Inode - Von 1536/256 kbit/s auf 28,8 kbit/s

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Inode - Von 1536/256 kbit/s auf 28,8 kbit/s

Beitragvon hannes » Fr 01 Aug, 2003 11:59

Hi,

Hatte bisher EUNET ADSL 512/64 und neuerlich sogar 756/128.
EUNET ist aber nicht gerade der Provider für Privatpersonen, also hab ich mich gefreut als Inode auf deren Homepage verkündet hat (XDSL-Check), daß XDSL in Wiener Neustadt ab 1.8.2003 verfügbar ist.

Habe deswegen Inode Anfang Juli kontaktiert . Dort hat man mir gesagt, ich solle den bisherigen Provider kündigen, mich mittels des downloadbaren Formulares bei Inode für ein Produkt anmelden (XDSL home 1536/256) und mit dem ebenfalls downloadbaren Formular meinen Telefonanschluß bei der Telekom kündigen.

Ein paar Tage später erhalte ich die Kündigungsgestätigung von EUNET, per 12.8. wird mein Account deaktiviert.
Wieder ein paar Tage später das Kündigungsschreiben der Telekom,
Telefonanschluß wird per 1.8. deaktiviert. Ein Techniker wird mein Equipment abmontieren.

In der Zwischenzeit erhalte ich auch die Inode-Zugangsdaten für den XDSL-Anschluß, sowie das Zyxel-Modem.

Erneut ein Anruf + Email an Inode, ob mit der Kündigugung des Telefonanschlußes per 1.8. zeitgleich entbündelt wird.
Ja so ist es im Normalfall teilt mir ein Supportmitarbeiter per Telefon + email mit. Die letzte Juli-Woche sei als Entbündelung vorgesehen.

Gleichzeitig kontaktiere ich den Bautrupp, wann denn ein Techniker vorbeikommt. Auch dort weis man, daß per 1.8. auf Inode umgeschalten werden soll und eine Steckdose montiert werden soll. Termin 1.8. wird vereinbart.
Wunderbar scheint alles perfekt zu klappen.

Am 31.7. steht plötzlich ein Telekom-Mensch vor der Tür und will das ADSL-Equipment abmontieren.
Ist zwar einen Tag früher als vereinbart, aber was solls.
Als ich ihn frage, ob denn dann auch gleich entbündelt wird, schaut dieser nur ahnungslos.
Er habe nur den Auftrag das Equipment mitzunehmen und sonst keine Ahnung, aber seiner Meinung nach ist dies die Aufgabe von Inode und nicht der Telekom.
Da ich schlimmes befürchte und der Bautruppenleiter nicht erreichbar ist, rufe ich Inode an, damit die bei der Telekom Druck machen und die Entbündelung zeitgleich stattfindet, das ADSL Equipment ist ja bereits weg und die Ruf-Nr. deaktiviert.

Der Inode-Support sagt, dies ist Angelegenheit der Telekom, aber man werde sich der Sache annehmen. Ich ersuche noch um Rückruf von Inode, ob die Sache nun geregelt ist.

Der Rückruf findet auch innerhalb von 20 Minuten statt, um mir folgendes mitzuteilen:

Die Entbündelung ist wirklich kein Problem und wird per 1.8. von der Telekom dürchgeführt, nur online können sie nicht gehen !!

Warum ???

Inode hat noch kein Equipment im Wählamt Wiener Neustadt stehen, muß erst gekauft werden.
Wird vermutlich Ende August so weit sein .....

Man hat also den Termin 1.8. für die XDSL Verfügbarkeit angegeben, mir Zugangsdaten + Modem zugesannt, meinen Telefonanschluß per 1.8. gekündigt und auf Supportanrufe mehrmals bestätigt, daß XDSL per 1.8. funktionieren werde, mein ADSL-Equipment abräumen lassen, nur um schließlich festzustellen, daß ich bis aufweiteres den XDSL - account nicht nutzen kann. :banghead:

Das nenn ich professionelles Verhalten .....

Darauf hin hab ich denen erklärt, daß es so nicht geht und die unverzüglich die Telekom instruieren sollen, wieder einen ADSL-Anschluß herzustellen. In der Zwischenzeit würde ich bis zur XDSL-Verfügbarkeit ein INODE-ADSL Produkt nehmen.

Nun stellt sich die Telekom quer und sagt, die erneute ADSL-Installation sei so kurzfristig nicht durchführbar ...

Zuguter letzt bietet mir Inode als Überbrückung einen Modem-Wählzugang an.

Ich hab sogar noch ein altes ELSA-Modem mit 28800 Baud aus 1996 bei mir gefunden und freue ich schon auf den ungeahnten Geschwindigkeitsrausch und das Surfen im zeitabhängien Online-Tarif zu 1,30 Cent pro Minute ....

So ein Verhalten von Inode finde ich gelinde gesagt kundenunfreundlich und unprofessionell hoch drei.

Wieso können die nicht bei ihren Zugangsdaten ein explizites Datum angeben, wann ich wirklich online-gehen kann ?

Wieso spukt deren XDSL-Check ein Datum aus, an dem es noch nicht funktioniert ?

Wieso werde ich trotz mehrerer Anfragen beim Support nicht darauf hingewiesen, daß der 1.8. doch nicht funktioniert ?

Wieso werden die Zugangsdaten + Equipment bereits Anfang Juli versandt, wenn dann doch noch wochenlang kein Einloggen möglich ist ?

So ein Verhalten erweckt doch den Eindruck, daß alles okay ist und der angebene Termin auch der ist, an dem ich online gehen kann ?

Ein anderer Inode-Mitarbeiter sagte auf mein Beschwerde, daß er damit rechne, daß bereits Mitte August der Zugang funktionieren werde, ein dritter sagte, daß Inode es selber nicht genau wisse, wann denn XDSL nun in Wiener Neustadt funktionieren werde .....

Soll ich es als Kunde wissen ??? :banghead:
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Beitragvon radditz » Fr 01 Aug, 2003 13:37

hi

sieht leider schlecht aus, was man da so von Inode hört.
Tut mir leid für dich, denn xDSL ist einfach super.


Nur eben ist das Equipment auch teuer, schließlich brauchen sie dort jetzt einen Router, der muss konfiguriert werden (ok, konfigurieren sollte von Inode net so verschlammt gemacht werden wie von der Telekom :lol: ), dann brauchen die für jeden Kunden noch irgendeine kleine Verweigstelle beim Telefonkabel, dass es nun über Inode läuft.
Aber ich denke, dass du den Inode Mitarbeiter glauben schenken kannst
Ein anderer Inode-Mitarbeiter sagte auf mein Beschwerde, daß er damit rechne, daß bereits Mitte August der Zugang funktionieren werde

denn Inode ist ziemlich schnell.
Dass es ab 1.8. entbündelt ist heißt eigentlich nur, dass Inode im Wählamt nun ein eigenes Netzwerkkabel hat (klingt komisch, ich weiß *g*) und dort ihre Sachen reinhauen KANN.
radditz
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Beitragvon hannes » Fr 01 Aug, 2003 13:49


Dass es ab 1.8. entbündelt ist heißt eigentlich nur, dass Inode im Wählamt nun ein eigenes Netzwerkkabel hat (klingt komisch, ich weiß *g*) und dort ihre Sachen reinhauen KANN



Na schön und gut, mich aber interessiert natürlich in erster Linie, wann ich damit online gehen kann, nicht wenn die ein "loses" Netzwerkkabel ihr eigen nennen düfen ... :D
Auf deren Schreiben mit den Zugangsdaten sollte daher umbedingt ein Startdatum angegeben werden und bevor ein solches bekannt ist und 100%ig sicher ist, sollte ein solches Schreiben und das Equipment gar nicht versandt werden.

Mitlerweile hat die Telekom wieder das ADSL-Equipment installiert und ich kann nun wieder mit dem alten Provider online gehen, bis Inode bereit ist ....


Alles in allem muß ich sagen, daß sich die Telekom in dieser ganzen Angelegenheit bisher unbürokratisch und absolut kundenfreundlich (obwohl ich bald gar kein Kunde mehr von denen sein werde) verhalten hat.

Werde den Verdacht nicht los, daß Inode überfordert ist.
Kleines Unternehmen, zuviele (?) Kunden ??
Kein richtiges Eingehen auf Kundenwünsche, obwohl die Produkte wohl preislich als auch qualitativ top sind.
Aber irgendwo muß ja wohl gespart werden.
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Beitragvon Viper_XXL » Fr 01 Aug, 2003 14:05

Das ist gängige Praxis bei vielen Unternehmen nicht nur bei Inode. Mir wollten mal die Typen vom Kabelsignal nen Inetanschluss andrehen, anstat zu sagen, ob ein Kabel zu mir kommt, haben sie gesagt wird bald geschehen und haben mir gleich ein Vertragsformular zugesannt, auf meiner erneuete Anfrage nach dem Termin haben sie mir wieder ein Formular zugesandt. Das war vor fast 2 Jahren und bis heute gibt es in meiner Wohnung keinen Kabelanschluss, obwohl Luftlinie 80m die Kabelleitung verläuft....
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Beitragvon radditz » Fr 01 Aug, 2003 15:19

:shock:

die Telekom war einmal hilfsbereit ;|
hast du nen ADSL bei Inode genommen oder hast das alte von der Telekom wieder?
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Beitragvon Chris K. » Fr 01 Aug, 2003 17:40

hi, also bei mir hat der umstieg von telekom zu inode optimal funktioniert.
ich war genau 2 tage ohne internet.
Chris K.
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Beitragvon hannes » Fr 01 Aug, 2003 17:41

Hab das alte ADSL von EUNET wieder, weil die Telekom so nett war und erneut ISDN - NTBA, Splitter und ADSL Modem mitgebracht hat und installiert.

Und funktionieren tut's auch :)

Am 12.8. ist mein EUNET-ADSL endgültig gekündigt und ich nehme INODE-ADSL als Übergangslösung (ist nur Providerwechsel sollte wirklich ohne Probleme sein), bis dann XDLS von Inode wirklich geht ..

Ich muß sagen, daß die Telekom äußerst unbürokratisch, schnell und freundlich reagiert hat.
Hätten ja auch sagen können, das interessiert die nicht ob Inode jetzt kann oder nicht. Haben den Auftrag zur Entbündelung pe 1.8. bekommen und sind dem nachgekommen.

Man darf nicht nur auf die Telekom hinhauen.
Sondern muß auch positives fairerweise anerkennen.
hannes
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Beitragvon hannes » Fr 01 Aug, 2003 17:43

Viper_XXL hat geschrieben:Das ist gängige Praxis bei vielen Unternehmen nicht nur bei Inode. Mir wollten mal die Typen vom Kabelsignal nen Inetanschluss andrehen, anstat zu sagen, ob ein Kabel zu mir kommt, haben sie gesagt wird bald geschehen und haben mir gleich ein Vertragsformular zugesannt, auf meiner erneuete Anfrage nach dem Termin haben sie mir wieder ein Formular zugesandt. Das war vor fast 2 Jahren und bis heute gibt es in meiner Wohnung keinen Kabelanschluss, obwohl Luftlinie 80m die Kabelleitung verläuft....


Da fragt man sich, ob die eigentlich wirklich was verkaufen wollen ?
Was haben denn solche Alibi-Aktionen für einen Sinn ?
Kostet die doch nur Geld, ohne Umsätze und Erträge zu erwirtschaften ??
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Beitragvon irmpo » Mo 04 Aug, 2003 12:40

tja mich würde es wirklich belasten mit 28,8 Kbit zu surfen ...
aber
BESSER ALS NICHTS :-)
| the different |
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...Nicht mehr-TA-Kunde...
Jetzt inode
http://www.irmpo.de
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Beitragvon Viper_XXL » Mo 04 Aug, 2003 13:00

Da fragt man sich, ob die eigentlich wirklich was verkaufen wollen ?
Was haben denn solche Alibi-Aktionen für einen Sinn ?
Kostet die doch nur Geld, ohne Umsätze und Erträge zu erwirtschaften


Glaube die waren nur zu faul nachzuschauen, ob die bei mir ausbauen, denken wahrscheinlich so: Erst einmal einen Antrag schicken und wenn draus nichts wird egal, das der Antragsteller aber vorher wissen möchte ob der Anschluss überhaupt möglich ist, ist denen wahrscheinlich egal...
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