von dude2005 » Fr 25 Mär, 2005 12:24
habe gerade folgendes angeboten bekommen
- Netzteil hat einen 12 cm - Lüfter. Original-Lüfter war hörbar und drehte mit 1500 Umdrehungen pro Minute, Netzteil-Temperatur war im Schnitt 46 Grad. Habe den Lüfter gegen einen Noiseblocker getauscht und mit der Lüftersteuerung auf 1000 U/min. heruntergeregelt. Im Dauerbetrieb wird das Netzteil jetzt um ungefähr 1-2 Grad wärmer. 2 Grad mehr und dafür aus 30 cm Entfernung nicht mehr wahrzunehmen! Diese 2 Grad haben sich durch die geänderte Lüfterandordnung (siehe nächster Punkt) wieder egalisiert - das Netzteil ist jetzt nicht hörbar und wird nicht wärmer als die Standard-Ausführung!
- Gehäuselüfter von hinten nach oben verlegt. Im Bereich der CPU waren 3 Lüfter: Gehäuse-Lüfter, CPU-Lüfter, Netzteil-Lüfter. Diese haben zwar brav gesaugt, jedoch bildete sich im oberen Gehäusedrittel ein Luftstau. Hintere Lüfteröffnung geschlossen und den Gehäuselüfter nach oben verlegt (Netzteil wurde dadurch kühler, da sich jetzt nicht mehr 3 Lüfter dieselbe Luftmenge teilen müssen, sondern nur 2 und somit mehr kalte Luft durchs Netzteil befördert wird), dazu von befreundetem Schlosser eine Öffnung im Gehäusedeckel bohren lassen. Gehäuse-Lüfter (Ultrasilent YS-Tech-Lüfter) entkoppelt (Gumminoppen) und mittels Lüftersteuerung auf 1300 U/Min. geregelt. Jetzt gibts keinen Luftstau mehr im oberen Gehäusebereich und CPU-, Netzteil- und Gehäuse-Temperatur sind gefallen.
- Gehäuse vollständig mit Akasa-Dämmatten gedämmt.
- CPU-Kühler ist ein Arctic Cooling - im Normalbetrieb schon sehr leise. Meine Modifikation: den 80 mm - Lüfter gegen einen 120er Papst getauscht und mit einem Trichteraufsatz (von 120 auf 80, gibts in diversen Hardware-Shops) auf dem vorhanden Kühlkörper mit Gumminoppen (um Vibrationen zu vermeiden) befestigt. CPU ist kühler als vorher, da der grössere Lüfter mehr Luft bewegt. Zusätzlich ist er jetzt komplett unhörbar, da mit Lüftersteuerung auf 1000 U/min.
- Festplatte bedarf keiner Modifikation, da eine Samsung-Platte. Diese ist standardmässig schon fast nicht wahrnehmbar - durch die Gehäusedämmung überhaupt nicht mehr. Vor der Festplatte sitzt ein extrem langsam drehender 120er, der vorne Luft einsaugt, um Festplatte und Gehäuse zu kühlen.
- BIOS mit Halt@Idle - Funktion aufgespielt. Diese aktiviert den internen Idle-Modus des Athlon XP (funktioniert erst ab Barton-Core!), d.h. dass er sich vom Bus trennt und somit die Energiezufuhr drosselt, sobald er nichts zu tun hat. CPU-Temperatur sank um 10 Grad und ist damit um einiges leiser zu kĂĽhlen!
Alle Komponenten (Gehäuse, Netzteil, CPU, Festplatte) werden mit der Lüftersteuerung überwacht. Sollte eine Temperatur zu hoch werden, schlägt diese Alarm - was noch nie passiert ist. Obwohl der Rechner praktisch unhörbar ist, erwärmt sich das Gehäuse unter Vollast auf maximal 36 Grad. Im Dauerbetrieb sind es 28 bis 30 Grad. Frage am Rande: Wer kennt einen unhörbaren PC mit 30 Grad Gehäusetemperatur? Durch die geschickte Anordnung der Lüfter (vorne 12er, Netzteil 12er, CPU 12er, Gehäuselüfter absaugend oben) und deren Anzahl bedarf es keinen hohen, lärmenden Drehzahlen. Mehr Lüfter, grössere Lüfter, weniger Umdrehungen, weniger Lärm.
taufgt die ZUsammensetzung was
danke