Packete und Updates

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Packete und Updates

Beitragvon mm1 » Sa 26 Jul, 2003 19:24

Hallo!

ich habe beschlossen von Debian auf eine einfach konfigurierbare Distribution zu wechseln.

Ich wollte euch aus diesem Grund fragen ob es bei Distributionen wie z.B. Mandrake, Redhat und CO ein Tool aehnlich dem Apt bzw dem Dselect gibt (oder Ports wie in BSD)

Ich moechte einfach das Packet (z.b ueber FTP) auswaehlen und er soll es mir installieren/aktuallisieren bzw. deinstallieren.

Welche Tools verwenden da die diversen Distributionen?

Danke
Michael
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Beitragvon eLgino » Sa 26 Jul, 2003 21:19

rpm - is aber ein schass meiner meinung nach sind die "richtigen" ports von BSD einfach unschlagbar.

apt is auch "ok" sicherlich 100x besser als rpm, bleib bei debian alles andere bei denn linux distrubtionen ist nur ĂĽberladener mist
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Beitragvon lordpeng » Sa 26 Jul, 2003 21:19

>ich habe beschlossen von Debian auf eine einfach konfigurierbare Distribution zu wechseln.
warum ?

>Welche Tools verwenden da die diversen Distributionen?
meist RPM
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Beitragvon Camelot » Sa 26 Jul, 2003 22:22

Ich empfehle Redhat. Das lässt sich sehr einfach am aktuellen Stand halten mittels Red Hat Network. Updates werden automatisch vorgeschlagen und können per Mausklick installiert werden. Ich habe mir so gestern meinen Kernel aktualisiert. Zeitaufwand: 2 Minuten :wink:
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Beitragvon lordpeng » Sa 26 Jul, 2003 23:20

>Ich habe mir so gestern meinen Kernel aktualisiert. Zeitaufwand: 2 Minuten
autsch *g*
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Beitragvon penguinforce » So 27 Jul, 2003 00:27

wenn es auch eine meta-distro sein dĂĽrfte: gentoo :mrgreen:

hat ein ähnliches portsystem wie *bsd. bedenke aber: wie jede metadistro wird hier alles aus den quellcodes kompiliert, dass heisst: es kann bei der installation (entsprechend der prozessorleistung) dauern.

dafĂĽr kann man die distro IMO optimal anpassen.

und mit emerge hält man das system immer auf dem neuesten stand (ist IMO sogar besser gelöst als wie bei debian, da bei debian ja die sources.list mit quellen versehen werden will, das braucht man bei gentoo nicht!).

emerge sync holt sich die neuesten infos (gibt es neue pakete, wurde ein paket gefixt,..) aus einem weltweiten rsync-ring.

emerge -u --deep world wĂĽrde apt-get dist-upgrade (bzw. dselect). entsprechen.

per ncurses-menĂĽ gibts da nichts, emerge ist ein reines kommandozeilentool (wobei es aber dafĂĽr frontends fĂĽr gnome und kde gibt).

auch die suchfunktion ist sehr einfach gelöst: man kann nicht nur nach paketnamen, sondern auch nach worten in der beschreibung suchen.

z.b.: ich suche jetzt alles, was mit nmap zu tun hat (sowohl programmname wie beschreibung):

Code: Alles auswählen
emerge -sS nmap
Searching...
[ Results for search key : nmap ]
[ Applications found : 2 ]

*  net-analyzer/nmap
      Latest version available: 3.27-r1
      Latest version installed: 3.27-r1
      Size of downloaded files: 857 kB
      Homepage:    http://www.insecure.org/nmap/
      Description: utility for network exploration or security auditing

*  net-analyzer/knetscan-1.0
      Latest version available: 1.0
      Latest version installed: [ Not Installed ]
      Size of downloaded files:  [no/bad digest]
      Homepage:    http://sourceforge.net/projects/knetscan
      Description: KDE frontend for nmap, ping, whois and traceroute


das kleine s bedeutet: suche im programmnamen, das grosse S bedeutet: suche in der programmbeschreibung

genauso gibt es parameter, um die dateien nur downzuloaden (ohne installation), um vor installation (und/oder downloaden) anzuzeigen, was noch alles - durch abhängigkeiten - benötigt wird. auch kann man diese parameter teilweise verbinden (wie das obige beispiel zeigt) und selbstverständlich funktioniert auch über einen parameter. und diese parameter werden alle mit einem befehl benutzt: emerge

nur eine warnung sei ausgesprochen: gentoo ist gut, sollte aber nur von leuten benutzt werden, die erfahrung, zeit und geduld aufbringen (es wird wie gesagt alles kompiliert!).

wer keine zeit und/oder geduld hat, der nehme debian.

=)
penguinforce
 

Re: Packete und Updates

Beitragvon Bernard » So 27 Jul, 2003 20:01

mm1 hat geschrieben:Hallo!

ich habe beschlossen von Debian auf eine einfach konfigurierbare Distribution zu wechseln.

Danke
Michael


Libranet Debian GNU/Linux 100% Debian und einfach!

http://libranet.com/features.html
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Beitragvon mm1 » Di 29 Jul, 2003 11:34

Libranet klingt wirklich ganz interessant.
Leider ist diese Distribution nicht kostenlos zu haben.

Gentoo wäre sicher einen Versuch wert aber eigentlich will ich einmal auf einer Distribution arbeiten und mich nicht immer nur mit der Distribution beschäftigen.

Ich werd mir jetzt einfach man Mandrake installieren und zusätzlich mal BeOs oder QNX.


Danke fĂĽr eure Antworten

lg
Michael
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Beitragvon ayin » Sa 02 Aug, 2003 00:44

nun, apt gibt es auch fĂĽr redhat, ebenfalls biete sich noch yum an.
It took the Power of 3 C-64 to fly to the Moon, but it takes a Pentium to run Windows :)
ayin
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