Eure (ehrlichen) Erfahrungen mit INODE ?

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
Forumsregeln
Hier sind Eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.

Technisch orientierte Fragen bitte in den passenden Rubriken stellen!

Beitragvon elviz » Di 24 Aug, 2004 15:11

Hi,

also zurück zur eigentlichen Frage - und wie bei mir üblich wird´s wieder länger:
Ich hab jetzt das billigste Inode xDSL-Produkt (1024/128) seit ca. 9 Monaten. Eigentlich wollte ich seit Jahren Chello (bei uns - Grazer Stadtrand, Straße mit Einfamilienhäusern - nicht verfügbar). Hab dann auf Powerline gehofft, Fehlanzeige. Dann also irgendwann die Entscheidung für ADSL/XDSL. TA kommt bei mir nicht mehr vor - ich bin festnetzmässig vor ca. 3 Jahren ausgestiegen, nachdem die Grundgebühr schon bei knapp 90% der Gesamtkosten war. Andere Anbieter auch nicht günstiger, in der Firma haben wir Inode, also Systemadministrator befragt und der meinte, Inode ist OK.

xDSL@home bestellt (damals noch 768/128) und nach ca. 3-4 Tagen das Paket mit Modem und Zugangsdaten bekommen.
Uiii - ging ja schnell, auf der Website stand zu lesen, das kann max. 4 Wochen dauern. Naja, haben sie halt nur hingeschrieben, um den maximalen Rahmen abzustecken.
Modem anstecken, PC konfigurieren - nix geht. Wurscht, Support anrufen. Der Mann war etwas herablassend - und nicht in der Lage, zur Problemlösung beizutragen.
Dann ein paar Tage berufsbedingte Abwesenheit und danach wieder telefonisch den Support bemüht. Eine wesentlich freundlichere Dame erklärt mir, dass das natürlich erst dann klappt, wenn die TA die Leitung entbündelt hat - und dazu kommt ein TA-Monteur und muß an der alten Tel-Dose rumfummeln (warum konnte mir das der erste Support-Mitarbeiter nicht sagen ?)
Ich hab dann noch angemerkt, man könnte doch in den Brief mit den Zugangsdaten auch reinschreiben, dass da noch was getan werden muß. Ich persönlich war ja schließlich der Meinung, die TA könne das Umschalten vom Wählamt aus machen. Die Dame hat dann gemeint, das hätten schon mehrere angemerkt.

Dann also der große Tag, der TA-Mann kommt (meine Frau war so gerührt, dass sie mich deshalb extra in der Firma angerufen hat). Am Abend jedoch kein Internet, ich rufe also wiedermal den Support an. Es hieß, es wird jemand vorbeikommen, aber erst am Montag. Dem Mann am Telefon war´s hörbar peinlich, was ich nicht ganz verstand, war´s doch Freitag abend. Montag Vormittag der Anruf des Inode-Mannes, er kann erst am Nachmittag kommen, mir auch egal, bin ja sowieso nicht zu Hause.
Der Inode-Mitarbeiter kommt vorbei, misst die Leitung durch und stellt fest, die ist im Verteiler (1km weiter) wohl nicht richtig aufgelegt. Er verspricht, das mt der TA zu klären. Am nächsten Tag ruft er mich dann an und meint, alles müßte jetzt OK sein (und dann ging´s auch).

Der langen Rede kurzer Unsinn: Eigentlich könnte man über diesen Auftakt des Vertragsverältnisses etwas unglücklich sein, ich gebe aber zu bedenken: Wir hatten:
a) Einen etwas überheblichen Telefonsupport-Mitarbeiter. Ich gebe sofort zu, ich hab auch meine schlechten Tage.
b) Ein Mißverständnis, was die Dauer der Herstellung betraf. Mir war nicht klar, dass die TA extra ins Haus muß, Inode war der Meinung, dass weiß jeder.
c) Ein technisches Problem, für das offenbar die TA verantwortlich war. Und auch hier: Wo gearbeitet wird, gibt´s auch Fehler und ich mach ja schließlich auch welche.

Seither gab´s nur die besten Erfahrungen. Der Anschluß funktioniert absolut stabil, Bandbreite ist jene, für die ich bezahle. Die Abrechnung stimmt. Ich hatte auch schon zwischendurch wieder Telefon- und Mailkontakt mit dem Support (div. Randthemen) - ging alles schnell und kompetent. Alles das - und wenn man die beschriebenen Probleme mal relativiert - lässt mich über ein paar Startschwierigkeiten hinwegsehen.

Fazit: Der Spaß kostet 39¤ im Monat (und das waren früher mal über 500ÖS). Und dafür kann ich mir eine entsprechende Gegenleistung erwarten. Bisher bin ich der Meinung, dass das Preis-/Leistungsverhältnis bei Inode durchaus OK ist.


Schöne Grüße

Elmar
elviz
Neu im Board
Neu im Board
 
Beiträge: 16
Registriert: Mo 23 Aug, 2004 16:35

Beitragvon muertito » Di 24 Aug, 2004 15:37

ich habe inzwischen 4 inode xdsl bestellungen (für die firma, einen freund, meine mutter und mich selbst) abgewickelt. es lief bei allen vier reibungslos! die termin wurden eingehlten bzw. es ging teilwise sogar schneller. bei ersten mal habe ich noch 2 od. 3 mal beim support angerufen bis ich wusste wie das ganze bei inode läuft...der support war immer schnell, kompetent und freundlich...alles in allem bin ich mit inode bisher sehr zufrieden. die gutschriften für die 3 anderen bestellung habe ich natürlich auch bekommen :D
vor ein paar tagen habe ich dann noch eine domain bei inode bestellt (hab zum ersten mal eine domain registriert) und war ganz überrachst wie schnell und unkompliziert das war...innerhalb von 2 stunden hatte ich das zertifikat von nic.at und die zugangsdaten zum einrichten der mailadressen von inode...
ich würde inode jedem weiter empfehlen!
muertito
Senior Board-Mitglied
Senior Board-Mitglied
 
Beiträge: 444
Registriert: Di 20 Apr, 2004 16:15
Wohnort: Dornbirn

Beitragvon Mat79 » Mi 25 Aug, 2004 09:23

Also unsere (Firmen)bestellung zur xDSL Unlimited Leitung war von der inode Seite eigentlich problemlos.

Zuerst ein paar mal per Mail hin und her bis wir den richtigen Vertrag hatten (war Hauptsächlich ein Mißverständnis, wer jetzt als Vertragspartner eingetragen werden sollte und solche Details halt, wurde aber stets binnen kürzester Zeit von Inode korr. und ein neuer Vertrag geschickt)

Per Fax verschickt, etwas später kam dann das Packerl mitn Router.

tjo.. und jetzt war der Auftritt der Telekom (TA)... naja, 3 Anläufe habens gebraucht bis die Leitung funktioniert hat... zuerst habens die Leitung im Haus nicht gefunden, wo was zum anschließen war, dann hat die Leitung nen kurzen...
Hab zuerst inode in Verdacht gehabt, aber der inode Techniker hat die Leitung durchgemessen und gleich gsagt, daß die TA nen sch*** zusammengedreht hat (was auch gestimmt hat)

Dann ist die Leitung gleich am 1. oder 2. Tag für 2h ausgefallen (bei inode angerufen, problem ist seitdem nicht mehr aufgetreten).

Und jetzt läufts seit 4 Monaten ohne bemerkten ausfall.

Also mit Inode bin ich eigentlich zufrieden. konstante Geschwindigkeiten, stabile verbindung.
und die TA kriegt - wie bisher - keinen cent von mir (und zuhause Telekabel auch bald nicht mehr ;)
und die UTA (unser voriger Provider kriegt auch keinen cent mehr ;)

wir hatten immer wieder ausfälle des Mailservers. ping aufn uta server -> timeout, gleichzeitiger ping auf google -> geht, aber die UTA meint, es kann nicht deren Server sein... eh klar ;)
Mat79
Junior Board-Mitglied
Junior Board-Mitglied
 
Beiträge: 85
Registriert: So 25 Jul, 2004 13:23

Beitragvon knuddi » Do 02 Sep, 2004 04:36

jutta hat geschrieben:stromleitung ist gar kein schlechtes beispiel: eine 10 ampere leitung ist in vielen wohnungen in wien ueblich (in alten hausern zt sogar noch 6 ampere). reicht fuer licht, radio, fernsehen usw tadellos aus, aber fuer einen e-herd nicht.
.


also i kenn häuser noch mit 4A mit fetzenkabeln, da haben die leute ganz einfach, des umgangen, per drahtsicherung - erfolg war, dass die steigleitung abbrannte - dann meinten sie, dass solle das e-werk bezahlen ...

mir erzählte einer gestern:
der kundendienstmonteur von aon meinte, das sie die grössten funkinternetanbieter seien....ehm, seit wann isdt adsl ein funknetz :rotfl:
i hab imma geglaubt der sei der grösste: www.funknetz.at

ausserdem werden chello und inode bis zum jahresende 2004 im konkurs sein ... ehm, warum gehen chello-kunden und aon-kunden zu inode :rotfl:


soviel ich weiss ist seinerzeit ein teilunternehmen der aon (telefonie und internet für firmen) vor 2 jahren in den konkurs gegangen.

die hochblüte von aon ist schon lange vorbei, wo sie früher noch als staatliches monopol waren, die erste konkurenz war telekabel und nach und nach kamen andere firmen. der einzige pluspunkt ist ja noch das leitungsnetz, aber immer mehr glasfaserkabeln werden verlegt und somit schwindet auch dieses geschäft.

wer halt nur 2-3 std. die woche online geht um nachrichten zu lesen, der fährt mit aon besser, wewr aber 24h*7 online ist, der ärgert sich über den 3* rauswurf.

also ich war vorher bei telekabel, das wurde dann an upc verkauft und da kamen die brösel, da hiesen sie teleweb, die wollten eine einschränkung auf 100 mb transfervolumen, daraufhin liefen die faxgeräte bei teleweb heiss und der mailserver ging ein, danach meinten sie das wäre nur mal ein versuch gewesen, danach kam chello, da meinten sie, es sei ein ungeschriebenes gesetz mit max 10 mb und die angegebene geschwindigkeit, sei nur kurzfristig als max angegeben.
danach meinten sie, ein user dürfe nur max 8 std online sein, und so ging es weiter, der support war unhöflich und meinte, wenn ihnen des need passt, gehns halt zu aon, eine hunderte wechselten zu aon.

dann habens des sprücherl gewechselt und gemeint, sie seien mit ihren pc need internet-tauglich, kaufen sie sich einen pc mit mind. 1 ghz-cpu - ehm ich habe 2 ghz, bis es zur kontrolle kam waren 9 monate vergangen.
fehler war, dass ein mitarbeiter am kasterl am gang falschen filter eigesteckt hat, anstatt den beim nachbarn

also ich bin recht stabil im internet, während im chat fast alle chello-user flogen, blieb ich noch drinnen.

bei inode hatte ich nur störungen damals als das upgrade gemacht wurde und nach dem von aon-verlegung - behoben mit modem-reset.

der unterschied zu chello ist recht gross, was kundendienst anbetrifft,
hab bei inode noch nie ein schimpfwort gehört, bin bei anrufen noch nie aus der leitung geflogen(war üblich bei chello)
und kein warten bei musik wie bei chello 30-60 min

ich warte jetzt nur mehr auf das upgrade 1500/386, dass soll in den näxten tagen über die bühne gehen.

klar fehler passieren überall, aber wenn die schnellsten behoben werden,
wie bei inode und need monatelanges hin und her(9 monate)
dann kann man nur inode gratulieren.

i bereue es nicht, dass ich zu inode gewechselt habe
knuddi
Board-User Level 1
Board-User Level 1
 
Beiträge: 675
Registriert: Sa 24 Jul, 2004 11:05
Wohnort: wien

Beitragvon kirschi » Do 02 Sep, 2004 06:37

lang lang ists her: adsl unlimited - european telecom, übernommen von etel - 4GB pakete für denselben preis eingeführt => :sonicht:
zu chello, ging anfangs gut, dann immer häufigere verbindungsprobleme, dann noch die eingeführte fair-use geschichte => :sonicht:
dann inode: einrichtung verlief wunderbar, hatte noch nie probleme mit der conn. - außer wenn's wo was umbauen oder technische defekte hatten - dort stimmt einfach alles: preis/leistung und service :pro:
kirschi
Board-Mitglied
Board-Mitglied
 
Beiträge: 129
Registriert: Fr 11 Jul, 2003 14:45
Wohnort: Graz

Beitragvon kirschi » Do 02 Sep, 2004 06:45

knuddi hat geschrieben:der unterschied zu chello ist recht gross, was kundendienst anbetrifft,
hab bei inode noch nie ein schimpfwort gehört, bin bei anrufen noch nie aus der leitung geflogen(war üblich bei chello)
und kein warten bei musik wie bei chello 30-60 min

ich warte jetzt nur mehr auf das upgrade 1500/386, dass soll in den näxten tagen über die bühne gehen.


jo, von chello können wohl die meisten hier ein liedchen singen, unfassbar was die teilweise für ein theater aufführen...

verdammt, du kriegst 2bps mehr als ich :scream: :lol:
nämlich vor 2 wochen auf 1500/384 upgegradet, alles verlief - nona - problemlos und schnell - ein anruf bei meinem kundenbetreuer, halbe stunde später kam ein email inkl. anbot, unterschrieben, zurückgefaxt und die sache war geritzt!
kirschi
Board-Mitglied
Board-Mitglied
 
Beiträge: 129
Registriert: Fr 11 Jul, 2003 14:45
Wohnort: Graz

Vorherige

Zurück zu PROVIDER

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 77 Gäste