Inode und nicht erbrachte Leistungen

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Inode und nicht erbrachte Leistungen

Beitragvon harv » Di 06 Dez, 2005 11:19

Hallo,

habe vor einigen Tagen folgende Mail an den Inode Support geschickt:

Hallo,
nachdem ich leider feststellen musste, dass ich das 20 MB Testfile vom Inode FTP Server trotz xDSL privat 3072 / 512 Anbindung mit nur max. 245 kb/sec downloaden kann, bat ich einen Inode Mitarbeiter im xDSL.at Forum meine Leitung zu untersuchen. Er stellte daraufhin sehr schlechte Leitungswerte fest, und riet mir, mich an den Support zu wenden.

Das PB3-Kabel habe ich beretis ausgetauscht – ohne Ergebnis.

Ich bitte um Vorschläge bzw. Behebung dieses Problems, denn auch der Upload lässt nur max. 36 kb/sec zu.

Kundennummer: 57117

Mit freundlichen GrĂĽĂźen
XXX


Heute habe ich vom Support folgende, meiner Ansicht nach sehr nĂĽchterne Antwort bekommen:

Sehr geehrter Herr XXXX!



Wir haben nun Ihre Leitung ĂĽberprĂĽft und muĂźten fest-

stellen, daĂź aufgrund der Leitungswerte Ihrer Leitung

die Bandbreiten von 3072/512 nicht möglich sind. Die

Leitung schafft keine höheren Geschwindigkeiten als

2560/384.

Danke für Ihr Verständnis und ich wünsche Ihnen einen

schönen Tag.


Ok, wenn ich also zusammenfasse, so bezahle ich für eine Leistung, welche unter keinen Umständen von Inode erbracht werden kann. Und das scheint laut dieser Mail auch kein Problem für Inode darzustellen. Weiß jemand, wie das rechtlich aussieht, oder muss man das einfach so hinnehmen? Oder ist gar die TA daran schuld? Bitte um Hilfe.

Mat
harv
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Beitragvon jutta » Di 06 Dez, 2005 11:36

alle angebote stehen unter dem vorbehalt der technischen realisierbarkeit. insofern besteht fuer inode tatsaechlich kein problem.

du kannst auf das naechst kleinere (billigere) produkt wechseln, wenn du moechtest und in anbetracht der leitungsprobleme sollte inode das auch ausserhalb der sonst geltenden kuendigungsfristen und -termine zulassen. ob 2048 / 512 mit 5gb limit fuer dich interessant ist, musst du selbst wissen.

//edit ps: du kannst wegen unmoeglichkeit auch den vertrag aufloesen.
Zuletzt geändert von jutta am Di 06 Dez, 2005 11:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Neptunus » Di 06 Dez, 2005 11:37

Du wirst dich doch nicht gegen ein Unternehmen mit vielen Mitarbeitern auflehnen.

Sei froh dass du die monatlichen Beträge bezahlen darfst.

Es ist zum Wohle aller. Mit den Urheberrechtsverletzungen, die man mit so einem Internetzugang theoretisch begehen *könnte*, verschaffst du einer gewissen Lobby schon genug Verlust und Schaden. Da ist ein halbe Megabit wohl wirklich nicht zu viel verlangt, oder?
AuĂźerdem bekommst du es lt. Rechnung ja eh, was willst du mehr?
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Beitragvon NoSpam » Di 06 Dez, 2005 11:51

Ich denke nicht, dass es hier um ein Auflehnen gegen Inode geht, sondern vielmehr darum, dass, wenn wie im angesprochenen Fall, die Leitungsqualität nicht ausreicht und die angebotene Leistung nicht realisierbar ist, der Ball IMHO doch beim ISP liegt.
SchlieĂźlich lebt dieser ja von zufriedenen Kunden, die Empfehlungen aussprechen.
Ich gehe davon aus, dass Inode als Dienstleistungsunternehmen sicher eine kundenorientierte Lösung finden wird.

Chris
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Beitragvon max_payne » Di 06 Dez, 2005 18:50

eine alternative wäre es, mehrer leitungen zu verwenden, aber das geht dann ins geld, und zahlt sich für privatkunden einfach nicht aus!
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Beitragvon computerherby » Di 06 Dez, 2005 19:49

max_payne hat geschrieben:eine alternative wäre es, mehrer leitungen zu verwenden, aber das geht dann ins geld, und zahlt sich für privatkunden einfach nicht aus!


Wie? Was? Parallel?
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Beitragvon computerherby » Di 06 Dez, 2005 19:53

Ich bin sicher, dass auch im Vertrag mit Inode irgenwo steht wie mit den Bandbreiten umgegangen wird. So wie "bis zu 'soundsoviel'" oder ähnlich.
Tatsächlich ist es aus der Sicht des ISP eher unerheblich, ob Du die Bandbreite wirklich erreichst, wenn das bezahlte Volumen erfüllt werden kann. Du brauchst halt nur länger, um es auszuschöpfen.
Bei einer Flat wäre es aber wiedersinnig.
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Beitragvon harry42 » Sa 10 Dez, 2005 19:45

Hi

Ich wĂĽrde dir raten zu einem Rechtsanwalt zu gehen.
Du hast als Verbraucher Rechte und Inode hat Pflichten.
So wie das hier im Forum dargestellt wird ist es nicht immer.
Hier im Forum wirst du keine befriedigende Antwort/Lösung finden
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Beitragvon max_payne » Sa 10 Dez, 2005 20:06

ja, verklagt euch wieder gegenseitig
was bringts? nix!

hier auf der erde herrscht immer noch die PHYSIK; über diese Leitung wird dir niemand mehr als diese bandbreite anbieten können
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Beitragvon jutta » Sa 10 Dez, 2005 20:51

>> mehrer leitungen zu verwenden,
> Wie? Was? Parallel?

ich vermute, dass er gebuendelte s(h)dsl-leitungen meint. die kriegt man leider nicht um 50,- euro / monat und die hardware ist auch ziemlich teuer.

aber wenn geld keine rolle spielt, waere eine frame-relay standleitung auch was feines :angel:
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Beitragvon hotze_com » Sa 10 Dez, 2005 21:35

jutta hat geschrieben:>> mehrer leitungen zu verwenden,
> Wie? Was? Parallel?

ich vermute, dass er gebuendelte s(h)dsl-leitungen meint. die kriegt man leider nicht um 50,- euro / monat und die hardware ist auch ziemlich teuer.


ach ... ein paar Hundert Euro pro Gerät, dazu dann noch die TASLn ... :-)

lg, martin
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Beitragvon max_payne » So 11 Dez, 2005 00:57

genau das hab ich gemeint!
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Beitragvon computerherby » So 11 Dez, 2005 01:12

Ah, eh kloa. ;)
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