Der komplette Umstieg: Ein paar Fragen dazu

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Der komplette Umstieg: Ein paar Fragen dazu

Beitragvon elioso » Sa 20 Mär, 2004 19:21

Hallo,

ich wohne in Lans (kleines Dorf in der Nähe von Innsbruck) und besitze derzeit einen Telefonanschluss der Telekom Austria, einen ADSL-Anschluss bei UTA. Dazu betreibe ich ein Hausnetzwerk mit einem Netzwerkserver und 3 an einem Hub (Surecom EtherPerfect 508T) angeschlossene PCs die alle das Internet des Netzwerkservers benützen. Kein Wireless-LAN. Auf allen PCs ist Windows XP Professional installiert.

Ich möchte nun den kompletten Umstieg auf XDSL von Inode wagen. Ich habe mich bereits im Forum sowie auf der Site von Inode erkundigt und habe noch folgende Fragen:

1.) Kann ich den Hub nicht mehr weiterverwenden und muss einen teuren Router kaufen?
2.) Für wie viele Plätze ist die Mehrplatzfähigkeit möglich? Ich nehme an ich benötige sie nicht, wenn ich einen passenden Router habe.
3.) Was wäre die kostengünstigste Variante bei der Routerwahl?
4.) Können PCs, die am Netzwerk angeschlossen sind auf Dienste wie Filesharing (Soulseek) oder FTP zugreifen? Welche Einschränkungen gibt es? Oder kann eventuell nur der Netzwerkserver, oder gar überhaupt keiner mehr darauf zugreifen? Auf der Inode Site steht, es würden bei Mehrplatzfähigkeite diese Dienste nicht mehr funktionieren!
4.) Kann Inode etwas gegen das Netzwerk sagen, mĂĽsste ich es vor ihnen geheim halten? Kurz: Ist es legal?
5.) Mit welchen Folgen muss ich rechnen, wenn ich mich vollkommen von der TA und UTA abmelde? Welche Fristen muss ich beachten? Ich möchte, sobald ich mich von der TA getrennt habe, sofort XDSL nutzen können, also weder einen Monat ohne Telefon und Internet dastehen noch, falls dies möglich ist, XDSL und TA im selben Monat bezahlen.
6.) Gibt es beim iTalk VoIP irgendeinen Haken/Nachteil, da das Angebot von Inode ja sehr viel gĂĽnstiger erscheint.
7.) Welche Nachteile könnten sich durch den Umstieg ergeben?
8.) Hat jemand Erfahrung mit XDSL in meiner Umgebung?
9.) Was kann ich mit meinem Alcatel SpeedTouch USB machen?

Aufgrund der hohen Umstiegskosten möchte unbedingt genauestens bescheid wissen bevor ich den Schritt wage. Es soll dann alles funktionieren, vor allem das Internet im ganzen Netzwerk. Also bitte alle möglichen Haken, Probleme & Tipps posten.

Ich freue und bedanke mich im Voraus fĂĽr hoffentlich viele kompetente Antworten.

Elias
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elioso
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Beitragvon zols » Sa 20 Mär, 2004 20:28

zu 1: router um € 80,- ist teuer ?
zu 2: hast schon selbst erklärt !
zu 3: gibts hier im forum genĂĽgend threads.
zu 4: wieviele inode-user sind wohl per router online ?
zu 5: kĂĽndigungsfristen werden in deinem vertrag stehen(oder online).
zu 9: wĂĽrde das modem geen ein ethernet-modem tauschen.
... immer eine Handbreit mehr Bandbreit bei der Hand ...
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Beitragvon webweb » So 21 Mär, 2004 00:42

zu 5: bei mir war es so als ich noch adsl hatte - telekom 6 werktage, uta 1 monat, die umstellung kann auch dauern, risiko dass du mal ohne tel auskommen musst ist recht groĂź (ausser du hast gsm)

zu 6: imho positiv 2 leitungen (8kB, 64kB bandbreiten), negativ ev. einschränkung bei sprachqualität (subjektiv, wenn du etwas verwöhnt bist), keine telefonanlagen mit durchwahl

zu 7: keine kommunikation wegen terminverschiebungen und streitigkeiten ... aber dann auch vorteile wie gĂĽnstiger, besser, schneller ...

zu 8: wie lange gibt es bei dir inode xdsl (dass es das gibt, wundert mich) können es noch nicht so viele sein, die hier im forum herumgeistern und noch dazu dir antworten ...

zu 9: wenn du dich von der ta abwendest ;-) dann werden die sich das alcatel auch abholen, war bei mir zumindest so ...
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Beitragvon Cadoc » So 21 Mär, 2004 11:34

das modem holens in den seltensten fällen ab. 200 - 300 € bringt so a staubfänger bei Ebay
Alle meine Posts brauchen zwei Minuten Bearbeitungszeit.
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Beitragvon zols » So 21 Mär, 2004 11:40

für €300,- musst aber 6 stück verkaufen.
... immer eine Handbreit mehr Bandbreit bei der Hand ...
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Beitragvon Halladar » So 21 Mär, 2004 13:44

@elioso
ich komme aus innsbruck und habe inode xDSL@home 1280/256, VOIP und mehrplatz. ich bin mit inode ziemlich zufrieden.

VOIP: verbindung ist gut, allein der verbindungsaufbau dauert länger. du kannst auch andere billiganbieter (z.b. telediscount oder billignet) nutzen. der einzige haken den ich selbst verspüren musste: ist deine xDSL leitung down geht auch kein VOIP, das heisst es herrscht funkstille. bei einem ADSL ausfall funktioniert in der regel das telefon weiter.

xDSL: geschwindigkeit top! ich hatte AON ADSL und bin von der geschwindigkeitssteigerung begeistert :)

Umstiegsdauer:bei mir war die unterbrechung nur ein paar stunden: am dienstag wurde bei mir in der wohnung der umstieg von der telekom zu inode vorgenommen (telekom mitarbeiter). ADSL funktionierte jedoch weiter. am freitag wurde ich von inode in der frĂĽh angerufen und ab diesem zeitpunkt war ich fĂĽr 4 stunden offline -> umstellung auf inode. ab mittag surfte ich schon ĂĽber inode.

solltest du noch fragen bezĂĽglich dem umstieg oder inode haben kannst auch gerne eine PM schicken.

greetings
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Beitragvon elioso » So 21 Mär, 2004 18:57

Vielen Dank fĂĽr die bisherigen Antworten.

Hab versehentlich die #4 zweimal vergeben, weshalb ich vielleicht keine Antworten auf folgende Frage bekam:

4b.) Können PCs, die am Netzwerk angeschlossen sind auf Dienste wie Filesharing (Soulseek) oder FTP zugreifen? Welche Einschränkungen gibt es? Oder kann eventuell nur der Netzwerkserver, oder gar überhaupt keiner mehr darauf zugreifen? Auf der Inode Site steht, es würden bei Mehrplatzfähigkeite diese Dienste nicht mehr funktionieren!

und wieviel Plätze gibt es nun bei der Mehrplatzfähigkeit?


zols hat geschrieben:zu 1: router um € 80,- ist teuer ?
zu 2: hast schon selbst erklärt !
zu 3: gibts hier im forum genĂĽgend threads.
zu 4: wieviele inode-user sind wohl per router online ?
zu 5: kĂĽndigungsfristen werden in deinem vertrag stehen(oder online).
zu 9: wĂĽrde das modem geen ein ethernet-modem tauschen.


teuer nur im Vergleich zu meinem 15€ Hub, mit dem das Netzwerk bisher lief, aber das ist sicherlich kein Grund nicht auf XDSL umzusteigen.
Bei wem soll ich mein altes ADSL-Modem warum gegen ein Ethernet-Modem eintauschen?

Cadoc hat geschrieben:das modem holens in den seltensten fällen ab. 200 - 300 € bringt so a staubfänger bei Ebay


Das ADSL-Modem hab ich eigentlich bei UTA bezahlt, damals noch ca. 700 Schilling. Ich glaube kaum dass es 1. irgendjemand abholt und 2. dass ich dafĂĽr 200-300 Euro dafĂĽr bekomme.
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Beitragvon stevesteve » Di 23 Mär, 2004 22:00

Warum glaubst du, dass du das ADSL-Modem fĂĽr 700,- Ă–s bei der UTA gekauft hast?
Angenommen du wĂĽrdest ADSL weiterverwenden und irgendwann,
sagen wir mal nächste Woche wäre das USB-ADSL Modem hin.
WĂĽrdest du dir jetzt selbst ein neues kaufen,
oder erwarten das es ausgetauscht wird?
Letzteres ist der Fall.
Das Modem ist sozusagen ein Leihgerät mit Entstör-Service.
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Beitragvon elioso » Di 23 Mär, 2004 22:26

kommt drauf an warum es kaputt ist. wenn es nicht meine schuld ist kann ich auch gekaufte waren umtauschen. ansonsten erwarte ich eigentlich keinen umtausch. im vertrag war nie angefĂĽhrt dass es sich bei den 700 Schilling nur um eine kaution handelte.
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Beitragvon stevesteve » Di 23 Mär, 2004 22:40

Es ist auch kein Kaution sondern rein das Herstellungsentgelt fĂĽr den ADSL-AnschluĂź.
Hast du eine Rechnung auf der steht dass du das Modem gekauft hast?
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