Salzburg AG mit DYNDNS möglich?

[Endzeitschaf]

Hallo,
ich benutze das Produkt "Cablelink Home" der Salzburg AG. Ist es mit diesem möglich, mittles DYNDNS eine Verbindung zum Heimrechner über FTP oder HTTP herzustellen um damit immer eine Verbindung zu meinen Daten zu haben? Laut Homepage der Salzburg AG (http://tinyurl.com/5c9cf) kann damit "kein Server betrieben werden"! Außerdem sind die meisten Ports unterhalb von 0124 gesperrt. (außer 22, 23, 139, 500, 1080, 3128, 8080)
Hat damit schon wer eine positive Erfahrung?

Wenn ja: wie hast du das geschafft?!?

Wenn nicht: mit welchen sonstigen Anbietern in der Region Salzburg ist ein solcher Dienst möglich?

Schon einmal Danke für Tipps, Hinweise und Hilfen!

[roro]

Wo genau in der Region Salzburg. Wenn xdsl möglich ist wäre inode eine Alternative.

[Endzeitschaf]

Salzburg Stadt!

Mit Inode kann ich einen "Heimserver" betreiben?

[roro]

Also Salzburg Stadt ist entündelt.
Zwei Möglichkeiten:
1.) xdsl@work, volume, unlimited beinhaltet bereits offizielle IPs für eigene Server.
2.)Bei xdsl@home bekommt man zwar nur eine dynamische IP, aber mit ein wenig Aufwand ist es auch dort möglich. Dazu gibt es schon divererse andere Beiträge in diesem Forum.

Welche Zugäng Du verwenden willst, hängt von Deinen Wünschen (up und download Geschwindigkeiten, Transfervolumen, ...) ab.

[jutta]

ja, mit inode xdsl@home kannst du problemlos einen server fuer private zwecke betreiben.

ich verstehe aber deine frage im 1. posting oben nicht ganz: die verbindung wird ja nicht mit dyndns hergestellt, sondern mit einem ftp-client, browser etc. dyndns hilft dir nur, den server leichter zu finden, wenn du eine dynamische ip adresse hast.

wenn du den ftp-(http) zugang ausschliesslich selbst benuetzen willst, kannst du die portsperren umgehen, indem du die entsprechenden ports weiter raufsetzt (zb 1021 und 1080 statt 21 und 80)

[Endzeitschaf]

ich verstehe aber deine frage im 1. posting oben nicht ganz: die verbindung wird ja nicht mit dyndns hergestellt, sondern mit einem ftp-client, browser etc. dyndns hilft dir nur, den server leichter zu finden, wenn du eine dynamische ip adresse hast.

wenn du den ftp-(http) zugang ausschliesslich selbst benuetzen willst, kannst du die portsperren umgehen, indem du die entsprechenden ports weiter raufsetzt (zb 1021 und 1080 statt 21 und 80)

Mein konkretes Problem:
Auch wenn ich meine IP vom jetztigen Anschluss genau weiß, kann ich trotzdem keine Verbindung zum Rechner am Schreibtisch zuhause aufbauen! Apache wartet auch auf dem Port 8080 und nicht am Standardport 80 nach anfragen.

Auch ein simpler Ping-Versuch auf die bekannte IP funktioniert nicht... (ein Ping sollte ja nicht von gesperrten Ports abhängig sein?!?)

Dyndns möchte ich dann ja wirklich nur dazu verwenden um eine IP- Änderungen abzufangen.

[jutta]

Auch ein simpler Ping-Versuch auf die bekannte IP funktioniert nicht... (ein Ping sollte ja nicht von gesperrten Ports abhängig sein?!?)

*sollte* nicht, aber wer weiss, was den kreateuren der sperren so eingefallen ist. (deine eigene firewall wirds ja nicht sein, die da dazwischenfunkt, oder?)
hast du schon einemal einen portscan versucht? (zb mit nmap) da muesste sich ja zeigen, welche ports erreichbar sind.

[hardliner]

Hallo!
Salzburg-AG ist auch so ein "unnötiger Junk-Provider".
Lt Leisungsblatt sind so ziemlich alle Ports gesperrt: http://www.salzburg-ag.at/contentpics/a ... z_2004.pdf
Ich frage mich, was solche Schikanen einem Provider bringen? Kopfschüttel! Da haben sich wahrschweinlich wieder mal pubertierende Admins mit Minderwertigkeitskomplexen ausglebt.
Kenne auch jemanden, den haben's wegen "Serverbetrieb" gekündigt. Selbiger hat auch alle Monatsgebühren bis zum Knebelende auf einmal zahlen müssen.! Damals waren die Ports noch nicht so rigide gesperrt.
Da hat auch kein Rechtsverdreher geholfen, da es in den AGBs steht.
Meiner Meinung nach, ist ein Netzzugang mit gesperrten Ports kein Internetzugang, daher sollte man IMHO solche "Junk-Provider" meiden.
H.
Hauptsache der Port139 ist inbound offen, damit sich Viren und Würmer schön vermehren können!

[jutta]

Meiner Meinung nach, ist ein Netzzugang mit gesperrten Ports kein Internetzugang, daher sollte man IMHO solche "Junk-Provider" meiden.

so rigoros wuerde ich das nicht sehen. wer den internetzugang nur zum e-mailen und surfen braucht, empfindet die gesperrten ports vielleicht als sicherheitsfaktor. allerdings sollte das auch auch fuer laien klar und deutlich erkennbar in der leistungsbeschreibung stehen (nicht irgendwo im "kleingedruckten"). dass ausgerechnet 139 nicht gesperrt ist, finde ich auch sonderbar.

[hardliner]

so rigoros wuerde ich das nicht sehen. wer den internetzugang nur zum e-mailen und surfen braucht, empfindet die gesperrten ports vielleicht als sicherheitsfaktor. allerdings sollte das auch auch fuer laien klar und deutlich erkennbar in der leistungsbeschreibung stehen (nicht irgendwo im "kleingedruckten"). dass ausgerechnet 139 nicht gesperrt ist, finde ich auch sonderbar.

Mag schon sein, aber ein "Hardcore-Netz-User" fühlt sich bei so einem Zugang "kastriert"!
H

[jutta]

der sollte so ein produkt wirklich nicht nehmen. gott sei dank gibts ja fuer fast jeden irgendwo was passendes.

[Endzeitschaf]

So, hab mich jetzt durch die AGBs durchgekämpft...

Laut denen kann bei Betrieb eines Servers der Vertrag gekündigt werden. Außerdem müssen, wie auch schon 'hardliner' erwähnt hat, alle Gebühren bis zum vorgesehen Vertragsende (nächst möglicher Kündigungstermin) weiter bezahlt werden.

Auf das werd ichs wohl nicht ankommen lassen und mir einen anderen Provider suchen gehen!

[hardliner]

Auf das werd ichs wohl nicht ankommen lassen und mir einen anderen Provider suchen gehen!

Sehr vernünftig!
H.