> Wenn ich also eine dynamische IP habe dann ist dies mit dem Router also kein Problem, wenn ich das nun richtig verstanden habe, korrekt?
ist sicher kein problem. wenn der router (oder irgendwas dahinter) immer von aussen erreichbar sein soll, muesst ihr halt dyndns verwenden.
> Jetzt verstehe ich, warum Einzelzugänge sogut wie NIE eine fixe IP-Adresse haben, weil die zweite IP sozusagen für das DSL-Modem "verschwendet werden würde, dies ist doch richtig?)
jein. einzelplatz und dynamische ip haengen eher verkaufstechnisch zusammen.
ein typischer einzelplatzanschluss ist nicht fuer serverbetrieb vorgesehen, daher wird er idr nicht mit statischer ip angeboten.
wo es statische ips bei einzelplaetzen gibt (wie frueher auch bei inode und bei den alten anschluessen noch immer), sind die ips nicht wirklich statisch. es wird eingewaehlt (oder eine ip per dhcp vergeben), aber ein eintrag am authentifizierungsserver sorgt dafuer, dass kunde xy immer dieselbe ip kriegt. dh *technisch* ist es eine dynamische ip. (btw auch bei chello: die ip-vergabe erfolgt dynamisch, aber die lease-times sind so lange, dass sie praktisch statisch ist).
ob das modem oder der rechner/router des kunden die oeffentliche ip kriegt, ist eine frage der modem-konfiguration, die wieder jeder provider anders loest (ist auch hardware-abhaengig).
vorteil wenn das modem die oeffentliche ip kriegt: kunde braucht keine einwahl installieren, nur anstecken. plug & play, schafft wirklich jeder ohne hilfe. nat/pat schuetzt das lan. man kann jede menge pcs oder sonstwas anhaengen.
nachteil: manche anwendungen funktionieren nur mit portfowarding und das kriegt man je nach provider oder man kriegt es nicht. (produktbeschreibungen *genau* anschauen)
vorteil, wenn nicht das modem, sondern der kundenrechner/router die oeffentliche ip kriegt: man hat alle moeglichkeiten (server, games hosten usw).
nachteil: man muss idr einwaehlen (damit haben zb aeltere xboxen und aehnliche dinger probleme). nicht jedes betriebssystem kann jedes einwahl-protokoll. man kann beim installieren der einwahl fehler machen (dazu gibts tausende threads im forum.) --> mehr supportaufwand. was einwaehlen kann, kann auch aus der leitung fliegen (disconnects). man muss selbst fuer die sicherheit des lan sorgen.
fuer echte statische ips sind kleinere oder groessere netze noetig, minimal /30, also 4 oeffentliche ip adressen. davon sind 2 netz-id und broadcast-adresse, eine gehoert dem gateway (=modem) und eine dem server oder router des kunden. bei inode und hostprofis /29 (=8 oeffentliche ip adressen, von denen 5 fuer server und router des kunden zur verfuegung stehen) oder /28 (16 oeffentliche ip adressen ...).