Am Anfang war ja alles ganz wunderbar. Einzig die Wireless-Option beim xdsl@home hätte ich mir sparen können, da die mitgelieferte PCMCIA-Karte als Access Point von der Sendeleistung zu mickrig ist und nun in irgendeiner Schachtel herumkugelt.
In letzter Zeit gabs immer wieder Probleme mit derm VoIP: ich verstehe alles wunderbar, nur alles was *ich* sage kommt irgendwie zerhackt an und ist folglich schon rein technisch unverständlich.
Nach dem 1. Anruf beim Support wird mir geraten, das ATA-186 ein- und auszuschalten. Gesagt getan - Problem gelöst.
Wenige Tage später: Problem wieder da. Hotline die 2.: der Techniker bootet per Fernwartung das Zyxel-DSL-Modem neu und stellt die Priorität für VoIP höher. Ergebnis: alles palletti.
Wenige Stunden später: das Problem ist wieder da. Schön langsam dämmert mir, daß ich nach allen Support-Anrufen bisher alles resettet und den Computer vom Netz genommen habe. Vielleicht liegt die Ursache der Sprachstörung jedoch darin, daß sich der PC die ganze Bandbreite unter den Nagel reißt und für den ATA nix mehr übrig bleibt?
Bingo! Das ganze resetten von ATA-186 und Zyxel ist fĂĽr die Katz. Ich brauch bloĂź den emule, oDC, etc. abzudrehen und alles rennt wie am SchnĂĽrchen. Also:
Supportanruf die 3.: Endlich rückt der Support damit heraus, daß es sich hiebei um ein "bekanntes Problem" handelt. Mein Einwand, daß man das Produkt dann besser als Spielzeug denn als Telefon verkaufen sollte stößt nicht gerade auf Verständnis, denn an der Lösung wird gearbeitet. Fieberhaft, wie ich hoffe.
Bis dahin bitte nicht anrufen, wenn ich gerade P2P-Sachen rennen hab.
Kolgitak