> Bei dem inode@work Angebot sind laut Infoblatt auch 8 IP Adressen inkludiert. Allerdings hat man mir bei der Support-Hotline mitgeteilt, dass ich als Kunde effektiv nur 5 nutzen kann, da eine fĂĽr Server, 1 und fĂĽr Modem-Router und 1 fĂĽr ... draufgehen.
stimmt, das ist bei allen subnets so, dass die erste ip adresse fuer die netz-id, die letzte fuer die broadcast-adresse und noch eine fuer den gateway gebraucht werden. von 8 bleiben daher nur 5 zur freien verfuegung.
> Ich denke das WLAN Modem Zyxel 660 von inode wird so eingestellt sein, dass nur die 5 IP Adressen verfügbar sind. Zusätzliche 3 IP Adressen werde ich wohl nicht bekommen.
das hat weniger mit dem zyxel zu tun, das routet einfach weiter, was es vom server bekommt. zusaetzlich 3 ip adressen waeren netzwerktechnisch sehr umstaendlich. allerdings gibt es bei manchen inode business-produkten anstelle eines /29 auch ein /28 subnet. das sind 16 oeffentliche ip adressen, von denen du 13 frei verwenden kannst. ob du die zu deinem produkt haben kannst, muesstest du mit deinem verkaufsberater klaeren.
> Hmm... ich muss also noch ein "Kastel" kaufen, damit ich nicht öffentliche Adressen vergeben kann.
entweder das, oder die "nat"-version von @work, wenn die fuer dich in frage kommt. da bekommen alle rechner im lan private ip adressen, du kannst deinen access point verwenden und allfaellige port-forwarding wuensche erfuellt dir der support. (bei @work werden, anders als bei @home mehrplatz, alle konfigurationen nach kundenwunsch durchgefuehrt, soweit sie halt technisch irgendwie moeglich sind).
vorteil: 1. die arbeitsplatzrechner sind hinter dem modem/router sicher, du brauchst dich kaum um firewalls kuemmern. 2. inode kuemmert sich um die konfiguration.
nachteil: 1. auf die einzelnen rechner kann von aussen nur insoweit zugegriffen werden, als das mit portforwarding realisierbar ist. 2. wenn du am portforwarding was aendern willst, musst du dich an den support wenden. da bei professionell genutzten netzwerken weniger oft etwas geaendert wird, als bei @home bastlern, halte ich diesen nachteil fuer ertraeglich.
was fuer dich besser ist, haengt davon ab, was ihr genau mit den rechnern macht, welche anwendungen drauf laufen usw.
> Hast du da einen WLAN Router im Kopf, den du mir empfehlen kannst?
zb den linksys wrt54g
http://www.geizhals.at/a52893.html
allerdings wuerde ich soviel wie moeglich mit kabel machen und wlan nur einsetzen, wo es unvermeidbar ist (zb kunden-notebooks im besprechungszimmer). grund: 1. wlan ist ein "shared medium" - die clients teilen sich die bandbreite und wenn 8 rechner gleichzeitig groessere files durchs lan bewegen, macht sich das schon bemerkbar. 2. mit kabeln ersparst du dir viel konfigurationsaufwand.
//edit ps: lt. aktueller auskunft werden bei @work NAT keine individuellen portforwardings mehr gemacht)