Traffic oder Flatrate zahlen?

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Traffic oder Flatrate zahlen?

Beitragvon Websurfer » Do 05 Feb, 2004 11:19

Ich glaube das ein Fairer Traffictarrif kombiniert mit einem Niedrigen Basisbeitrag das fairste für alle beteiligten darstellt.
Wird das internet ein Momat nicht oder nur wenig verwendet zahlt man wenig. Bei intensiverer Nutzung mehr.
Ist die Verbindung langsam oder gestört hat man in der Folge weniger Traffic und zahlt weniger.
Das ist dann auch ein Ansporn für den Provider für eine gute Verbindung zu sorgen. Je schneller desto mehr Traffic ist möglich.
Ich glaube dass auf diese Weise das Internet auch möglichst komfortabel bleibt: denn was hab ich von einem großen Datenguthaben wenn ichs auf Grund schlechter Verbindung nicht ausnützen kann?

Meinungen Pro Contra bzw. neue Ideen gefragt! :)
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Beitragvon ragman » Do 05 Feb, 2004 11:29

Schau mal, warum hat denn jeder Provider seine Kunden? Jeder bietet leicht unterschiedliche Pakete an, so kann sich jeder raussuchen was er haben möchte.

Ich könnte z.B. mit deiner Lösung nichts anfangen, möchte meine Flat nicht mehr missen. Das hat aber nicht (nur) mit der Datenmenge zu tun, sondern ich muß einfach nicht nachrechnen, wenn ich online bin (und das bin ich oft).

Auch denke ich, daß ein Fixbetrag genauso fair ist, das es Zeitn gibt, wo man auch große Datenmengen benötigt, also gleicht es sich übers Jahr aus, nur weiß ich ganz genau, was ich monatlich zu zahlen habe. Das ist mir persönlich lieber.
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Beitragvon gruber » Do 05 Feb, 2004 12:11

im prinzip gibt es so einen tarif mit einer art monatlichen grundgebühr und laufenden Übertragungsentgelten.

in der praxis rechnet sich das aber nur bei ganz ganz wenig surfern, da die mir bekannten volumensentgelte einfach zu hoch sind.
inode xdsl - das so viele probleme macht, die ich vorher gar nicht kannte
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Beitragvon Websurfer » Do 05 Feb, 2004 12:12

[/quote]Schau mal, warum hat denn jeder Provider seine Kunden? Jeder bietet leicht unterschiedliche Pakete an, so kann sich jeder raussuchen was er haben möchte.

Die Verbindungsqualität weißt aber erst nach Vetragsabschluss warum soll der Provider die Verbindung optimieren? Er kriegt ja genausoviel wenn er nichts macht.

Ich könnte z.B. mit deiner Lösung nichts anfangen, möchte meine Flat nicht mehr missen. Das hat aber nicht (nur) mit der Datenmenge zu tun, sondern ich muß einfach nicht nachrechnen, wenn ich online bin (und das bin ich oft).
wennst aber bei "meinem Modell" bei voller Auslastung deines derzeitigen Limits ca. geanauso viel zahlst wie jetzt. brauchst auch nicht nachrechnen.


Auch denke ich, daß ein Fixbetrag genauso fair ist, das es Zeitn gibt, wo man auch große Datenmengen benötigt, also gleicht es sich übers Jahr aus, nur weiß ich ganz genau, was ich monatlich zu zahlen habe. Das ist mir persönlich lieber.

Ja derzeit ist dir das lieber weil Du im Intenet oft drin bist, aber Gewohnheiten können sich ändern.
Wenn der Provider ein starkes überschreiten akzeptiert ist das insgeamt betrachtet für die anderen nicht fair weil ja die Verbindung immer geshared ist. Das heißt die Verbindung wird langsam und dann hab ich kein Highspeed mehr und das ist dann meine Zeit die dann weg ist.

Weiter Vorteile wären dass der Internetzugang bei Ãœberschreiten nicht gesperrt wird. Wichtig bei "meinem Modell"(ist nichts Neues) ist dass eben der ÃœberTraffic so bewertet wird dass der User nicht bestraft wird sondern z. B bei 2 GbyteTarffic 38€ und bei 4Gbyte 55€ zahlt.
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Beitragvon Websurfer » Do 05 Feb, 2004 12:43

. Hab mich beim zitieren mit den quotes vertan oder was weiß ich was da net hinhaut. Also das "zitierte" ist eigentlich meine Antwort und das andere das Zitat.
2.@ Gruber ; ich mein ja einen niedrigeren Traffictarif sodass es sich rechnet.
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Beitragvon ragman » Do 05 Feb, 2004 13:13

Die Verbindungsqualität weißt aber erst nach Vetragsabschluss warum soll der Provider die Verbindung optimieren? Er kriegt ja genausoviel wenn er nichts macht.


Wäre so, wenn ich nicht den ganzen Tag in diversen Foren rumsurfen würde :D Das Interesse des Providers beim Optimieren liegt wohl daran, daß das Netz stabil ist, dadurch werden Kosten beim Support gespart - im übrigen ist mir das auch wichtiger, als Spitzengeschwindigkeiten. Seit ich DSL habe, ist es mir ziemlich egal, ob ich 512, 1024 oder jetzt 800 habe. Beim Surfen ist kaum ein Unterschied, und die Downloads laufen sowieso langsamer. Und dadurch daß ich ja nicht die Zeit bezahle, ist mir das schnuppe.



wennst aber bei "meinem Modell" bei voller Auslastung deines derzeitigen Limits ca. geanauso viel zahlst wie jetzt. brauchst auch nicht nachrechnen.


Äh, ich glaube du verstehst nicht ganz - ich habe kein Limit (siehe Signatur). Außerdem ist das Inet zuhause 24/7 on (Leitung zur Firma und Serverbetrieb). Ich glaube auch nicht, daß sich meine Gewohnheiten ändern und wenn dann eher in Richtung mehr Ausnutzung (Upload könnte ich noch etwas vertragen *g*)

Tatsache ist, daß ich momentan gleich viel bezahle, wie bisher (GSM, ISDN, ADSL) aber wesentlich mehr Leistung erhalte.
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Beitragvon radditz » Do 05 Feb, 2004 14:31

volumsabhängige tarife (wo man also immer für n gigabyte oder so zahlt) kannst vergessen, da zahlt der Kunde eh nur drauf (zu Telekom guck).
Eine Variante wäre z.B. T-Online Vario, müsste halt billiger werden.

Flatrate is nur sinnvoll, wenn man viel traffic verbraucht aber das ganze Monat online sein muss.
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Beitragvon pinky » Do 05 Feb, 2004 16:32

Unglaublich wie sich das Gerücht, dass der Traffic der einzige und alleinentscheidende Kostenfaktor wäre, bereits in den Köpfen der Österreicher festgesetzt hat. Nur weil die Telekom das halt verlangt heisst das nun wirklich nicht, dass denen der Transfer von einem Gigabyte 70€ (oder so) kostet... 70cent kommen wohl eher hin...
Ich wäre mal dafür, dass man die monatlichen Kosten von der Inanspruchnahme des Supports abhängig macht, der verursacht nämlich wahrscheinlich mehr Kosten als der böse Traffic.
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Beitragvon atzplzw » Do 05 Feb, 2004 18:54

Da bin ich auf für! Hab nämlich nie support gebraucht! ^^

Flat wäre für mich schon toll, aber zu nem angemessenen Preis! Also 50-70 €!
Oder für die bestehenden Produkte mehr Traffic zum gleichen Preis. Es wäre für die TA sicher kein Problem den Traffic zu erhöhen. Also aus 10 GB Freetime mach 20 GB. Und das ganze für die alternativ Anbieter genauso...
Da wäre ich dann schon zufrieden!


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Beitragvon Krieger_79 » Do 05 Feb, 2004 19:06

Also wegen rein Online (surfen, online gaming) würde ich nie im leben ne FLAT zahlen.... nein danke... zu teuer...

komme mit der 15 GB locker aus... naja da die NACHT FLATRATE noch ist...

naja, hatte letzten monat zusammen mit nachtflat gerechnet ca. 18 GB....
um zu surfen oder mail abrufen , online gaming, audio+video per Messenger oder änlichem ist auch nicht so datenreich das man dafür ne FLAT braucht.... und für Forum beiträge erst recht nicht....

meine meinung

GRUSS :ok:
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Beitragvon radditz » Do 05 Feb, 2004 19:07

das is mir selbst klar, dass 1 GB nur 1 € kostet, jedoch ist es mir sehrwohl klar, dass die Kosten sehr stark für die Leitung drauf gehen...
von mir bis zum wählamt, und das muss halt dauernd gewartet werden.
Dann noch die hardware im wählamt, das Modem, Support, un dann der Traffic
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Beitragvon Adream » Do 05 Feb, 2004 20:29

hier in .de bin ich bei Arcor dort zahl ich für die

Arcor-DSL
flatrate 1500/256 Mit Fastpath NoLimit 19,90€
+
ISDN 24,95€
+
Bereitstellung 24,95€

zusammen 69,80€ pro Monat

ich hab keine lust immer draufzuachten, wielange und wieviel ich runtergeladen habe
Flat ist mir persönlich lieber.
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Beitragvon hardliner » Do 05 Feb, 2004 21:07

Solange die TA nicht mit den Preisen fürs ADSL runtergeht und das Transfer-Limit raufsetzt wirds nichts anders spielen. Im Prinzip orientieren sich alle Provider an diesen Preisen.
AT ist und bleibt dadurch ein Breitband-Hochpreisland.
Bleibt nur die (schwache) Hoffnung daß die EU (irgendwann) regulierend eingreift.
Gruß
H.
PS: Träume wird man ja noch haben dürfen .....
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Beitragvon Websurfer » Do 05 Feb, 2004 21:29

Also mein Geadnke war der einen Ansporn für Gute Leitungsqualität zu geben. Denn die Angaben des Speeds sind nicht verbindlich. Ich will mich da bewußt nicht für alle Zukunft auf konkret zahlen festlegen: Tatsache ist dass das Datenvolumen für durchschnittlichen Internetgebrauch steigen wird und dass der Speed von heute morgen schon nicht mehr ausreicht.
Wenn die Verbindung lahm ist wird Internet unattraktiv dann braucht mans weniger. Wenn aber ein Fixpreis gezahlt wird hat der Provider von da aus keine Motivation was zu verbessern.
Ich meine wie gesagt dass z.b der Overtraffic so zu verrechnen ist dass es für den User attraktiv bleibt den Traffic zu überschreiten aber der Provider auch was davon hat. Ich find halt so Zwangsdrosselungen wie es ein gewisser großer Provider (ich mein nicht die TA) betreibt eben verkehrt sind.
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