XDSL Maximale Verbindungszeit?

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Beitragvon Hary74656 » Di 15 Aug, 2006 07:22

naja störungen verursachen kann man als kunde nur bedingt.

Ich könnte theoretisch mit einer fremdspannung das dslam blockieren, viel mehr aber schon auch nicht.

wenn ich eine ableitung oder erdung verursache betriffts nur mich.
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Beitragvon jutta » Di 15 Aug, 2006 07:36

Hary74656 hat geschrieben:Ich könnte theoretisch mit einer fremdspannung das dslam blockieren, viel mehr aber schon auch nicht.

was immerhin einige hundert andere leute betreffen kann.

bei einem adsl-modem und pppoe-einwahl mit dynamischer ip gibts nicht sehr viele moeglichkeiten, was falsch zu machen (ausser das modem ware defekt oder voellig ungeeignet). bei shdsl-anschluessen und gerouteten netzen sieht das schon anders aus. da die ueberwiegend von unternehmen genuetzt werden, hast du dann auch gleich groessere schadenersatzforderungen am hals, wenn deinetwegen deren internetzugang gestoert ist.

da es den kund/inn/en gegenueber aber schwer argumentierbar ist, warum die einen "alternativ-modems" anschliessen duerfen und die anderen nicht, wirds wohl bei den meisten providern dabei bleiben, dass sie derartige basteleien nicht aktiv unterstuetzen. bei inode hast du eh fast jede freiheit, solang du dich selbst darum kuemmerst, dass dein geraet funktioniert. andere untersagen das anschliessen von fremd-hw (und viele andere dinge) ausdruecklich im vertrag.
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Beitragvon Hary74656 » Di 15 Aug, 2006 07:48

bei einem adsl-modem und pppoe-einwahl mit dynamischer ip gibts nicht sehr viele moeglichkeiten, was falsch zu machen (ausser das modem ware defekt oder voellig ungeeignet).


jop, das stimmt, da das modem aber die selben ADSL spezifikationen aufweist wie das zyxel kann wohl net viel schief gehn.

Damit das DSLAM gestört bzw kaput geht muss dann aber schon einiges schief gehn, ausserdem würde inode dann ja relativ schnell dahinter kommen von wo die fremdbeeinflussung herkommt und mir den hahn abdrehn :)

Da das Gerät aber alles selbst erkannt hat und ich die werte auch berprüft hat ob alles stimmt wird das wohl net vorkommen.
Bleibt also nurnoch die möglichkeit der Fremdspannung, die sich dann wohl als schlechter Leitungsabschluss bemerkbar machen würde, den ich zumindest momentan, nicht habe.
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Beitragvon jutta » Di 15 Aug, 2006 08:10

da das modem aber die selben ADSL spezifikationen aufweist wie das zyxel kann wohl net viel schief gehn.


stimmt (soweit man halt den herstellerangaben vertrauen kann). aber schau dich ein bissl im forum um und du wirst sehen, dass viele leute keine ahnung haben, was sie gekauft haben und/oder anzuschliessen versuchen.

zwei threads aus den letzten tagen:

http://xDSL.at/new/viewtopic.php?t=35229 der 3com router ist ein annex b modem. das erkennt man aber nur durch zufall (an der modell-nummer) oder, wenn man die technischen spezifikationen sehr genau bis zu ende liest
http://www.3com.com/products/en_US/deta ... pe=support
im manual steht pikanterweise kein einziges wort darueber, dass es unterschiedliche modelle gibt.

fuer den anschluss von berni0312 ist es noch aus einem zweiten grund nicht geeignet: voip/telenode von inode funktioniert nur, wenn man am modem einen zweiten pvc einrichten kann. soweit ich in dem manual gesehen habe, ist das bei diesem modem nicht moeglich. (aber das ist harmlos, hat er halt kein telefon, aus.)

das war schon lustiger http://xDSL.at/new/viewtopic.php?t=35161 ob adsl oder shdsl ist naemlich nicht ganz wurscht ;)

dazu kommen dann noch die scharen von ahnungslosen, die das modem durch einen router ersetzen wollen und nur am stecker scheitern :twisted: (und jene noch zahlreicheren, die einen router fuer eine art wlan-verteiler halten.)

zurueck zu den spezifikationen: ich hatte da selbst ein "lustiges" erlebnis mit einem nicht ganz billigen geraet http://xDSL.at/new/viewtopic.php?t=31895
war annex a, aber mit dem original ios wurde er an einem alcatel dslam nur mit ach und weh und viel gutem zureden sync, an einem zyxel dslam gar nicht. wenn man genau schaut, findet man auf den cisco-seiten angaben darueber, mit welchen dslams die modems getestet wurden (da stand zyxel nicht dabei). bei "billigeren" herstellern findet man solche angaben idr nicht, da hilft nur probieren. mit einem neuen ios funktioniert der c877 nun, verliert die sync aber wesentlich oefter als die zyxel-modems.
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Beitragvon Hary74656 » Di 15 Aug, 2006 08:46

hui, na da gibts ja interessante troubles...

also mein netgear ding hat da scheinbar keine probleme damit, der ist nun seit 72 Stunden online, und seit ich ihn hab wäre mir nicht aufgefallen dass er mal asynchron wurde (ausser bei nem neustart)

Der eigentliche Hintergrund warum ich mir ein Modem gekauft hab is der dass ich net ständig 2 geräte laufen haben will (modem und router), und natürlich das herum probieren.

ein cisco wäre auch mal interessant, aber von dem was ich gesehn hab is mir das zu teuer
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Beitragvon mgr » Di 15 Aug, 2006 10:55

Hary74656 hat geschrieben:Bleibt also nurnoch die möglichkeit der Fremdspannung, die sich dann wohl als schlechter Leitungsabschluss bemerkbar machen würde, den ich zumindest momentan, nicht habe.


das ist nicht richtig. es gibt bestimmt unzählige schäden die du damit verursachen könntest.

z.b. trägst du dir eine IP statisch ein die du nicht eintragen darfst --> dann bist du offline und das inode device auch - oder du spoofst eine mac eines inode device --> das wird auch zu problemen führen für die du dann verantwortlich gemacht werden kannst...

aber solange du dich nicht blöd mit der config spielst wird auch nix passieren. wenn du herumspielen willst, dann besorg dir besser einen eigenen DSLAM ;-)
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Beitragvon Hary74656 » Di 15 Aug, 2006 11:25

ich meine eigentlich nicht das herum spielen in richtung dslam sondern im lan
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Beitragvon mgr » Di 15 Aug, 2006 12:19

wennst in richtung lan herumspielen willst, dann kannst ja auch beim inode CPE bleiben.
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Beitragvon superracer » Di 15 Aug, 2006 13:15

Hary74656 hat geschrieben:ich meine eigentlich nicht das herum spielen in richtung dslam sondern im lan

sogar da kann viel passieren. größter problemverursacher auf providerseite sind deren geswitchte netzwerke im backbone, in kombination mit ethernet bridges zum kunden hin, da braucht ein kunde nur ein spinnertes layer-2 device bei sich zuhause stehen haben (oder bei seinem kabelsalat zuhause irgendeinen blödsinn zusammenstecken :D) und schon haben ein paar hundert kunden merkwürdige, nicht nachvollziehbare probleme...
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Beitragvon jutta » Di 15 Aug, 2006 13:29

;) http://ju-debian.no-ip.info/news/articl ... inode#9838
allerdings schafft das nicht jeder. man braucht dazu mindestens zwei anschluesse.
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