@superracer
Das der Hauseigentümer Interesse daran hat, damit kein Wildwuchs an Schüsseln entsteht, ist mir schon klar.
Unverständlich erscheint mir es allerdings dann, wenn es sich um eine Eigentumswohnung handelt (deswegen auch mein Hinweis auf Miet- bzw. Kaufvertrag). Deshalb auch die Vermutung, daß UPC/telekabel dahingehend verkäuferisches Geschick an den Tag legt: "Wir verkabeln euch die Häuser vor und ihr "zwingt" die Mieter/Käufer in unsere Infrastruktur". Tatsache ist, daß solche Häuser keine terrestrische Antenne mehr haben und alles aus dem Kabel gespeist wird - mit entsprechender Dämpfung, wenn kein Anschluß gekauft wird um damit dann die volle Bandbreite zu empfangen.
Also nochamal: Warum dann nicht auch gleich das Internet dazunehmen? Ein wirtschaftlich naheliegender Schluß, zumindest aus Sicht der UPC/tk-Leute. Für Gelegenheits-Benutzer kann dann die Modem-Geschichte über das Telefonkabel aufrecht bleiben, aber Breitband gibt's dann eben nur aus dem Kabelnetz.
BTW ist es natürlich auch nicht überprüfbar, ob sich jetzt jemand eine Sat-Schüssel montiert, auch wenn er nicht darf - genauso wird das dann mit Breitband über Telefon bei Vorhandensein einer (UPC-)Verkabelung sein.
Eine Einschränkung ist dennoch denkbar.
Bin mir auch nicht sicher, wie weit ein Verbot einer SAT-Schüssel dann wirklich durchsetzbar ist, könnte juristisch ein ziemlicher Kleinkrieg werden:
http://www.hopechannel.de/273.html#469