ich seh es eher als "aus der not eine tugend machen"
urspruenglich gab es einzelplatz ohne irgendwas (= modem als bridge; pc waehlt mit pptp ein - was anders konnte windows damals nicht). dann kam mehrplatz dazu (= modem als nat-router mit pppoe).
dann kam voip dazu und es stellte sich die frage nach einer loesung, bei der das telefon nicht durch downloads gestoert wird. so kam die doppel-config der p650 zustande (router + bridge). diese config stellte viele soho-router und deren besitzer/innen vor unloesbare probleme (siehe
www.filipic.biz und viele threads hier im forum in den jahren 2003, 2004; siehe auch das news-archiv der tu-graz)
inzwischen entwickelten die mehrplatzkund/innen neue ansprueche (server, games, filesharing) und brauchten von aussen erreichbare ports. da gab es eine zeitlang individuelle sonderloesungen (meistens /29 netz wie bei den business-produkten), dann wurde einerseits bei dhcp-mehrplatz das pauschale portforwarding auf 10.xx.0.16 eingefuehrt (fruehjahr 2004) und andererseits eine zweite mehrplatz-variante: der vpn-mehrplatz, bei dem 4(5) rechner oder router unabhaengig voneinander einwaehlen koennen.
im winter 2004/2005 wurde dann die moeglichkeit der pppoe-einwahl geschaffen, die insbesondere das verwenden privater router sehr erleichtert.
seit ein paar monaten gibt es zu manchen produkten fritz!boxen, bei denen lan-ip und portforwarding vom kunden/von der kundin selbst nach wunsch konfiguriert werden koennen (soweit die fritzboxen das halt koennen).