jutta hat geschrieben:ich wuerde nicht meinen, dass die hotline luegt, sondern dass sich deine gespraechspartnerin bemueht hat, aber einfach nicht befugt ist, vertragsentscheidungen zu treffen. sowas macht man besser per brief.
Die Dame an der Hotline war tatsächlich sehr bemüht, hat sich seriös angehört und hat mir wirklich das Gefühl gegeben, dass sie sich um ihre Kunden kümmert (das erste Mal, dass ich das bei der UTA erlebt habe!).
Sie wusste auch, dass sie das nicht selbst entscheiden darf, und hat (angeblich) Rücksprache mit der Verrechnungsabteilung (o.ä.) gehalten. Ich bekam danach einen Rückruf von ihr, wo sie mir freudig mitteilte, dass sie etwas für mich erreicht habe: Ich würde EUR 5,-- (pro Monat) Gutschrift für ein Jahr bekommen. Es werde auch an einer Upgrade-Lösung für ehemalige UTA-Kunden gearbeitet. Ich bekäme darüber noch eine schriftliche Bestätigung.
Ich glaube ihr auch, dass Sie einfach nur die Informationen weitergegeben hat, die sie von ihren Kollegen erhalten hat. Aber das ist schlicht und einfach eine Unwahrheit. Denn es wird weder an einem Upgrade gearbeitet noch bekomme ich eine Gutschrift.
Mit anderen Worten: Die Tele2UTA verarscht mich.
Und das finde ich nicht in Ordnung. Denn bisher war ich stets höflich und nett, wenn ich mit der UTA Kontakt aufgenommen habe, um etwas zu erreichen (weil ich der Meinung bin, dass man so mehr erreichen kann, als wenn man sich unnötig aufpudelt und die Callcenter-Mitarbeiter, die nix dafürkönnen, verärgert). Schade ist nur, dass man niemanden aus dem Management anrufen kann - denn dort würde ich gerne mal nachfragen, wie die sich das vorstellen. Ich bin zwar nur einer der kleinen, unwichtigen Kunden, bei denen es nicht auffällt, wenn einige den Vertrag kündigen. Wenn sich an der jetzigen Situation für die ehemaligen UTA-Kunden nicht rasch etwas bessert, werden es bald einige mehr Kunden sein, die das Handtuch werfen und den Provider wechseln. Und das ist ja (hoffentlich) nicht das Unternehmensziel.