INODE support nicht für linux?

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INODE support nicht für linux?

Beitragvon eNTi » Di 19 Apr, 2005 14:21

ich hatte gerade weider einen verbindungs-abbruch und hab darauf hin bei inode angerufen und den RIESENFEHLER gemacht dem support-fuzzi zu sagen, dass ich eine linux maschine und einen linux-router verwenden: er hat mir sehr umständlich und ca 6x (keine übertreibung) erklären versucht, dass inode keinen support für _nicht unterstützte_ betriebssystem geben könne.

ich meine, ich hab seid über an halben jahr jetz xdsl@home und schon stunden beim support verbracht, die nie etwas der gleichen von sich gegeben haben. der hat doch ernsthaft gemeint, ich müsse windows xp laufen lassen und ihm über eine woche einen log mit schreiben, wann welches lämpchen wie auf welchen verbindungs-abbruch reagiert. WTF???

hab ich da nur einen vollidioten erwischt, oder blüht mir das in zukunft öfter? was soll das betriebsystem damit zu tun haben, ob die verbindung abbreißt, oder nicht? ich mein, ok. wenn das os sich aufhängt, oder wenn da kernel weißgottwas für schei**e ausspuckt, dann kann ich ja noch nachvollziehen, dass möglicherweise da bei mir was im argen liegt, aber ich hab vorher jahrelang adsl mit derselben konfiguration verwendet und es hat relativ gut funktioniert. gut ok, manchmal hatte ich auch disconnects über meherere minuten hinweg, aber da kann ich getrost und mit sicherheit sagen, dass es net an mir gelegen ist.

kann mir bitte jemanden einen vernünftigen isp sagen, der auch linux unterstützt und nicht so dämlich rumzickt? mich regt der support bei inode langsam echt auf.
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Beitragvon stiV » Di 19 Apr, 2005 14:28

naja ... das is fast überall so. einfach nochmal anrufen, nix vom linux sagen und a paar windows dialog fenster vorgaukeln (ja ich hab auf "Verbinden" geklickt und dann war das bildchen rechts unten auf einmal weg oder mit einem roten X oder wasweißich)

oft hilfts auch, einfach nur einen anderen mitarbeiter zu erwischen, oder du schreibst eine PN an einen mitarbeiter von inode hier im forum
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Re: INODE support nicht für linux?

Beitragvon M@rio » Di 19 Apr, 2005 14:31

eNTi hat geschrieben:kann mir bitte jemanden einen vernünftigen isp sagen, der auch linux unterstützt und nicht so dämlich rumzickt?

Keiner der "major ISPs" in Ö unterstützt offiziell Linux.
Bei Inode kann man Glück haben und einen "inoffiziellen" Support bekommen.

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Beitragvon roro » Di 19 Apr, 2005 14:35

Was mich wundert ist, dass Inode auf seiner Homepage sehr wohl Linuxkonfigurationen unterstützt und auch Skripts dafür anbietet. Ich befürchte Du bist an den falschen Mitarbeiter gekommen. Leider wird
Linux von sehr vielen Provider ignoriert. Aber in diesem Forum gibt es einige, die selbst Linux verwenden.

Was ist eigentlich Dein genaues Problem?

BTW: Wenn Du keinen Router verwendest sondern Dich direkt über Linux einwählst, so kann es sehr wohl an Deiner Maschine liegen.
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Beitragvon eNTi » Di 19 Apr, 2005 15:00

ich verwende einen debian router, der mir als firewall dient und ansonsten nichts macht.

mein problem ist, dass ich in unregelmäßigen abständen verbindungsabbrüche habe (DSL lämpchen fällt aus). meistens muss ich das modem ein/auschalten um wieder einen vpn-tunnel herstellen zu können. obwohl, das DSL lämpchen wieder leuchtete, erhalte ich ohne restart keine ip per dhcp.
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Beitragvon M@rio » Di 19 Apr, 2005 15:47

eNTi hat geschrieben:mein problem ist, dass ich in unregelmäßigen abständen verbindungsabbrüche habe (DSL lämpchen fällt aus).
Klingt nicht nach einem OS-Spezifischem Problem.

eNTi hat geschrieben:obwohl, das DSL lämpchen wieder leuchtete, erhalte ich ohne restart keine ip per dhcp.
Den DHCP Client startest du aber schon neu, oder?
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Beitragvon lordpeng » Di 19 Apr, 2005 22:10

wär ich provider würd ich auch keinen linux support geben, zu unterschiedlich sind die verschiedenen distributionen, ausserdem wie erklärst einem möchtegern umsteiger wie er mit vi eine konfigurationsdatei bearbeitet oder wie er ifconfig zu verwenden hat?

mich interessiert bis heute nicht wo ich in gnome oder kde meine netzwerk konfiguration machen könnte ... für sowas gibts konfigurationsdateien und CLI befehle ...
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Beitragvon jutta » Mi 20 Apr, 2005 05:00

jetzt machst das aber komplizierter als es ist: erstens verwenden ein-/umsteiger meistens eine der bekannteren distributionen. zweitens kann man konfigurationsdateien mit vi bearbeiten, aber man muss nicht - das schoene an linux ist ja, dass man immer mehrere moeglichkeiten zur auswahl hat. anfaenger tun sich mit nano vielleicht leichter oder mit kwrite oder mit dem windows editor. und von ifconfig reicht fuer den anfang "ifconfig -a" - das werden die meisten schaffen.
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Beitragvon lordpeng » Mi 20 Apr, 2005 10:10

da tagtäglich irgendwelche leute irgendwelche probleme telefonisch von mir gelöst haben wollen sehe ich das etwas weniger durch die rosarote brille ...

das problem ist, dass ein support-mitarbeiter der für gewöhnlich nur via telefon weiterhelfen kann, sich nicht drauf verlassen kann, dass irgendein bestimmtes programm oder kernel-modul drauf ist

angenommen jemand hat von mir aus einen rechner mit intel i915 chipsatz, welches einen gigabit ethernet controller hat, er verwendet jedoch irgendeine kernelversion die diesen treiber noch ned drinnen hat, willst mit dem dann per telefon durchgehen wie er einen neuen kernel kompiliert? um dann festzustellen, dass er gar keinen compiler drauf?

dies ist vielleicht das krasseste beispiel, aber ich bin nach wie vor der meinung, dass es für einen provider ziemlich mühsam ist, linux zu unterstützen
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Beitragvon jutta » Mi 20 Apr, 2005 10:17

telefonsupport ist sowieso muehsam und eigentlich unmoeglich, weil man sich nicht gleichzeitig aufs gespraech und auf den computer konzentrieren kann. fuer alles was ueber "ist im bereich meines waehlamtes eine stoerung bekannt?" hinausgeht, ist e-mail oder sonstwas schriftliches geeigneter.

aber dieses forum und diverse newsgroups zeigen, dass linux-support trotzdem moeglich ist.
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Beitragvon lordpeng » Mi 20 Apr, 2005 11:17

>aber dieses forum und diverse newsgroups zeigen, dass linux-support trotzdem moeglich ist
tja, mit dem kleinen unterschied, dass die meisten leute hier bzw. in newsgroups nix dafür bezahlt bekommen ...

bei einem kommerziellen support sollte klipp und klar festgelegt werden, was unterstützt wird und was nicht, was eigentlich jeder provider bzw. jeder andere dienstleister macht

alles was darüber hinausgeht ist wohl eher als fleissarbeit anzusehen ...
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Beitragvon stefanp » Mi 20 Apr, 2005 11:54

jutta hat geschrieben:erstens verwenden ein-/umsteiger meistens eine der bekannteren distributionen.

Die meisten Anfänger gehen heute zum gehypten gentoo, und ich möchte wirklich als Supporter kein gentoo durchkauen müssen (stellt euch nen Telefon-Flamewar bzgl CFLAG's zwischen Kunden und Supporter vor :D)

Ich bin der Meinung es ist für einen Provider ausreichend z.b. PPPoE (das bei praktisch jedem OS implementiert ist) zur Verfügung zu stellen, falls es umbedingt notwendig ist kann man ja auch Binary/Source Packete für die grossen distros stellen (inode-dsl.tar ist ein gutes Beispiel).

Jedoch sollte die Hotline bessere Diagnosemöglichkeiten haben um zu überprüfen ob der Fehler am eigenen Netzwerk oder am Rechner des Kunden liegt.
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problem mit verbindung - und "kein support für linux&qu

Beitragvon mapa » Fr 20 Mai, 2005 13:20

ja, auch mir hat inode gerade erkärt "leider supporten wir linux nicht" (im unterschied zu dir hat es meine betreuerin aber nicht wiederholt, nur einmal so).

mein problem ist, dass ich mit dem debian-paket die verbindung hergestellt hab, sodass "ping" vom inode-server antwort erhält (wnn ichs nicht vergessen hab, "ping 10.0.0.38").

ich hab aber nicht geschafft, mit einem anwenderprogramm daten auszutauschen (alle scheitern, mozilla, galeon, lynx, telnet, ftp!)

kann mir irgendwer einen tip geben, woran's liegt, was ich tun kann?

Danke
mapa
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Beitragvon jutta » Fr 20 Mai, 2005 13:28

ev ein mtu-problem?
was sagt ifconfig -a ?

//edit: noch was: schau, ob die dns-server in /etc/resolv.conf richtig eingetragen sind

search
nameserver 195.58.160.194
nameserver 195.58.161.122

bei nochmaliger ueberlegung: wenn dir 10.0.0.138 auf ping antwortet, bist du vermutlich *nicht* eingewaehlt. ueberpruef das einmal.
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Beitragvon M@rio » Fr 20 Mai, 2005 17:09

Ein route -n kann auch sehr aufschlussreich sein.
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