Warnung vor unseriösen "Keilermethoden" der UTA

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Warnung vor unseriösen "Keilermethoden" der UTA

Beitragvon hardliner » Do 02 Mär, 2006 09:57

Eine Bekannte bekam heute von UTA eine Rechnung/Mahnung von 32 EURO für Gesprächsgebühren obwohl sie 1. nie einen Vetrag mit UTA abgeschlossen hatte und 2. nie eine Preselektion gewählt hatte. Selbige Bekannte hat einen TA-ADSL-Zugang und den TikTak-Family Tarif wo sie nach 18:00 österreichweit gratis telefonieren kann. Nun wurden aber alle Gespräche, auch die nach 18:00 via UTA vergebührt.
Nach dem in dem Rechnungs- bzw Mahnungsschreiben bereits mit Exekution und Inkassobüro gedroht wurde, hat sie leider in Panik die Rechnung bezahlt.
Jezt hier éine Frage: Wie kann die UTA Rechnungen ausstellen wenn man ausschließlich einen Vetrag mit der TA hat und keine Preselektion gewählt hat? Tritt die TA jetzt die Gesprächsgebühren an die UTA ab?
Denke mal, hier wird mein Anwalt wieder eine Beschäftigung bekommen!
H.
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Beitragvon medice » Do 02 Mär, 2006 10:56

irgendwann mal was zwischen Tür und Angel unterschrieben?
Mfg
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Beitragvon s » Do 02 Mär, 2006 11:07

oder auf einem stand bei einer messe/einkaufshaus oder sonst wo?
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Beitragvon hardliner » Do 02 Mär, 2006 11:14

Es ist nachweislich nie eine Unterschrift getätigt worden. Meine Bekannte ist gerade mal um die 40 und noch nicht senil!
Es kam vor Monaten ein UTA-Keiler, der aber nicht in die Wohnung gelassen und weggewiesen wurde.
Wieso bei einem normalen TA-Anschluß über die UTA abgerechnet wird entzieht sich meiner Logik!
H.
Zuletzt geändert von hardliner am Do 02 Mär, 2006 14:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon jutta » Do 02 Mär, 2006 11:22

> Wieso bei einem normalen TA-Anschluß über die UTA abgerechnet wird entzieht sich meiner Logik!

das koennte man aber ev. eher durch nachfragen bei der ta-buchhaltung erfahren, als hier im forum. nach meiner erfahrung reagieren die auf mails recht prompt.
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Beitragvon medice » Do 02 Mär, 2006 11:30

was is mit der Forderung passiert, den - nie unterzeichneten - Vertrag gezeigt zu bekommen, sofern das mal gefordert wurde?

Adresse - Name - Telefonnummer, mehr braucht man nicht wissen,
und ich mach dir auch einen Telefon-Vertrag ohne dass wir uns jemals gesehen haben. Und die Keiler, die in der Regel nicht vom Provider stammen, sondern von Fremdfirmen kommen, versuchen das auch immer wieder.
Adresse steht am Haus - Name an der Klingel, Telefonnummer bei den meisten im Telefonbuch - bingo
Mfg
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Beitragvon hardliner » Do 02 Mär, 2006 11:48

medice hat geschrieben:was is mit der Forderung passiert, den - nie unterzeichneten - Vertrag gezeigt zu bekommen, sofern das mal gefordert wurde?

Adresse - Name - Telefonnummer, mehr braucht man nicht wissen,
und ich mach dir auch einen Telefon-Vertrag ohne dass wir uns jemals gesehen haben. Und die Keiler, die in der Regel nicht vom Provider stammen, sondern von Fremdfirmen kommen, versuchen das auch immer wieder.
Adresse steht am Haus - Name an der Klingel, Telefonnummer bei den meisten im Telefonbuch - bingo

und wie kommt man da wieder raus?
Ich hab gerade mal mit Tele2UTA telefoniert:
UTA legt sich quer und behauptet die 14tägige Einspruchsfrist ist abgelaufen. Eine Kündigung wird auch nicht akzeptiert, mit Hinweis auf die "unterschriebene" Laufzeit von 24 Monaten.
AUf die Frage: "Was ist wenn ich die künftigen Rechnungen nicht bezahle" wurde nur lakonisch mit "Zwangsexekution" geantwortet. Auf gut "Deutsch" meine Bekannte muss jetzt von ihrem TA-Anschluß 24 Monate lang zu überhöhten UTA-Tarifen telefonieren!
Gegen diese Wegelagerer-Methoden von UTA ist INODE eine Gruppe von Chorsängern!
H.
Zuletzt geändert von hardliner am Do 02 Mär, 2006 14:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Koelner » Do 02 Mär, 2006 12:18

Hi there !

Zuerst wer mal interessant zu erfahren WAS da abgeschlossen wurde und WIE. Beides wird die UTA deiner Bekannten sicher offen legen.
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Beitragvon medice » Do 02 Mär, 2006 12:23

Einspruchsfrist beginnt erst mit Beginn eines Vertrages
du bestreitest ja, dass dieser jemals zustandegekommen ist - UTA müßte nachweisen dass doch.
gleiches bzgl Laufzeit - wo kein Vertrag da keine Laufzeit.

vorausgesetzt, dass halt wirklich nix unterschrieben wurde...
Mfg
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Beitragvon tszr » Do 02 Mär, 2006 12:25

seit die UTA von tele2 übernommen wurde klappt nichts mehr, die beschwerden stapeln sich schon bei der www.rtr.at :cry:
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Beitragvon hardliner » Do 02 Mär, 2006 12:25

medice hat geschrieben:Einspruchsfrist beginnt erst mit Beginn eines Vertrages
du bestreitest ja, dass dieser jemals zustandegekommen ist - UTA müßte nachweisen dass doch.
gleiches bzgl Laufzeit - wo kein Vertrag da keine Laufzeit.

vorausgesetzt, dass halt wirklich nix unterschrieben wurde...

Das ist ein gutes Argument - bekomme heute die Rechnung zugefaxt. Dann kann sich UTA aber warm anziehen!
H.
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Beitragvon tszr » Do 02 Mär, 2006 12:27

medice hat geschrieben:Einspruchsfrist beginnt erst mit Beginn eines Vertrages
du bestreitest ja, dass dieser jemals zustandegekommen ist - UTA müßte nachweisen dass doch.
gleiches bzgl Laufzeit - wo kein Vertrag da keine Laufzeit.

vorausgesetzt, dass halt wirklich nix unterschrieben wurde...


achtung TELE2 schließt auch verträge via telefonanruf ab !
da werden tonbandaufzeichnungen gemacht = angeblich gültig !
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Beitragvon medice » Do 02 Mär, 2006 12:27

problematisch is nur, dass schon was gezahlt wurde - das könnte man als Einverständnis werten...
Mfg
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Beitragvon medice » Do 02 Mär, 2006 12:28

ich dachte tonaufzeichnungen sind vor Gericht nicht haltbar?
Mfg
Medice

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Beitragvon tszr » Do 02 Mär, 2006 12:29

medice hat geschrieben:ich dachte tonaufzeichnungen sind vor Gericht nicht haltbar?


keine ahnung bin kein jurist
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