Bombe geplatzt: UPC hat Inode gekauft !!!

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
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Beitragvon R4yd3N » Fr 23 Dez, 2005 17:48

Gott nein, Pfui, Chello, ahhhhhhhhhh, ich krieg nen Krampf!!!! :scream:

Und ich hab hier genau eine Alternativen. Die TA :cry: wenn man das nur mal Alternative nennen kann
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Beitragvon thursday » Fr 23 Dez, 2005 17:56

Der Kauf von der Inode, hat doch noch ein Ziel. Die Firma auf kurz oder lang sterben zu lassen. Upc hat ja das geld. Das heisst eine Zukunft voller überteuerte Produkte die einem gerade mal das Internet surfen ermöglichen wird. So ist das halt oder es mit den Worten von "3" zu sagen, Leute die bald wieder „Hinter dem Mond" leben werden.
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Beitragvon M@x » Fr 23 Dez, 2005 18:24

Also mir für meinen Teil reicht's.
Es kann nicht sein, daß die Unfähigkeit von finanzkräftigen Firmen immer damit "geschönt" wird, daß einfach die Konkurrenz aufgekauft wird - diese Geschäftstaktik stinkt mehr als zum Himmel!!!

Ich habe für's erste ein Mail an den Support/Sales-Teil von inode geschickt. Wenn der Kauf wirklich wahr wird, werde ich ein zufriedener Ex-Kunde sein. Es kann nicht sein, daß ich die UPC/Chello-Versager jetzt auf einmal sponsern soll, wo ich doch so froh war eine wirklich tolle Alternative gefunden zu haben!
Das kann keiner ernsthaft von mir verlangen.

Sollten alle machen, die mit dieser Entscheidung unzufrieden sind, denn nicht inode sondern wir "sind die Guten" und damit auch die Geldgeber, dessen sollte man sich bewußt sein.
Gottseidank gibt's noch andere Alternativen zu inode außer TA und UPC, wenn auch mit Abstrichen (night-flat bietet ja sonst keiner an).


@mmc:
Wieviel soll denn ein Umstieg von XDSL@inode auf XDSL@mmc kosten?
Entbündelt bin ich schon und Traffic ist nicht das Hauptkriterium (wobei natürlich je mehr umso besser ist ;-))

P.S.: Wenn's soweit kommt und der Verkauf fix ist, wird neben inode selbstverständlich auch gleich telekabel gekündigt und eine Schüssel auf den Balkon gepflanzt, das reicht dann endgültig. Werden die doch von Jahr zu Jahr teurer, ohne das irgendwas besser wird - Sauerei, das.
Keinen Groschen bekommt die Bagage mehr von mir.
:scream: :scream: :scream:
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Beitragvon tokugawa » Fr 23 Dez, 2005 18:49

Wenn's nicht so traurig wär, könnt ich drüber lachen.

Ich behaupte einmal (reine Spekulation) dass ein erheblicher Anteil der Inode-Kundschaft zu Inode gegangen sind gerade um UPC/Chello auszuweichen. Jetzt wird die Inode-Kundschaft wieder UPC zwangseinverleibt.

Irgendwie komm ich mir da verarscht vor.

Aber solange die Produktqualität bleibt (ich hab das 3072/512 Paket mit Flat), kann ich grad noch damit leben.

Leider gibt es trotzdem noch kein Paket der Konkurrenz von dem ich weiß, das gleiche Konditionen zum gleichen Preis hat (auch das von MMC nicht).

Da fällt das Umsteigen (mir) auch schwer, wenn es keine zumindest gleichwertigen Produkte gibt (das 3072/512 Flat Produkt passt auf meine Präferenzen/Requirements perfekt wie angegossen).
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Beitragvon hotze_com » Fr 23 Dez, 2005 18:57

BleedingGuitar hat geschrieben:Nein, bitte bloß keine UPC/Chello Technik/Leitungen/Backbones für inode einsetzen. Die haben das erstens nicht im Griff, und zweitens will ich mir nichts mit den ganzen unreifen Proleten, die UPC als Kunden hat, teilen müssen (sorry für die Pauschalierung).


Das ist einer der Hauptgründe und Rechnungen wie sich solche Fusionierungen/Aufkäufe rechnen. Nur durch Nutzung bzw. Zusammenlegung von Mietleitung oder ersatz durch eigene Infrastruktur. Dann spart man sich ein wenig im Bereich Transit und gemeinsamer Infrastruktur, dann noch ein wenig Einsparung im Bereich Administration (Lieferantenbuchhaltung, zentralisierter Einkauf, 1 Chefsekretärin weniger weil auch der passende Chef weg ist, usw.).

Nur 100 Mio Euro hinlegen und so weitermachen wie bisher: wo sollen da die Investitionskosten verdient werden?

lg, martin
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Beitragvon max_payne » Fr 23 Dez, 2005 19:00

interessant wären die gründe, die inode zum verkauf bewegt haben
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Beitragvon roro » Fr 23 Dez, 2005 19:26

Ich würde sagen das Geld. Wenn 100 Mio stimmen, dann wäre das wahrscheinlich auch für mich ein Grund zu verkaufen.
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Beitragvon thursday » Fr 23 Dez, 2005 19:30

Weil Inode das Unternehmen geworden ist was sie nie sein wollten. Kommerz an die erste Stelle gesetzt haben,auf Kundenfreundlichkeit und Mitarbeiterzufriedenheit verzichtet haben, nur durch ihre Produkten bzw. Preise mehr glänzen konnten. Ein nicht unerheblicher Teil(nicht kundenmäßig vorallem einer der Innovationvorrantreiber, Preisdrücker) der österreichischen Isp's einfach aufgrund des schnöden Mammons verschachert. Es ist nicht der Verkauf der mich stört nur diese Art und Weise der Übernahme bzw. der Übernehmer, das Inode auf kurz oder lang nicht allein nicht überleben hätte können war klar, aber gerade von einen direkter Mitbewerber im österreichischen Markt ist eine absolute Verlusterklärung.
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Beitragvon max_payne » Fr 23 Dez, 2005 19:30

ich weiß net, aber wenn ich ein unternehmen hab, das gut läuft, dann würd ich das doch nie verkaufen
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Beitragvon ANOther » Fr 23 Dez, 2005 19:38

nicht unerheblicher Teil(nicht kundenmäßig

naja, drittrößter ISP iss/war mal nicht soo schlecht, oder?
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Beitragvon Neptunus » Fr 23 Dez, 2005 19:46

M@x hat geschrieben:Es kann nicht sein, daß die Unfähigkeit von finanzkräftigen Firmen immer damit "geschönt" wird, daß einfach die Konkurrenz aufgekauft wird - diese Geschäftstaktik stinkt mehr als zum Himmel!!!


Meinst nicht, dass die Noch-Eigentümer von Inode nicht mindestens genauso schuld sind? Immerhin müssen die mit einem solchen Verkauf einverstanden sein. Und noch mehr; sie können sich aussuchen, an wen sie verkaufen.
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Beitragvon sproge » Fr 23 Dez, 2005 20:12

also wenn die service qualität passt, ok. wenn sie anfangen an der bandbreite zu drehen, werden wir es schlucken müssen.
oder ich geh zu ycn und zahl dort für das was ich jetzt hab 20 euro mehr.
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Beitragvon hannibal218bc » Fr 23 Dez, 2005 20:46

roro hat geschrieben:Ich würde sagen das Geld. Wenn 100 Mio stimmen, dann wäre das wahrscheinlich auch für mich ein Grund zu verkaufen.


Ja, allerdings. Wenn das stimmt, haben die für die geschätzt 50.000 Kunden jeweils 2.000 Euro bezahlt, das ist ja absurd viel (kommt mir vor...)! Ob das gut überlegt war...

Whatever. Wenn mir jemand 100 Mio Euro für 10 Jahre Arbeit bietet, sag ich auch nicht nein.


lg,
-hannes
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warum sind soviele verwundert?

Beitragvon martinnemec » Fr 23 Dez, 2005 20:53

ich frage mich wirklich warum das so ist? aber anscheinend glauben ja immer noch viele an das christkindl. also: personalaufbau ohne kontrolle, kundenwerbung um jeden preis und investoren (risikoinvestoren wie die GEP) - das alles weist doch auf ein "Brautschmücken" hin. es gibt niemanden mehr der aus idealismus ein geschäft aufbaut. das nächste wird sein das die firmen immer mehr in den osten investieren und z.b. personal in west-europa abbauen um kosten zu sparen. und was macht der herr und die frau Österreicher? klar, kauf `ma trotzdem weil`s billig ist. alle braven inode kunden tragen dazu bei das ein paar leute schön absahnen und das schon monatelang. und die reaktionen jetzt sind auch wieder fast nur einseitig. wer denkt an die mitarbeiter, deren arbeitsplätze und die paar letzten idealisten? müssen die dann für das management büssen? weil, es trifft immer nur die wirklichen hackler und nie die bosse.

inode ist zwar ein konkurrent, aber ich wünsche mir trotzdem zu weihnachten das die leute ihre jobs behalten, ein paar gscheite leute nach oben rutschen und der österreich ausverkauf einmal durch die bevölkerung gestoppt wird. wir sitzen im endeffekt alle im selben boot.

martin
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Beitragvon BlueSystem » Fr 23 Dez, 2005 21:23

Viel "hausgemachte" österreichische Firmen gibts eh bald nicht mehr zu verschachern - bereits alles in deuter, holländischer, chinesicher usw. Hand ....

Schade, schade, schade ...

Gruß
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