INODE: Geschwindigkeitsprobleme: Hotline gibt sie zu

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
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Hier sind Eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.

Technisch orientierte Fragen bitte in den passenden Rubriken stellen!

Beitragvon gruber » Fr 05 Dez, 2003 15:28

hab da einen anderen vergleich:

du kaufst dir einen sack mit einem kilo glym.
auf dem sack steht: 1kg glym.

beim öffnen des sacks merkst du, dass in dem sack gar kein kilo glym ist. man hat dir aus "sicherheitsgründen" (kein mensch weiss warum - vielleicht wollen die, dass der sack nicht abhebt) in deinen sack eine menge steine gepackt, die du erst mühsam vom glym trennen musst. nach dem trennen hast du dann 25dag steine und es bleiben dir netto nur 75dag glym übrig.

die steine brauchst du nicht, bekommst du aber trotzdem.
ok wär das nur, wenn auf dem sackerl 75 dag glym steht und auf die steine in der verpackung hingewiesen wird!


übertragen auf *dsl bedeutet das: der provider sollte darauf hinweisen, dass am ende der leitung nicht das rauskommt, was draufsteht und erst von unnötigem overhead befreit werden muss.
wär auch schön, wenn darauf hingewiesen wird, dass so manches produkt aufgrund des unnötigen ballasts für manche geräte gar nicht geeignet ist.
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Beitragvon erdie » Fr 05 Dez, 2003 18:16

complete hat geschrieben:
erdie hat geschrieben:edit:

vgl. auch mit Größenangaben bei HDs


Der Vergleich hinkt aber ordentlich!!!!

Im Gegensatz zu Festplatten, wo ICH mir das beste Dateisystem SELBST aussuchen kann und somit den Overhead quasi selbst reduzieren kann, ist MIR das Protokoll bei Inode VORGESCHRIEBEN. Ich erfahre ERST NACH Vertragsabschluss von 25 % Leitungseinbußen.


nein du hast es nicht gecheckt

60 GB != 60 GB != 64424509440 Bytes = 60000000000 Bytes
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Beitragvon erdie » Fr 05 Dez, 2003 18:19

gruber hat geschrieben:
erdie hat geschrieben:was soll daran "kundenorientiert" sein?

dadurch holt man sich nur einen Wettbewerbsnachteil...

komische argumentation.
nur weil irgendjemand unwahrheiten verzapft, heisst das noch lange nicht, dass ich das auch tun darf. :tomato:


niemand verzapft unwahrheiten, du liest die angabe falsch. die bandbreite auf layer4 anzugeben wär sowieso schwachsinnig bei nicht fixen packet sizes...
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Beitragvon gruber » Fr 05 Dez, 2003 18:42

erdie hat geschrieben:
gruber hat geschrieben:
erdie hat geschrieben:was soll daran "kundenorientiert" sein?

dadurch holt man sich nur einen Wettbewerbsnachteil...

komische argumentation.
nur weil irgendjemand unwahrheiten verzapft, heisst das noch lange nicht, dass ich das auch tun darf. :tomato:


niemand verzapft unwahrheiten, du liest die angabe falsch. die bandbreite auf layer4 anzugeben wär sowieso schwachsinnig bei nicht fixen packet sizes...


seh ich anders.

der genannte provider wirbt ja mit download und nicht irgendwelchen paketmassen auf layer x.

und unter download versteht der adressat dieser werbung etwas anderes.

im übrigen bezweifle ich, dass "normalsterbliche" wissen, ob bzw. wieviel overhead im netz entsteht, egal in welchem nw-schichtenmodell. (auf welches beziehst du dich übrigens, OSI?)

ich sehe das als täuschung des kunden. (beim 768er um ein paar hundert Gb/a) :tomato:
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Beitragvon erdie » Fr 05 Dez, 2003 18:49

dann is aber der thread titel falsch, da das nicht inode sondern ALLE ISPs betrifft
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Beitragvon Nasenbohrer » Fr 05 Dez, 2003 19:36

ich bin froh das es endlich ein provider gibt der in Ö ne flatrate hat (ja andere haben das auch aber nicht so flächendeckend) und da jammerst du wegen 20kb rum.

weisst du, ich bin nur ein blöder deutscher der in wien lebt und beruflich nichts mit pc zu tun hat, aber selbst ich habe ziemlich schnell mitbekommen das bei den dsl produkten bei JEDEM dsl anbieter dieser kack overhead abgezogen werden muss noch bevor ich das produkt hatte, und das will was heissen, denn in D benutzt man kein VPN und hat diese probleme nicht.

also bevor du jetzt den riesen aufstand machst, warum wechselst du nicht einfach dein provider (am besten zu einem nicht-dsl anbieter, denn sonst kommst du vom regen in die traufe)???

ich jedenfalls bin froh das es inode gibt! und ob ich mit 70 oder 100kb sauge is mir ziemlich schei** egal.

so wie sich bisher inode verhalten hat, vor allem support etc. wäre das der letzte laden gegen den ich klagen würde, selbst wenn ich wüsste ich wäre im recht!
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Beitragvon erdie » Fr 05 Dez, 2003 19:42

gruber hat geschrieben:auf die schnelle konnte ich keinen provider finden, der auch damit wirbt pro minute x megabyte runterladen zu können.


dann lies bitte genau, da steht MAXIMALER DL / Min.

zu wie's bei chello auch heißt "max. 600kbit im geteilten Netzwerk"

oder bei ATNet "Mit Q5 Flatrate 2000 können Sie rechnerisch bis zu 16 Gigabyte pro Tag ausliefern"

gruber hat geschrieben:aber: wenn einer etwas tut, rechtfertigt das noch lange nicht, dass es auch ein anderer tut. :mrgreen:


doch, das nennt sich dann: USUS
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Beitragvon radditz » Fr 05 Dez, 2003 20:11

so, jetzt hört mir mal zu Leute:
das is keineswegs eine Frechheit, dass ist ein theoretischer Wert!
Außerdem kannst du solche Werte gar nicht vergleichen!
Hier eine kleine Rechnung für euch:
768 Kilobit / 8 -> Kbyte -> 96 Kilobyte / s
Gut, dass ist ein Traumwert!
Faktoren:
- Entfernung zum Wählamt
- Qualität der Leitung von dir zum Wählamt
- Protokoll

gut, mit 96 Kilobyte / s schaffst du in der Minute 5760 Kilobyte (Rechnung: 96 * 60).
Das sind 5,625 MB / Minute (Rechnung: 5760 / 1024)
Auf der Inode HOmepage steht jetzt etwas von 5,6 MB pro Minute, allerdings (AUGEN AUF!!!) steht dort MAXIMALER DOWNLOAD, nicht GARANTIERTER DOWNLOAD.

Und wenn dort steht ihr bekommt 768 Kilobit Download dann wirst du jetzt auch nicht zu Inode gehen und darauf bestehen, dass du immer ganz genau diese 96 Kilobyte download hast, kein Byte weniger, kein Byte mehr.
So, der mögliche Wert bei 768 Kilobit liegt bei ca. 74 Kilobyte / s.
Schlussrechnung: 96 Kilobit 100 %
74 Kilobit x %

x = 77,1 %

hast du also ca. 22,9 % LOSS bei der Bandbreite. Hervorgerufen durch TCP/IP, PPPoATM, Windows/Linux/sonstwas, Schlechte Leitungen


edit: jup, einiges wurde bereits oben weiter erwähnt, ich schreib einfach zu lange
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Beitragvon martin » Fr 05 Dez, 2003 20:45

gruber hat geschrieben:die steine brauchst du nicht, bekommst du aber trotzdem.


dein vergleich hinkt.
du BRAUCHST die "steine". ohne protokolle funktioniert keine datenübertagung.

die bandbreiten werden immer und überall (auch im businessbereich) wie m@rio schon sagte auf osi-layer 1 angegeben. sprich: wieviel mal strom an und aus (bits) geht pro sekunde über diese leitung. was anderes habe ich noch nirgendwo gesehen.
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Beitragvon tontaube » Fr 05 Dez, 2003 20:49

Naja bei Netpark bekommt man das wofür man bezahlt.
128k bekomme ich da,und das ist gut so.

Die rechenbeispiele sind für den Ottonormalverbraucher nicht nachvollziehbar!
und somit meiner meinung nach Betrug.
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Beitragvon gruber » Fr 05 Dez, 2003 20:50

Nasenbohrer hat geschrieben:da jammerst du wegen 20kb rum.
naja jenseits des sekundenhorizonts sind das in summe schon ein paar hundert gigabyte.

Nasenbohrer hat geschrieben:ich bin nur ein blöder deutscher
das wirft aber gar kein gutes licht auf die eingeborenen.

Nasenbohrer hat geschrieben:so wie sich bisher inode verhalten hat, vor allem support etc. wäre das der letzte laden gegen den ich klagen würde, selbst wenn ich wüsste ich wäre im recht!
ich find inode auch super, insbesondere den support! :ok: und klagen wär mir sowieso zu mühsam.
trotzdem isses nicht in ordnung den kunden was vorzugaukeln.
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Beitragvon gruber » Fr 05 Dez, 2003 20:55

erdie hat geschrieben:
gruber hat geschrieben:aber: wenn einer etwas tut, rechtfertigt das noch lange nicht, dass es auch ein anderer tut. :mrgreen:

doch, das nennt sich dann: USUS


bist wohl eher kein jurist? :twisted:
wenn ich dich kille, darfst du mich dann auch killen?
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Beitragvon gruber » Fr 05 Dez, 2003 21:01

martin hat geschrieben:
gruber hat geschrieben:die steine brauchst du nicht, bekommst du aber trotzdem.


dein vergleich hinkt.
du BRAUCHST die "steine". ohne protokolle funktioniert keine datenübertagung.


ohne mich jetzt auf eine unnötig mühsame diskussion, welche bestandteile ich von welchem osi-layer nun wirklich benötige, einlassen zu wollen:

ich brauche nur den sack (üprot) nicht die steine (unnötiger overhead durch vpn etc.). und der sack ist kein wesentlicher bestandteil des gewichts (bandbreite) die steine schon! =)
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Beitragvon gruber » Fr 05 Dez, 2003 21:09

tontaube hat geschrieben:Die rechenbeispiele sind für den Ottonormalverbraucher nicht nachvollziehbar!
und somit meiner meinung nach Betrug.

otto weiss nicht einmal, dass es da etwas zu rechnen gibt!
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Beitragvon radditz » Sa 06 Dez, 2003 11:45

zum Thema Ottonormalverbraucher:
Ottonormalverbraucher sind Leute, die denken, dass Windows das einzige Betriebssystem ist, Linux ist eine Götterspeise und Inode ist irgendwas mit ner Hühnerfabrik.

Wenn du einen Ottonormalverbraucher fragst, wieviel Bits hat ein Byte, wird er dir sagen, dass er es nicht weiß.
Außerdem bekommst du auch deine 768 Kilobit zur Verfügung gestellt, was du damit machst ist deine Sache. Abgesehen eben von den OS-Layer hast du deine Bandbreite.
Wenn es diesen OS-Layer nicht gäbe, dann würden gar keine Pakete bei dir ankommen, insofern ist dir auch der Sack wichtig, nicht nur die Steine.
Du würdest dann evtl. manchmal durch Zufall seltsame Datenpakete bekommen, aber du weiß net mal, ob die für dich bestimmt wären
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