Warnung vor unseriösen "Keilermethoden" der UTA

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Beitragvon grünspecht » Fr 03 Mär, 2006 09:01

Hi,
abgesehen von dem zu klärendem Umstand des Zustandekommens des Vertrages.

Auf gut "Deutsch" meine Bekannte muss jetzt von ihrem TA-Anschluß 24 Monate lang zu überhöhten UTA-Tarifen telefonieren!


Die Telefontarife (Classic)- zumindest in der Geschäftszeit - sind auf Grund der sekundengenauen Abrechnung (ab der ersten Minute) sicher nicht teurer als bei der TA (TikTak privat). Hier ensteht also keine Übervorteilung.

Aber wie gesagt die Umstände sind aufzuklären.

Fred
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Beitragvon pc_net » Fr 03 Mär, 2006 09:18

lordpeng hat geschrieben:in jedem fall, sollte der vertragsnehmer jedoch ein paar tage nach abschluss des vertrages eine schriftliche durchschrift bekommen, gegen die er immer noch einspruch erheben kann


solange mir eine "durchschrift" eines (fern-)mündlich abgeschlossenen vertrages nicht mittels einschreiben zugestellt wird (und dadurch für den vertragspartner als gesichert zugestellt gilt), ist der vertrag trotzddm nicht zustande gekommen ...
No hace falta ser un genio para saber quién dijo eso.

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Beitragvon hardliner » Fr 03 Mär, 2006 09:29

grünspecht hat geschrieben:Hi,

Die Telefontarife (Classic)- zumindest in der Geschäftszeit - sind auf Grund der sekundengenauen Abrechnung (ab der ersten Minute) sicher nicht teurer als bei der TA (TikTak privat). Hier ensteht also keine Übervorteilung.

Der Kunde ist sehr wohl ordentlich "über den Tisch gezogen" worden. Da bei diesem TikTak-Tarif die Österreich-Gespräche in der Freizeit gebührenfrei sind. Und genau solche Gespräche sind von UTA vergebührt worden.
IMHO gibts preiswertere Anbieter als Tele2UTA. Die Tarife unterscheiden sich von jenen der TA nur um einige zehntel Cent.
H.
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Beitragvon hardliner » Fr 03 Mär, 2006 09:35

pc_net hat geschrieben:
lordpeng hat geschrieben:in jedem fall, sollte der vertragsnehmer jedoch ein paar tage nach abschluss des vertrages eine schriftliche durchschrift bekommen, gegen die er immer noch einspruch erheben kann


solange mir eine "durchschrift" eines (fern-)mündlich abgeschlossenen vertrages nicht mittels einschreiben zugestellt wird (und dadurch für den vertragspartner als gesichert zugestellt gilt), ist der vertrag trotzddm nicht zustande gekommen ...

Stimmt! Wenn ich, z.B. bei Premiere, das ABO telefonisch ändere, bekomme ich immer eine schriftliche Bestätigung.
H.
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Beitragvon medice » Fr 03 Mär, 2006 10:19

Was Schriftliches gehört zum guten Ton, ist aber meines Wissens nicht Voraussetzung...
Mfg
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Beitragvon Neptunus » Fr 03 Mär, 2006 10:39

Dafür existiert das Mündliche einfach nicht, wenns draufan kommt und für jemanden nachteilig wird.
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Beitragvon Sartos » Fr 03 Mär, 2006 11:34

>Hmm! Wie kann man dann beweisen, dass dem so (nicht) war! Denke dann wirds juristisch diffizil!

wieso? wennst den vertrag schrifltich bekommst und dann immer noch einspruch erheben kannst, wo sollte das problem sein?


Also wenn der Mündlich einen Vertrag abschliesst steht im Zweifelsfall Wort gegen Wort, weil einen Zeugen kann er nicht gehabt haben. Somit kann das einfach nicht gültig sein!

Kommt ein Brief dann stimmts das er ja da einen Einspruch erheben kann.

PS: Find ich trotzdem höchst seltsam das eine UTA das nötig haben soll mit Telefonmitschnitten etc.
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Beitragvon lordpeng » Fr 03 Mär, 2006 12:21

>PS: Find ich trotzdem höchst seltsam das eine UTA das nötig haben soll mit Telefonmitschnitten etc.
ich find das nicht seltsam, kann ja auch aus dokumentationsgründen aufezeichnet werden macht die telekom angeblich auch (wobei ich abern nicht sagen kann ob's bei der telekom 'nur' protokoll über die anrufe führen oder diese aufzeichnen)
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Beitragvon lordpeng » Fr 03 Mär, 2006 12:31

>solange mir eine "durchschrift" eines (fern-)mündlich abgeschlossenen vertrages nicht mittels einschreiben zugestellt wird [...]

demnach müssten wohl massig verträge diverser ISP's die via telefon abgeschlossen wurden ungültig sein, womöglich sollt ich aufhören meine rechnungen zu bezahlen, weil der vertrag is eh ned gültig ...

mir ging es darum, dass ein mündlicher vertrag sehrwohl verbindlich sein kann, so zumindest hab ich's seinerzeit gelernt (is zwar schon ein bissl her, aber sollt immer noch so sein) die schriftliche bestätigung bekommst im grunde nur, weil sich die andere vertragspartei absichern will ...
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Beitragvon Sartos » Fr 03 Mär, 2006 12:56

das stimmt auch mündlichen Verträge sind gültig nur wirds ein wenig sehr schwer werden der Person das nachzuweisen. Vor Gericht können das niemals beweisen.
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Beitragvon ANOther » Fr 03 Mär, 2006 13:42

(wobei ich abern nicht sagen kann ob's bei der telekom 'nur' protokoll über die anrufe führen oder diese aufzeichnen)

aufgezeichnet wird nur wenn die signalwörter allah, bombe, entbündeln und einige weitere im gespräch auftauchen...
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Beitragvon superracer » Fr 03 Mär, 2006 14:17

ANOther hat geschrieben:aufgezeichnet wird nur wenn die signalwörter allah, bombe, entbündeln und einige weitere im gespräch auftauchen...

:lol:
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Beitragvon max_payne » Fr 03 Mär, 2006 16:50

ich hatte heute einen anruf, von einer dame der Tele2Uta
die war ganz schockiert, wie ich ihr mitteilte, dass ich kein interesse habe!
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Beitragvon Gast » Sa 04 Mär, 2006 17:50

Stimmt, diese Firma bedient sich immer unseriöserer Methoden! Meiner besachwalterten Mutter (Alzheimer - nach 10 Sekunden Gespräch mit ihr für jeden Volksschüler erkennbar) hat ein Keiler an der Haustür eine Unterschrift abgerungen.

Passiert ist aufgrund der Sachwalterschaft ja nichts. Trotzdem ist es mehr als unseriös, wenn man hilflosen Menschen Unterschriften herauslockt.

Hannes
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mhh

Beitragvon dan » Sa 04 Mär, 2006 18:25

die uta wird sagen, dass es ne mündliche vereinbarung war...
und ein mündlicher kaufvertrag is dann abgeschlossen sobald die erste rechnung eingezahlt wurde.
wie komtm deine bekannte dazu, eine rechnung von einer firma einzuzahlen, bei der sie nicht kundin ist...
an ihrer stelle hätte ich bei erhalt der rechnung sofort die telekom informiert oder bei der uta angerufen und gesagt, wenn sie das nicht stoppen hören sie von meinem anwalt; ich bin NICHT bei ihnen kunde!
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