Ich möchte zu Hause ein WLAN-Netzwerk ausschließlich zum Zweck der gemeinsamen Internet-Nutzung (ADSL, 1.024 Kbit/s Downstream) aufbauen; Dateien sollen keine über das Netzwerk ausgetauscht werden. Demnach müsste nur sichergestellt sein, dass die WLAN-Datenrate konstant über der ADSL-Bandbreite liegt (konkret also > 1 Mbit/s).
Hardwareseitig habe ich mich nach reiflicher Überlegung für den Belkin F5D7633 Modem-Router entschieden. Zweckmäßigerweise sollten auch die nötigen Netzwerkkarten (für Desktop & Notebook) von Belkin stammen. Soweit ich weiß kommt es nämlich bei Kombination von Netzwerkkomponenten verschiedener Hersteller vielfach zu Kompatibilitätsproblemen verbunden mit Leistungseinbußen.
Nun zum Kernpunkt meiner Frage: Der Belkin Modem-Router unterstützt einen proprietären 125 Mbit-Modus. Belkin bietet auch die entsprechenden „Hi-Speed“-Netzwerkkarten an. Die ebenfalls noch erhältlichen 802.11.g.-Standard-Netzwerkkarten sind um ein paar Euro günstiger. Ist es eurer Meinung nach in meinem Fall überhaupt sinnvoll, in die „Hi-Speed“-Karten zu investieren? Die Reichweite bleibt ja damit die gleiche, oder? Und eine reine Geschwindigkeitssteigerung ist für mich angesichts meiner Bedürfnisse grundsätzlich uninteressant. - Es sei denn es würde sich dadurch die Netzwerkstabilität erhöhen. Ist ferner davon auszugehen, dass die alten Standard-Netzwerkkarten ausgereifter sind als die neuen?