USB&Ethernet von Tele2UTA Modem gleichzeitig verwenden

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USB&Ethernet von Tele2UTA Modem gleichzeitig verwenden

Beitragvon alles » Mo 01 Mai, 2006 11:32

Hallo allerseits!

Seit heute habe ich vom alten UTA Complete auf das Tele2UTA Complete umgestellt.
Bei dem alten Produkt mit dem Siemens Santis20 Modem habe ich zwei PCs jeweils an dem USB und Ethernet anschließen können und zu meiner Überraschung haben dann beide Systeme jeweils eine eigene WAN-IP bekommen...das war recht praktisch!
Kann aber nicht mehr sagen, ob es dafür eine bestimmte Konfiguration des Modems bedurfte.

Nachdem das neue Modem i3 Micro VOOD 422 ebenfalls ein USB und Ethernet- Port hat, habe ich gehofft, auch diesmal beide PCs ohne ein zusätzliches Hub oder ähnliches direkt am Modem verwenden zu können.
Leider ist dem nicht so. Wenn ich beide PC dranhänge, geht nur bei einem das Internet.

Daher meine Frage! Was müsste man in der Konfiguration des i3-Modems einstellen, damit man beide Anschlüsse gleichzeitig verwenden kann?

Danke schonmal für eure Hilfe!

FG
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Beitragvon bin-da84 » Mo 01 Mai, 2006 18:56

wie wärs ganz einfach mit einem router?
oder im schlimmsten fall Intternet-verbindungsfreigabe von windows?
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Beitragvon Tom-Wien » Mo 01 Mai, 2006 19:00

beim i3 modem reicht ein einfacher switch - da das modem ALS router läuft.
LG

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Beitragvon alles » Mo 01 Mai, 2006 23:09

ähm, leute, aber sorry -> "habe ich gehofft, auch diesmal beide PCs ohne ein zusätzliches Hub oder ähnliches direkt am Modem verwenden zu können"

das problem hat sich gelöst...na gut, eigentlich war es keines :roll:
einstellungen vom provider wieder eingespielt und es geht...aber leider nicht optimal :oops:

ich sags euch, nun habe ich alle einstellungen durch und bringe es nicht fertig, dieses lowid bei emule wegzubekommen. beim santis20 war es noch einfach...da habe ich mich als DMZ eingerichtet und alle probleme bezüglich ports waren weg. achja, NAT hatte ich auch eingestellt, damit die daten den richtigen weg (zum abrufenden PC) finden und die firewall ließ sich super einfach abstellen.

doch das modem i3 vood 422 kann echt nerven kosten. deaktiviert man die firewall, ist NAT ebenfalls deaktiviert, ohne dem es nicht geht. d.h. stelle ich die firewall ab, geht gar nichts mehr. versuche, DMZ einzurichten, scheiterten kläglich...der übernimmt es einfach nicht. ein konfigurationswunder ist das teil bestimmt nicht :-(

kennt jemand ne möglichkeit, dem entgegen zu wirken? zumindest damit die lowid im emule weg ist wäre super!
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Beitragvon jutta » Di 02 Mai, 2006 05:07

:lookhere: http://ju-linux.no-ip.info/iad422/portforward_apps.png
soweit ich das iad422 und das santis 20 kenne, gibts beim iad422 viel mehr einstellungsmoeglichkeiten und vor allem viel mehr vorbereitete einstellungen, die man nur mehr auswaehlen muss. man muss sich halt die menues und anleitungen ansehen.

btw: rechner in die dmz stellen ist nicht sehr schlau. da ist der rechner dann trotz router, nat, firewall voellig ungeschuetzt.
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Beitragvon alles » Di 02 Mai, 2006 19:25

danke jutta für deine hilfreiche unterstützung!

kenne die passage und von dort kommt man auch auf das DMZ. doch ist es ziemlich mühseelig, für jedes einzelne port, das der router womöglich nicht durchlässt unter http://ju-linux.no-ip.info/iad422/portf ... custom.png die verschiedensten einstellungen zu finden. hat man erstmal nen port...stellt man den dann als tcp oder udp oder vielleicht doch beides ein? welche ports eines programmes werden unter umständen nicht durchgelassen...auf die muss man erstmal kommen bzw. welche programme sind von der portsperre betroffen?
aus diesem grund lege ich das DMZ an, was bei router im privatbereich nur pseudo-DMZ sind, d.h. es tut nichts anderes, als alle ports einer verbindung freizugeben. ob dann der rechner völlig ungeschützt ist, wage ich vorsichtig zu bezweifeln...die firewall ist aktiv und hinter dieser einen öffentlichen IP verbergen sich zwei rechner mit jeweils einer privaten IP. WAN-miniport verbindungen bestehen keine (lässt der router glaub ich nicht zu) und somit werden auf die rechner auch keine öffentliche IP zugewiesen.

du hast recht, der i3 vood 422 hat viel mehr einstellungen, nicht zuletzt aufgrund der VOIP-funktion und viele wurden seitens Tele2UTA zusätzlich gesperrt. die sonstigen für den privat-bereich relevanten einstellungen hatte der santis20 auch...wüsste nicht, welche option ich beim neuen modem verwendet habe, das es beim alten nicht gegeben hätte. DMZ und portforwarding hat der alte auch können, auch diese vorgegebenen regeln waren dabei.
mit etwas wehmut hat es von seinem platz weichen müssen, denn der neue hat schon ein paar "macken". mittlerweile geht das DMZ *freu*...möglich dass ich vergessen habe, nach dem "apply" diese einstellung zu speichern, was bedeutet, dass es nur für die eine session gültig ist. doch wenn man z.b. UPnP deaktiviert (brauche ich nicht, weil ich alle clients selbst einrichte), apply drücke, abspeichern und das modem ein und ausschalte, ist es wieder aktiv. nunja, zumindest setzt es die einstellung des DMZ nicht zurück.

für mich hatte der santis20 einen vorteil, was beim vood 422 nicht möglich ist. hat man beim siemens-modem sowohl usb und ethernet angeschlossen, ist man mit unterschiedlichen öffentlichen IPs unterwegs. beim neuen modem erfolgt der datentransfer über eine IP.

achja, was noch nervt ist dass ich seit gestern immer die selbe IP habe, dabei kann ich das modem ein- und ausschalten, wie ich möchte. die IP bleibt gleich. das kann doch nicht sein, oder? ist es bei euch auch so ([ex]complete-nutzer)? jene die filehoster wie rapidshare nutzen wissen das nicht gerade zu schätzen :roll:
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Beitragvon bin-da84 » Do 04 Mai, 2006 23:25

tja, dann musst du dich wohl damit abfinden, dass du nicht mehr betrügen kannst was deine IP angeht... schluss mit bescheißen ;-)

na, kommt drauf an wann der/die/das lease vom DHCP-Server abläuft... kann unterschiedlich lange dauern.
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Beitragvon alles » Sa 06 Mai, 2006 00:15

nanana, wer wird denn hier betrügen wollen *fg*

also seit dem 1. diesen monats hat sich die IP rein gar nicht geändert :-/

auch das modem ist sowas von doof...jedesmal wenn ich länger nichts online mache (z.b. 1 stunde), erkennt es die verbindung nicht mehr und muss das modem ein- und ausschalten, damit wieder was geht...war beim santis20 nicht das problem :-?

manoman und die von tele2uta sind der letzte witz...jetzt muss man für technische anfragen 3 euro pro anruf hinblättern, dabei möchte ich nicht wissen, wie man den pc einschaltet, sondern ihnen auf einige mankos hinweisen. unter anderem funktioniert die datentransferabfrage überhaupt nicht. ne, dass kanns wohl nicht sein. also der service für kunden ist sowas in den bach gefallen, einfach nur peinlich, dabei ist tele2 ein riesiges unternehmen mit verschiedenste standorte in ganz europa. da wird mir einfach nur schlecht... :oops:
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Beitragvon jutta » Sa 06 Mai, 2006 03:49

> na, kommt drauf an wann der/die/das lease vom DHCP-Server abläuft.

die ip hat nichts mit dhcp zu tun, die kriegt man vom pppoe-server. dass man 2mal hintereinander dieselbe kriegt, kommt eher selten vor.

> was noch nervt ist dass ich seit gestern immer die selbe IP habe,

die meisten wollen, dass sich die ip moeglichst selten aendert, weil sie bei einer ip-aenderung aus spielen und irc-servern rausfliegen, downloads nicht fortsetzen koennen usw. es allen recht zu machen, ist eben nicht ganz leicht. ausschalten, ein paar min warten, dann wieder einschalten sollte aber sicher eine neue ip bedeuten. ansonsten kannst du es wie ich machen, wenn du unbedingt noch ein paar ip adressen brauchst/willst: mehrere accounts bei verschiedenen providern zulegen (je nach anwendung reicht dazu auch ein einwahl-account, das kostet praktisch nichts).

> hat man erstmal nen port...stellt man den dann als tcp oder udp oder vielleicht doch beides ein? welche ports eines programmes werden unter umständen nicht durchgelassen...auf die muss man erstmal kommen bzw. welche programme sind von der portsperre betroffen?

portforwarding ist nur noetig, wenn jemand von aussen auf deinen rechner zugreifen duerfen soll. also, wenn du einen web-server, ssh-server, vnc oder aehnliches betreibst. oder eben einen filesharing-server, wie er in den meisten filesharing-programmen eingebaut ist. welche ports du dabei forwarden musst, steht in der anleitung des jeweiligen programmes. dort steht auch, ob es tcp oder udp oder beides sein muss. bei emule und aehnlichen kannst du den incoming port verstellen. bei einem ganz normalen rechner braucht man ueberhaupt keine ports forwarden und wer server betreiben will, muss eh wissen was er/sie tut (oder sollte es wissen)

> beim neuen modem erfolgt der datentransfer über eine IP.

klar, weil es ein router ist. dafuer kannst du auch 3, 4 ... 100 ... noch viel mehr pcs anhaengen und nicht nur 1 oder 2.

vom modem her sind auch andere einstellungen moeglich (bridge usw). funktionieren wird nur, was die dslams und server deines providers unterstuetzen. wenn du das rausfinden willst, musst du halt die anleitungen genau anschauen und dann vorsichtig und mit viel geduld probieren.

> dabei möchte ich nicht wissen, wie man den pc einschaltet, sondern ihnen auf einige mankos hinweisen.

dafuer gibts e-mail-adressen und kontaktformulare.
http://www.tele2uta.at/ds?pagename=UTA/ ... 7587620001
http://www.tele2uta.at/ds?pagename=UTA/ ... t&kat=kpri
die hotline ist nicht fuers produktmanagement zustaendig und auch nicht fuers programmieren.

> unter anderem funktioniert die datentransferabfrage überhaupt nicht.

das ist schon so, seit es t2c gibt. du brauchst also nicht anrufen, um ihnen diese neuigkeit mitzuteilen ;)

> einfach nur peinlich, dabei ist tele2 ein riesiges unternehmen

kennst du den slogan von tele2? "einfach billig".
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Beitragvon alles » Sa 06 Mai, 2006 12:12

bitte verstehe mich nicht falsch, aber es ist genauso, wie ich es im posting davor genannt habe, die IP ist seit dem 1. mai gleich geblieben. das ist auch gleichzeitig jene zeitpunkt, an dem ich das santis-modem gegen das vood-modem ausgetauscht bzw. von UTA Complete zu Tele2UTA Complete, weil ich davor schon entbündelt worden war. das eigenartige ist ja, dass ich trotz entbündelung dennoch mit dem alten complete mit dem speed vom neuen complete hab weitersurfen können. d.h. ich könnte die alten login-daten samt santis20 weiterhin nutzen. doch das unterlasse ich besser, um nicht doppelte tarife zahlen zu müssen.

um wieder zurück zu kommen...egal wie oft ich das neue modem ein und ausschalte, die IP bleibt gleich. mit der äußerung, dass viele eine statische IP haben wollen, stimme ich dir zu, jedoch sind solche services meist teuerer und ich zahle nunmal den standart-tarif, welche an und für sich eine dynamische IP beinhaltet. war bei UTA complete nicht anders...und auch nicht bei der telekom, wo die IP alle 12 stunden automatisch geändert wurde.

jutta, wie meinst du das mit "mehrere accounts bei verschiedenen providern". die IP der accounts kann man doch nur dann verwenden, wenn man den service nutzt, was mit kosten verbunden ist.

die sätze mit den fragezeichen bezüglich portforwarding sollten eigentlich zum ausdruck bringen, was ich mit der einstellung DMZ bezwecke. möchte mich nicht darum kümmern, welche ports eventuell geöffnet werden müssen und welche programme dies erfordern, um es einwandfrei nutzen zu können. man kommt erst darauf, wenn etwas nicht stimmt. und bevor ich für jedes tool (skype, azureus,...) die ports manuell freigeben muss, kann ich es gleich auf DMZ stellen...

thema ein modem gleich eine IP:
dem war nicht immer so! beim santis20 haben beide rechner (der eine am usb und der andere ethernet des modems) jeweils verschieden öffentliche IPs bekommen. mag schwer vorstellbar sein, aber dem war wirklich so! hatte ich die verbindung getrennt und dann wieder hergestellt, bekam ich eine völlig neue IP, ohne dass es irgendwelche auswirkungen auf die andere internetverbindung hatte.
beim VOIP-modem sind die hirarchien anders angesetzt und daher das eine oder eine oder andere nicht mehr möglich. kein WAN-miniport und die IP der rechner am usb und ethernet teilen sich die selbe öffentliche IP...

"bridgen" hat der santis20 auch können. diese ratschlag kam sogar damals von den UTA-technikern, als einige programme anfangs nicht so richtig wollten. verzeih mir bitte die frage, aber was würde mir die einstellung bridge bringen? kann damit noch nicht so viel anfangen!

ja, ist wohl die bessere wahl, es mit den kontaktformular zu versuchen, obwohl ich dem gegenüber sehr abgeneigt bin. hatte es vor einige zeit schonmal gemacht und es dauerte etwa ein monat, bis ich eine rückeldung bekam. drum habe ich immer gehofft, dass es an der hotline schneller geht. also die datentransferabfrage geht. nur haben die es falsch verlinkt! wenn ich mich bei tele2internet anmelde, führt der link zu der adsl-abfrage (wenn man nur tele2uta internet verwendet) statt der complete-abfrage. ist aber echt der letzte kack, sowas poradisches habe ich lange schon nicht mehr erlebt. nur ein halbherziger wert, wo man nicht erkennen kann, wann man wieviel verbraucht hat *pfff*
also bei dem unternehmen scheint einiges in die falsche richtung zu laufen, denn es hat früher besser geklappt *pfff*

"einfach billig"...schonmal gehört! hoffe nur, nach dem wechsel nicht doppelt zahlen zu müssen (alte login-daten gehen noch immer), denn "warum mehr bezahlen" *fg*
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Beitragvon jutta » Sa 06 Mai, 2006 13:19

> die IP ist seit dem 1. mai gleich geblieben.

das ist dann ein sehr grosser zufall.

> das eigenartige ist ja, dass ich trotz entbündelung dennoch mit dem alten complete mit dem speed vom neuen complete hab weitersurfen können.

das alte complete (mit dem santis) war ja schon ein entbuendelter anschluss. (zum unterschied von den nicht entbuendelten uta "wild cherry" = adsl anschluessen, bei denen man kein santis, sondern ein speedtouch modem bekommt). geaendert hat sich also nur das modem und dass nun auch der telefonanschluss uebers modem laeuft.

> ...und auch nicht bei der telekom, wo die IP alle 12 stunden automatisch geändert wurde.

grad bei der telekom gibt/gab es viele anschluesse, wo die ip sich trotz 8-stunden-disconnect fast nie geaendert hat. siehe einige threads hier im forum. das haengt sehr damit zusammen, wieviele und welche ips grad frei sind und darauf hat man keinen einfluss.

> providern". die IP der accounts kann man doch nur dann verwenden, wenn man den service nutzt, was mit kosten verbunden ist.

ja, klar. aber bei einem einwahl-account (zb aon flash easy oder eunet traveller dialin) zahlt man keine monatliche gebuehr, sondern nur die minuten, die man tatsaechlich verbraucht. ob das mit voip funktioniert, ist allerdings wieder eine andere frage. ich habe ja echtes festnetztelefon.

>die sätze mit den fragezeichen bezüglich portforwarding sollten eigentlich zum ausdruck bringen, was ich mit der einstellung DMZ bezwecke. möchte mich nicht darum kümmern, welche ports eventuell geöffnet werden müssen und welche programme dies erfordern, um es einwandfrei nutzen zu können. man kommt erst darauf, wenn etwas nicht stimmt. und bevor ich für jedes tool (skype, azureus,...) die ports manuell freigeben muss, kann ich es gleich auf DMZ stellen...

das ist extrem gefaehrlich. dann musst du damit rechnen, dass dein pc alle nur erdenklichen viren abkriegt. ausser deine betriebssystemkenntnisse waeren um ein paar klassen besser als deine netzwerkkenntnisse.

> dem war nicht immer so! beim santis20 haben beide rechner (der eine am usb und der andere ethernet des modems) jeweils verschieden öffentliche IPs bekommen. mag schwer vorstellbar sein, aber dem war wirklich so!

das glaub ich schon. weils als bridge konfiguriert war. wenn du das iad422 passend konfigurierst, wirds wahrscheinlich auch moeglich sein. hab ich ja schon geschrieben. ob dich tele2uta 1, 2 oder mehrmals einwaehlen laesst, ist dann wieder was anderes und hat nichts mit der hardware zu tun, sondern mit den einstellungen am authentifizierungsserver.

> kein WAN-miniport und die IP der rechner am usb und ethernet teilen sich die selbe öffentliche IP...

weils ein router ist. das hab ich ja auch schon geschrieben.

> verzeih mir bitte die frage, aber was würde mir die einstellung bridge bringen? kann damit noch nicht so viel anfangen!

wenn das modem als bridge konfiguriert ist, kannst du mit dem pc einwaehlen und der pc kriegt die oeffentliche ip. vorteil: kein portforwarding noetig. nachteil: immer nur 1 pc oder max 2, nicht mehrere. weiterer nachteil: der pc ist voellig ungeschuetzt.

> denn es hat früher besser geklappt *pfff*

stimmt. da wars aber auch ein ganz anderes unternehmen: andere eigentuemer/innen, andere unternehmensziele, andere hauptzielgruppen, andere mitarbeiter/innen, andere peeringpartner, ....
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Beitragvon alles » Sa 06 Mai, 2006 18:30

deine hartnäckigkeit ist wirklich bewundernswert und du lässt wirklich nichts aus. meinen vollsten respekt für dich :ok:

ein paar dinge kannst du jedoch nicht wissen...klar, wenn man das produkt vermutlich selbst nie hatte bzw. davon betroffen war.
habe soeben jemanden von der hotline drangehabt, der mir ausnahmsweise sehr kompetent vorkam.
es hat sich herausgestellt, dass die statische IP kein zufall ist! bei dem neuen produkt haben sie es so eingerichtet!
nagut, dafür bedarf es zwar keiner hohen kompetenz, doch die anderen anliegen konnten nun auch geklärt werden.

"das alte complete (mit dem santis) war ja schon ein entbuendelter anschluss." -> ja
"geaendert hat sich also nur das modem!" -> leider nicht!

zur vorgeschichte: tele2 und uta haben fusioniert und wie du sagtest, ist es nun ein anderes unternehmen. das war irgendwann anfang 2005 glaube ich. damals hatte ich vom uta complete zu tele2uta complete wechseln wollen und bekam für ende juni den entbündelungstermin. doch es scheiterte und lange tüffelte man, warum es nicht geklappt hatte. in der zwischenzeit bekam ich mehrere gründe, warum dem so war, die sich monate später als falsch erwiesen. der grund war, dass man nicht einfach so von uta zu tele2uta wechseln konnte. das hatte mich selbst überrascht, weil ich davon ausgegangen bin, dass die netze am gleichen strick ziehen. es ist nur möglich, wenn man das alte complete kündigt, sich von uta zu telekom entbündeln lässt, dann das neue complete bestellt und man schließlich von telekom zu tele2uta entbündelt wird. abgesehen von der längerfristigen dauer, ist diese variante mit hohen kosten verbunden (etwa 200 euro). natürlich wollen sie das ihren kunden nicht antun bzw. diese nicht verlieren und nun seit über einem halben jahr dran sind, ihnen diesen umstieg zu ermöglichen. der grund ist also die doppelte entbündelung! und bis heute ist es von tele2uta nicht offiziell, dass es funktioniert. an der hotline werden sie dir sagen, dass es noch nicht möglich ist und sie mit hochdruck daran arbeiten. ich gehöre daher zu den test- bzw. versuchskunden, bei dem es *gott sei dank* geklappt hat. die dame von der rechnungs-abteilung hatte sich auch gewundert. ihre worte lauteten: "aber es sollte doch noch nicht möglich sein". wenn man hingegen von telekom zu tele2uta complete wechselt, sollte es einwandfrei klappen.

jutta, stimmt, meine netzwerkkenntnisse sind nicht so doll und wenn ich am modem herumspiele, kann ich oft nicht sagen, was ich da überhabt gemacht habe ;-)
ganz anders sieht es mit dem betriebssystem aus, da trau ich mich schon an einiges drüber. tuning-tools laufen mir nicht mehr über den weg, da bediene ich mich lieber selbst an der registry, auch wenn es darum geht, die in windows xp eingeschränkten netzwerkverbindung (privat und öffentlich) zu optimieren.
darum bin ich für jede hilfe zum thema netzwerk dankbar!
im moment tue ich mich schwer, bridge und DMZ auseinander zu halten. hängt das nicht irgendwie zusammen? mit DMZ bezweckt man doch auch, dass die restriktionen des modems "überbrückt" werden!
welche unterschiede bezwecken diese beiden einstellungen?

anfangs hatte der santis20 nicht unterschiedliche öffentliche IPs für beide rechner vergeben. das war erst soweit, als ich da herumgespielt habe. kann mich jedoch nicht mehr erinnern, dass es eine bridge einstellung gab bzw. habe ich nur dieses DMZ eingestellt und schon war es getan.

ich habe dir vorenthalten, dass der andere rechner nicht direkt am ethernet-anschluss hängt, sondern ein netgear-wlan-router dranhängt. sprich der rechner bekommt von dem eine interne IP, während der netgear die öffentliche IP abgekommt! in diesem fall ist die einstellung DMZ am modem nicht gefährlich, oder? klar, wenn man eine IP kennt, kann man womöglich (bei einer freigabe) direkt auf den rechner zugreifen. wäre bei mir nicht beim netgear endstation? oder glaubst du, dass man ohne weiteres dennoch bis zum rechner im internen netzwerk kommt? ich meine, auch wenn man kein hacker ist!
dabei fällt mir ein, eine remoteverbindung wäre eine feine sache. ok, kann mir vorstellen, dass es zum usb-rechner gehen könnte. kann mir aber nicht vorstellen, mit dem remoterdesktop-tool von microsoft bis zum rechner hinterm netgear durchzudringen, wenn ich von der Bildungsstätte aus die statische öffentliche IP eingebe! das ist ein klarer hilfeschrei ;-)

damals ließ sich nur ein rechner als DMZ einrichten. dabei war der rechner, der mit dem modem über usb angeschlossen war, nicht betroffen, weil es nach wie vor eine lowid im emule hatte, was mich nicht störte. und beim iad422 ist es nicht anders. der "ethernet-rechner" ist für alle ports frei (keine lowid), während der "usb-rechner" von den schutzmaßnahmen des modems betroffen ist.

hmm, nun würde ich irgendwie versuchen wollen, damit auch der andere rechner eine eigene öffentliche IP bekommt und so wie du es erwähntest, müsste ich es als bridge einrichten. dazu müsste ich wissen, wie es sich einrichten lässt. kannst du mir dabei helfen? kann die einstellung nicht finden, außer sei ist tatsächlich das hier: http://ju-linux.no-ip.info/iad422/BridgeFilter.png

das sieht ja ziemlich wirr aus und wüßte nicht, was einzustellen wäre! please help! :roll:
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Beitragvon jutta » Sa 06 Mai, 2006 20:03

> im moment tue ich mich schwer, bridge und DMZ auseinander zu halten. hängt das nicht irgendwie zusammen? mit DMZ bezweckt man doch auch, dass die restriktionen des modems "überbrückt" werden!
welche unterschiede bezwecken diese beiden einstellungen?

bridge und dmz sind zwei voellig verschiedene begriffe und dinge.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bridge_%28Netzwerk%29
http://de.wikipedia.org/wiki/Demilitarized_Zone

eine bridge verbindet zwei netzsegmente, gegebenenfalls ueber unterschiedliche medien. bei einem uta- oder inode-anschluss verbindet das als bridge konfigurierte modem das ethernet-interface deines rechners oder routers mit dem netzwerk des providers und zwar ueber die dsl-strecke hinweg (also unterschiedliche medien).

eine dmz (demilitarized zone) ist ein bereich zwischen dem oeffentlichen internet und der eigenen firewall (oder auch zwischen einer aeusseren und einer inneren firewall). normalerweise hat man dort zb web-server, mailserver oder aehnliches. bei soho-routern bedeutet dmz meistens einfach, dass alle reinkommenden packets, fuer die es weder einen statischen noch einen dynamischen eintrag in der nat-tabelle gibt, auf einen bestimmten rechner weitergeleitet werden.

> anfangs hatte der santis20 nicht unterschiedliche öffentliche IPs für beide rechner vergeben. das war erst soweit, als ich da herumgespielt habe. kann mich jedoch nicht mehr erinnern, dass es eine bridge einstellung gab bzw. habe ich nur dieses DMZ eingestellt und schon war es getan.

das sind zwei verschiedene paar schuhe. wenn das modem als bridge konfiguriert ist, waehlt der rechner ein und bekommt die oeffentliche ip. wenn das modem als router konfiguriert ist und ein rechner als dmz, dann bekommt das modem die oeffentliche ip und der rechner eine private, auf die halt jeder ramsch weitergeleitet wird.

> ich habe dir vorenthalten, dass der andere rechner nicht direkt am ethernet-anschluss hängt, sondern ein netgear-wlan-router dranhängt. sprich der rechner bekommt von dem eine interne IP, während der netgear die öffentliche IP abgekommt! in diesem fall ist die einstellung DMZ am modem nicht gefährlich, oder?

ok. wenn du nur die haelfte verraetst, darfst du dich nicht wundern, wenn du auch nur halbrichtige oder falsche tipps bekommst. bei einer "dmz" bekommt der netgear allerdings normalerweise keine oeffentliche ip (ausser, es waere ein business-anschluss mit einem gerouteten netz, aber das ist wieder etwas ganz anderes). du hast halt 2 router hintereinander. das modem, das einwaehlt und alles zum netgear weiterleitet. du brauchst ja nur im modem-menue dmz auswaehlen http://ju-linux.no-ip.info/iad422/NAT+FW_Help.png
http://ju-linux.no-ip.info/iad422/portforward_apps.png

> klar, wenn man eine IP kennt, kann man womöglich (bei einer freigabe) direkt auf den rechner zugreifen. wäre bei mir nicht beim netgear endstation? oder glaubst du, dass man ohne weiteres dennoch bis zum rechner im internen netzwerk kommt? ich meine, auch wenn man kein hacker ist!

darum gehts gar nicht. dass ein hacker sich einen kleinen privat-rechner als ziel aussucht, ist sehr unwahrscheinlich. die gefahr fuer private windows-rechner sind viren, wuermer, bots und aehnliches. die brauchen deine ip nicht zu "wissen", weil sie einfach alle nur denkbaren ip adressen durchprobieren.

> dabei fällt mir ein, eine remoteverbindung wäre eine feine sache. ok, kann mir vorstellen, dass es zum usb-rechner gehen könnte. kann mir aber nicht vorstellen, mit dem remoterdesktop-tool von microsoft bis zum rechner hinterm netgear durchzudringen, wenn ich von der Bildungsstätte aus die statische öffentliche IP eingebe!

wenn du das portforwarding richtig einrichtest, geht das problemlos. das machen alle leute so, die rechner in privaten netzwerken remote administrieren muessen. bei ethernet geht es sicher, bei usb ist es eher fraglich.

> damals ließ sich nur ein rechner als DMZ einrichten.

das ergibt sich logisch daraus, dass die "DMZ" bei den soho-routern eben jene ip ist, auf die alles geforwardet wird, fuer das es keine besondere regel gibt, also sozusagen der "restmuell-container". kein router kann "alles" zu zwei verschiedenen rechnern forwarden.


> hmm, nun würde ich irgendwie versuchen wollen, damit auch der andere rechner eine eigene öffentliche IP bekommt und so wie du es erwähntest, müsste ich es als bridge einrichten.

du muesstest versuchen, zusaetzlich zu den beiden bestehenden verbindungen, eine neue verbindung einzurichten und zwar als bridge. auf dem rechner musst du dann die pppoe-einwahl einrichten, mit deinen zugangsdaten. ob das bei t2c vom server unterstuetzt wird, weiss ich nicht. wenn bei t2c-anschluessen jetzt statische ip adressen verwendet werden, schaut es damit eher schlecht aus. das passende auswahlmenue findest du hier http://ju-linux.no-ip.info/iad422/pppoesetup.png bei den einstellungen kannst du dich ev an die einstellungen des santis 20 halten. wenn die nicht passen, bleibt nur probieren. ich kann dir nicht versprechen, dass es ueberhaupt geht, da 2 oeffentliche ip adressen bei einem einzelplatzanschluss ja kein regulaeres feature sind, sondern nur (von manchen providern) als fallback fuer disconnects vorgesehen sind.
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