von superracer » Fr 05 Mai, 2006 23:20
das kann auch ganz obskure gründe haben... dazu ne kleine story: freebsd-server (ohne GUI oder sonstwas), der ein neues mainboard und eine neue cpu verpaßt bekommen hat, die restliche hardware ist gleich geblieben. allerdings ist der server danach mehr oder weniger regelmäßig (alle 1-2 tage) immer wieder einfach so eingefroren. nach einiger fehlersuche ist das problem dann reproduzierbar geworden: die kombination i/o-aktivität + cpu-last (genauer gesagt zippen von großen files) hat den rechner zuverlässig zum einfrieren gebracht (nur eines von den beiden allein hat keine probleme gemacht). letztendlich hat sich rausgestellt, daß nicht RAM oder CPU defekt waren (was eigentlich nahe liegen würde), sondern nur ein austausch der grafikkarte (!) den gewünschten erfolg gebracht hat. trotzdem bleibt fraglich, was jetzt eigentlich wirklich das problem verursacht hat... (die graka wird wohl auch nicht defekt gewesen sein...)
andere skurille story: mein eigenes mainboard hat 3 slots für RAM module, die logischerweise 1-3 numeriert sind... RAM module hab ich derer zwei stück, also hab ich sie mal in slots 1 und 2 gesteckt. beim ersten booten ist der RAM auch sofort erkannt worden, das OS hat ihn auch erkannt und alles was pipifein. nur komischerweise hat sich der kübel immer nach 10-15 minuten betrieb aufgehängt... erster verdacht ist natürlich RAM, also mal mit nur einem modul probieren: funzt. dann mit nur dem anderen modul probieren: funzt auch. nur beide zusammen wollen nicht (obwohl es die exakt gleichen module waren)... nach einigem hin und her hab ich dann zufällig einen klein gedruckten absatz im handbuch entdeckt, den ich bis dahin immer überlesen gehabt hab: man möge doch bitte die RAM slots von hinten anfangend (!) befüllen. also hab ich die module mal in slots 2 und 3 gesteckt, und siehe da... funzt.