Also sprach der "Regulator"

[M@rio]

Serentschy ortet hingegen "enormes Potenzial" in der Entbündelung, mittelfristig könnten in Österreich rund zehn Prozent der Haushalte entbündelt sein.

Dass nach vier Jahren Entbündelung erst 84.000 der insgesamt drei Millionen Leitungen - 2,5 Prozent der Haushalte - entbündelt sind, sieht Serentschy dennoch als Erfolg, zumal es 2004 eine Zuwachsrate von 170 Prozent gegeben habe.

Die Entbündelung sei überdies kein Geschäftsmodell für den Massenmarkt, sondern eher für spezielle Produkte geeignet.

Quelle: http://futurezone.orf.at/futurezone.orf ... &tmp=54979


Was soll man dazu noch sagen?

[martin]

Was soll man dazu noch sagen?

schöner sch...marrn.

immerhin ist aber die telekom mit ihrer idee, alles noch teurer zu machen, nicht zum zug gekommen...

[hardliner]

Was soll man noch dazu sagen?
"Jezt ham's den "Aufgedrehten"! Die Aternativen Provider!"
H.

[Max O]

Die TA hatte mit demselben Argument sogar eine Erhöhung der monatlichen Miete für jedes Kupferkabel gefordert.

eh haben sie schon eine art monopolstellung so wollen sie auch noch voll abzocken...
dann hat sowieso kein "alternativer" die chance fuß zu fassen
denn wer kann schon überall in österreich kabel vergraben und dann noch schwarze zahlen schreiben

[andr_gin]

Mittelfristig 10% sind einfach lächerlich. Damit hat die Telekom immer noch eine Monopolstellung, die sie nach Belieben ausnutzen kann. Ich verstehe absolut nicht wieso man den Fortschritt so einfach blockieren kann. Da wundert es mich auch nicht wenn eine Menge Firmen ins Ausland abwandern.

[martin]

Da wundert es mich auch nicht wenn eine Menge Firmen ins Ausland abwandern.

slightly OT:

ich glaube kaum, dass ausgerechnet die preise von internetzugängen in österreich daran schuld sind..

[lordpeng]

>Da wundert es mich auch nicht wenn eine Menge Firmen ins Ausland abwandern.

*ROFL*

[brennkopf]

*ROFL*

[andr_gin]

Da wundert es mich auch nicht wenn eine Menge Firmen ins Ausland abwandern.

ich glaube kaum, dass ausgerechnet die preise von internetzugängen in österreich daran schuld sind..

Direkt deswegen wandert sicher keine Firma ab aber man muss auch etwas weiter denken. Es gibt immer noch sehr viele Gebiete wo nicht einmal ADSL verfügbar ist und das ist nun einmal ein starker wirtschaftlicher Nachteil für eine Region genauso wie sich die Anbindung über Straßen und Schienen auswirken. Wenn man sich die Entbündelungspläne von Inode ansieht, dann wird man feststellen, dass auch große Teile entbündelt werden, bei denen kein ADSL verfügbar ist weil es einfach zu weit vom Ortskern entfernt liegt. Größere Datein kann man dann eigentlich nur mehr persönlich austauschen und z.B. bei Teleworkern ist das ein ziemliches Problem da die darauf angewiesen sind. Eine Firma wird es sich auch zweimal überlegen bevor sie in Österreich einen Server aufstellen wenn die Preise in Deutschland doch deutlich geringer sind vor allem die Flats. Es geht hier nicht so sehr darum, dass die Preise etwas billiger sind weil das ist ja sowieso bei den XDSL-Produkten nicht so wirklich der Fall aber die Bandbreite und Traffic/Monat sind einfach viel höher und da eröffnen sich einem ganz neue Möglichkeiten. Es ist viel einfacher wenn man Dateien mit 100MB einfach per ICQ verschickt anstatt sie auf CDs zu brennen und hin- und her zu schicken.

[fidisolutions]

und wenn man Gebiete versogen möchte wo es kein ADSL gibt hat wavenet alle Förderungen bekommen, wenn dort aber "kunden" nicht zum Sender sehen - Pech gehabt...

[lordpeng]

>und das ist nun einmal ein starker wirtschaftlicher Nachteil
also wenn ein wirtschaftszweig davon abhängig ist, dann sucht er sich für gewöhnlich andere lösungen fürs problem, im grafischen gewerbe werden schon seit jahren grosse datenmengen via ISDN übertragen und das ist auch heute noch schneller als herkömmliches adsl von der telekom ...

mit der zunehmenden verbreitung von breitband-internet sinkt die verwendung von solchen lösungen natürlich, aber deswegen sterben sie noch lange ned aus ...

[martin]

@lordpeng:

full ack


@andr_gin:

selbst ein eigener mailserver mit isdn (dial on demand) ist durchaus im bereich des leistbaren. sofern du nicht permanent 24/7 zugriff aufs internet brauchst, kann man mit so einer lösung durchaus leben.

wenn deine firma mal eine gewisse größe erreicht hat, ist oft auch mal eine echte standleitung drin.

Es ist viel einfacher wenn man Dateien mit 100MB einfach per ICQ verschickt anstatt sie auf CDs zu brennen und hin- und her zu schicken.

ehrlich gesagt trau ich mich nicht, unsere kunden zu fragen, ob ich ihnen dateien per icq schicken darf. die reaktionen könnten durchaus geschäftsschädigend sein

[stefanp]

ehrlich gesagt trau ich mich nicht, unsere kunden zu fragen, ob ich ihnen dateien per icq schicken darf. die reaktionen könnten durchaus geschäftsschädigend sein

och, besser als du schickst ihnen nen ed2k Link isses auf alle Fälle

[Gorbag]

im grafischen gewerbe werden schon seit jahren grosse datenmengen via ISDN übertragen und das ist auch heute noch schneller als herkömmliches adsl von der telekom ...

Sicher? ISDN hat 64 kbit/s Upstream, adsl von der Telekom 128 kbit/s. Korrigier mich bitte, wenn ich etwas noch nicht weiß

@stefanp: ed2k Link

[PeterPanner]

Sicher? ISDN hat 64 kbit/s Upstream, adsl von der Telekom 128 kbit/s. Korrigier mich bitte, wenn ich etwas noch nicht weiß

Mann kann ja auch mehr als 2 ISDN Leitungen bündeln...