Na das sind doch mal ein paar Antworten mit denen man was anfangen kann, danke!
superracer hat geschrieben:Ethernet-LAN-Emulation von ATM
Da wird nix emuliert, es werden einfach Ethernet-Frames in ATM-Zellen enkapsuliert und so ĂĽber die DSL-Leitung transportiert.
Ok, schlecht ausgedrueckt, das war natuerlich gemeint.
superracer hat geschrieben:Das Modem wird allenfalls ein QoS fuer das Mediatrix sicherstellen wenn es an der richtigen Buchse haengt ...
An welchem Port des Modems das ATA hängt, ist völlig egal...
Und wie wird das ATA vom AC erkannt?
superracer hat geschrieben:"Hinter" dem Modem ist ja erst mal nur eine nackige Ethernet-Schicht vorhanden ...
Genauer gesagt nicht unbedingt nur eine, sondern u.U. auch mehrere... Und zwar weil:
Was soll denn ein "channel" sein, wir reden hier doch von Ethernet.
Ethernet ist nicht gleich Ethernet. Lies mal ĂĽber 802.1Q nach. Ă„hnliches kann auch ĂĽber die ATM PVCs abgebildet werden, und das ist mit Channels gemeint.
[don't pay regard to me]
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Also dass 802.1q verwendet wird, davon geh ich schon aus, sonst haetten vermutlich meine Netzwerkkarten geringfuegige Probleme...
Aber Channels gibt es nur
vor dem Modem, nicht mehr dahinter, Ethernet unterstuetzt so einen Mechanismus nicht.
Ich wuesste nicht, dass so etwas definiert ist. Ethernet ist in den untersten beiden Schichten des OSI-7-Schichtenmodells angeordnet. Angenommen das Modem hat
einen Ethernetanschluss (tut mir leid, ich hab das Teil noch nicht zugeschickt bekommen), dann muesstest das Modem diesem schon mehrere MAC Adressen zuweisen um "mehrere Ethernets" darueber zu betreiben.
Was auf hoeheren Schichten als Ethernet laeuft ist ja wieder eine ganz andere Geschichte.
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Hab das grad gehoerig verwechselt! Ich zieh mir
das hier grad mal rein vielleicht gibts danach weitere Fragen...
superracer hat geschrieben:Auch routet das Modem wohl nicht, es wird eher eine Bridge darstellen.
Richtig, es kann aber sogar mehrere Bridges sein.
Eine Bridge setzt auf der 2. Schicht des OSI-Modells auf, deswegen kann ich das auf Grund des oben genannten nicht verstehen.
superracer hat geschrieben:Der Rechner authentifiziert sich mittels PPP(over Ethernet) an der Inode-Gegenstelle und erhaelt ueber dieses Protokoll Netzwerkkonfigurationsdaten. Auch die weitere Kommunikation erfolgt so gekapselt.[...]
Jo, das macht der Rechner so. Aber man kann ja genauso IP direkt auf Ethernet aufsetzen, ohne PPP/PPPoE dazwischen...
selbstverstaendlich kann man das und im lokalen Netzwerk wird es ja auch genau so gemacht, aber wenn der ATA ueber TCP/IP kommuniziert moechte er doch auch gerne ein IP, ein Gateway, etc. Wo bekommt er das her? Oder ist das in dem Teil "fest" eingestellt?
Bearbeitet am 14.10.2005, 13:26