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Beitragvon computerherby » Mi 13 Apr, 2005 09:29

Ja sicher. Kann sich ja jeder leisten. Und ALLE können das ...

Der Datendurchsatz ist bei DSL UP mit 128 kBit aber schon höher als bei ISDN 64 kBit. Gell, lordpeng?
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Beitragvon martin » Mi 13 Apr, 2005 09:30

wenn grafiker von isdn reden, meinen sie in 99% der fälle 2 kanäle mit insgesamt 128kbit...
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Beitragvon lordpeng » Mi 13 Apr, 2005 09:33

>höher als bei ISDN 64 kBit. Gell, lordpeng?
von kanalbündellung hast schon mal was gehört oder? dies wird bei ISDN übertragungen eigentlich sogut wie immer verwendet ...

auch wenn du's mir nicht glauben solltest computerherby ein klein wenig ahnung von der materie hab ich schon ...

abgesehen davon könnt ma theoretisch noch den d-kanal mitbündeln, dann hätt ma 144 kbit aber da hat die telekom wohl was dagegen ...

//edit nur um's nochmal zu erwähnen ich red hier von ISDN filetransfer wie's eben zum bleistift im grafischen gewerbe seit weit mehr als 10 jahren üblich ist, nicht von internet via ISDN ...
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Beitragvon computerherby » Mi 13 Apr, 2005 10:39

lordpeng hat geschrieben:nur um's nochmal zu erwähnen ich red hier von ISDN filetransfer wie's eben zum bleistift im grafischen gewerbe seit weit mehr als 10 jahren üblich ist, nicht von internet via ISDN ...


Ah, da kommt Licht ins Dunkel ...
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Beitragvon andr_gin » Mi 13 Apr, 2005 11:11

1.) Mag sein, dass man mit ISDN beim Upload auf den Upload von ADSL kommt aber es doch ein kleiner Unterschied ob man jetzt ein Email mit 128kbit/s an 20 Leute versendet und 20 Emails der selben Größe mit 128kbit/s empfängt oder ob man sich eine 5120/512er Leitung von Inode holt und ein Email mit 512kbit/s verschickt und die 20 Emails mit 5Mbit/s empfängt.

2.) Ok ICQ war vielleicht ein blödes Beispiel aber das kann man ja genauso gut auf Emails übertragen oder sonstige Tools. Firmenintern von einem Standort zum nächsten kann man ja machen was man will.

3.) Eine Standleitung kann man sich natürlich holen aber das kostet wieder und es benötigen dann eben nur die größeren Firmen. Wenn man allerdings nur ein paar Mitarbeiter hat, die Kundenanfragen wie Email bearbeiten dann kann das mit ISDN schon ein Problem werden wenn man 1,40Euro/Stunde zahlt. Ich behaupte ja nicht, dass alleine das die Leute dazu bewegt, dass sie jetzt ihr Geschäft dichtmachen aber insgesamt gesehen macht es auch etwas aus. Wenn österreichweit 10.000 Leute 50 Euro mehr im Monat zahlen müssen oder eben durch die schlechtere Anbindung indirekt 50 Euro pro Monat an zusätzlichen Kosten entstehen (z.B. Personalkosten durch längeres Warten), dann macht das auch im Jahr wieder 6 Millionen an zusätzlichen Kosten, die eigentlich nicht sein müssten.
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Beitragvon martin » Mi 13 Apr, 2005 12:21

ad 3:

drum hab ich ja von "klein anfangen" mit isdn gesprochen, z.b. emails senden und empfangen nur alle 15min. mit so einer lösung kann man sicher über die runden kommen.

wenn deine firma mal etwas größer wird, kannst du eben auf eine standleitung umsteigen. eine 128er oder 256er leitung der telekom kostet auch nicht die welt...

personalkosten durch längeres warten könntest du höchstens beim surfen (hoffentlich dienstlich? ;)) als kostengrund nennen. ich kenne kaum jemanden, der da sitzt und wartet, bis sein mail vollständig gesendet oder empfangen wurde. die meisten tun nebenbei einfach was anderes...
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Beitragvon lordpeng » Mi 13 Apr, 2005 17:07

>Mag sein, dass man mit ISDN beim Upload auf den Upload von ADSL kommt aber es doch ein kleiner Unterschied ob man jetzt ein Email mit 128kbit/s an 20 Leute
^^^^^^^^stimmt, vor allem wenns dann 10x davon retour kommt, weils vom entfernten mailserver aufgrund der grösse gebounced wird

>Ok ICQ war vielleicht ein blödes Beispiel aber das
das beispiel mit'n email war auch nicht besser

email ist zur übertragung grosser daten denkbar schlecht ... ausserdem weiss man nicht unbedingt welches medium der empfänger verwendet, wennst jemandem der ein analog modem hast ein verhältnismässig kleines file mit von mir aus 15 mb mailst wird er sich sicher freuen ...
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Beitragvon hardliner » Mi 13 Apr, 2005 17:35

lordpeng hat geschrieben:email ist zur ĂĽbertragung grosser daten denkbar schlecht ... ...

Alternativen??
Ich, fĂĽr meinen Teil bin nicht bereit, aus SicherheitsgrĂĽnden einen ftp-Server einzurichten.
Zudem ist die "Vertraulichkeit" dann keineswegs 100%ig gesichert.
Gerade wenn man nicht selbst der Hoster ist, ist es meist schwer passwort-geschĂĽtzte Verzeichnisse anzulegen.
Bleibt schluĂźendlich nur die Ăśbertragung via P2P oder ICQ :oops:
H.
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Beitragvon lordpeng » Mi 13 Apr, 2005 18:30

>Alternativen??
sftp... wär eine zumindest eine alternative zu herkömmlichem ftp ...

>Zudem ist die "Vertraulichkeit" dann keineswegs 100%ig gesichert.
tja, bei email is das nicht anders, es sei denn du schickst die daten verschlĂĽsselt direkt an den ziel host und nicht ĂĽber den smtp eines zwischengeschaltenen providers

es geht mir nicht darum alternativen zu suchen und aufzuzählen, das sollen andere machen, ich wollte nur darauf hinweisen, dass email zum datenaustausch von grossen daten zwar verwendet werden kann, aber sicher nicht sinnvoll ist

als end-to-end lösungen sind peer-to-peer anwendungen jedenfass sicherlich effizienter als über email, vor allem wenn ich da so an den overhead denke ...
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Beitragvon andr_gin » Mi 13 Apr, 2005 18:58

lordpeng hat geschrieben:stimmt, vor allem wenns dann 10x davon retour kommt, weils vom entfernten mailserver aufgrund der grösse gebounced wird

email ist zur übertragung grosser daten denkbar schlecht ... ausserdem weiss man nicht unbedingt welches medium der empfänger verwendet, wennst jemandem der ein analog modem hast ein verhältnismässig kleines file mit von mir aus 15 mb mailst wird er sich sicher freuen ...


1.) Dann muss man sich eben einen ordentlichen Emailaccount zulegen. Ich weiĂź nicht ob es bei GMX ein Limit gibt wie groĂź ein Mail maximal sein darf aber insgesamt hat man 1GB Speicher zur VerfĂĽgung. Um 3 Euro/Monat hat man 5GB. Im Zweifelsfall kann man ja mehrere Mails schicken mit jeweils 10MB oder so als RAR-Archiv.

2.) Naja wenn man ein bisschen gemein sein will kann man ja gleich jeden Tag 1GB mit 0,5Mbit/s verschicken während der andere mit 56kbit/s runternuckelt :rofl:
Nein im Ernst. Man muss eben vorher nachfragen. Das ist ja der Grund warum eine flächendeckende Verbreitung von schnellen Internetzugängen wichtig ist.
P2P wäre sicher eine Möglichkeit aber das ist wieder ein Aufwand bis man das überall installiert hat.
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Beitragvon martin » Mi 13 Apr, 2005 19:11

@andr_gin:

es liegt nicht am speicherplatz des mailaccounts.

wenn man daten per mail versendet, werden sie aufgrund der encodierung größer. smtp ist halt eigentlich nicht für dateiübertragungen entwickelt worden.

P2P wäre sicher eine Möglichkeit aber das ist wieder ein Aufwand bis man das überall installiert hat.


was willst du uns damit sagen?


um die ganze diskussion hier mal in frage zu stellen:

glaubst du, firmen nutzen ihre datenleitungen nur, um den ganzen tag attachments zu versenden? in der realität siehts meistens anders aus - von dem ganzen powerpoint unfug mal abgesehn...
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Beitragvon lordpeng » Mi 13 Apr, 2005 19:12

>Im Zweifelsfall kann man ja mehrere Mails schicken mit jeweils 10MB oder so als RAR-Archiv.
ist trotzdem uninteressant, wenn sich jede nachricht nach der codierung des email programms um bis zu 30 % aufbläht ...

email ist für office dokumente und ähnlich kleine dateien sicher das einfachste, aber sobalds wirklich etwas grösser wird, ist es einfach zu ineffizient, ausserdem hat man den nachteil, der zeitverzögerung, d.h. wenns beim absender raus ist, kanns unter umständen verhältnismässig lang dauern bis das mail überhaupt auf dem mailserver des empfängers vorhanden ist, je nachdem was noch alles dazwischen ist (antiviren-software, spamfilter, weitere mail server)
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Beitragvon jutta » Mi 13 Apr, 2005 19:15

andr_gin hat geschrieben:Das ist ja der Grund warum eine flächendeckende Verbreitung von schnellen Internetzugängen wichtig ist.

das heisst aber trotzdem nicht, dass dann jeder einen hat. fuer leute, die nur 2-3mal / woche oder hoechstens ein paarmal /tag mails abrufen, ist ein einwahlaccount sicher guenstiger.

P2P wäre sicher eine Möglichkeit aber das ist wieder ein Aufwand bis man das überall installiert hat.

privat eine moeglichkeit, wenn die beteiligten sich auskennen. in firmen ist es meistens verboten und durch firewalls gesperrt.
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Beitragvon PeterPanner » Mi 13 Apr, 2005 19:52

Ich meinte eher einen Primärmultiplexanschluss, der 30 B-Kanäle mit je 64 kbit/s plus 1 D-Kanal mit 64 kbit/s plus 1 Synchronisationskanal mit 64 kbit/s zu einer bidirektionalen Gesamtbandbreite von 2.048 kbit/s bündelt.
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Beitragvon lordpeng » Mi 13 Apr, 2005 19:57

naja, 30 gebündelte b-kanäle sind vielleicht etwas overkill, mit 4 gebündelten b-kanälen lässt sich in den meisten fällen auch schon halbwegs was sinnvolles anfangen und die kosten würden sich in grenzen halten
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