voraussetzung fuer die vpn-einwahl ist, dass bereits eine internet-verbindung besteht. im fall von inode ist das die verbindung mit dem inode-netz. daher bekommst du zunaechst per dhcp eine ip aus dem bereich 172.16.../172.17... und einen dazu passenden gateway zugewiesen (bei voip 10.xx.yy.zz). ueber diesen gateway stellt der rechner dann die verbindung zum einwahl-server her.
daher brauchst du fuer die einwahl sowohl die einstellung der netzwerkkarte (entweder automatisch beziehen oder selbst die vorher bezogene und notierte fix eintragen .... subnetmask, gateway und dns-server auch aufschreiben und eintragen) als auch die eigentliche vpn-einwahl.
sieht bei mir zb so aus:
- Code: Alles auswählen
eth1 Protokoll:Ethernet Hardware Adresse 00:00:21:12:E3:8C
inet Adresse:172.17.83.119 Bcast:172.17.83.255 Maske:255.255.255.0
<snip>
ppp0 Protokoll:Punkt-zu-Punkt Verbindung
inet Adresse:85.124.84.157 P-z-P:172.25.46.38 Maske:255.255.255.255
<snip>
compaq:/home/jutta# route
Kernel IP Routentabelle
Ziel Router Genmask Flags Metric Ref Use Iface
172.25.46.38 * 255.255.255.255 UH 0 0 0 ppp0
10.0.0.138 172.17.83.1 255.255.255.255 UGH 0 0 0 eth1
localnet * 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0
172.17.83.0 * 255.255.255.0 U 0 0 0 eth1
default 172.25.46.38 0.0.0.0 UG 0 0 0 ppp0
da siehst du, dass die netzwerkkarte die ip 172.17.83.119 zugewiesen bekommt, gateway ist 172.17.83.1. ueber den gateway kommt der rechner zum einwahlserver (10.0.0.138)
bei der ppp-schnittstelle (einwahl) bekomme ich die oeffentliche ip 85.124.84.157
probier das einmal bei dir mit ipconfig /all aus. wird etwas anders aussehen, da windows manches anders darstellt als linux, aber im prinzip findest du die gleichen daten drin.
mit linux waere es btw kein problem, einer netzwerkkarte mehrere ip adressen (auch aus ganz verschiedenen bereichen) zu geben. aber die dann so hinzukriegen, dass du tatsaechlich mit einer netzwerkkarte fuer wan und lan auskommst (und routing, nat, portforwarding etc funktionieren), erfordert sicher etwas tueftelei.