von kris » Mo 10 Jul, 2006 22:05
Eine heutige meldung von heise.de
Vorweg: In D zahlt man einerseits für den DSL anschluss in seiner lieblingsgeschwindigkeit an den betreiber der letzten meile, und dazu kauft man sich die flat in der gewünschten geschmacksichtung. Nochmal: So popelpakete wie die hier gefeierten mit 500MB gibts da nicht mehr, höchstens als scherzkeks....
10.07.2006 08:48 heise online
Lidl vermarktet DSL-Anschlüsse der Telekom
Nach den Mobilfunkangeboten kommen nun auch DSL-Anschlüsse ins Angebot beim Supermarkt. Bereits vor einigen Tagen wurde bekannt, dass der Lebensmitteldiscounter Lidl in die Vermarktung von DSL-Anschlüssen einsteigen will. Nun legte Lidl das Angebot tatsächlich vor: Im Starterpaket für 19,90 Euro sind die Kosten für 3 Monate DSL-Anschluss und Internet-Zugang enthalten, außerdem wird der DSL-Splitter mitgeliefert. Die DSL-Anschlüsse stehen mit 1, 2, 6 oder 16 MBit/s zur Verfügung, ein DSL-Modem oder ein Router ist in dem Angebot allerdings nicht enthalten. Wer einen 1-MBit-Anschluss wählt, muss eine Bereitstellungsgebühr von 49,95 Euro zahlen, bei den anderen Anschlussvarianten entfallen diese Kosten.
Nach den ersten drei Monaten bietet Lidl verschiedene Tarifoptionen je nach Wohnort und Bandbreite des Anschlusses.
*Die Flatrate für die Internet-Nutzung gibt es in 28 Großstädten für 49 Cent pro Monat, ansonsten kostet sie 2,49 Euro pro Monat.
* Der DSL-Anschluss der Telekom kostet zwischen 16,99 Euro pro Monat (1 MBit/s) und 29,99 Euro pro Monat (16 MBit/s).
* Zusätzlich gibt es eine VoIP-Flatrate für 7,99 Euro pro Monat, die Gespräche ins Festnetz in Deutschland, Frankreich, Spanien und England abdeckt.
Voraussetzung für das DSL-Angebot ist wie bei anderen Telekom-Resale-Offerten auch, dass ein Telefonanschluss der Telekom vorhanden ist oder bestellt wird; den Vertrag mit Lidl kann man jederzeit kündigen, eine Mindestvertragslaufzeit besteht nicht. Das DSL-Starterpack soll es ab dem 13. Juli in allen Lidl-Filialen geben. (jk/c't)
Wenn man das so liest kann man sich leicht vorstellen welch immense gewinne chello und co. ihren städten einfahren, da sie kaum billiger als die TA sind, und sich um die Fläche noch weniger kümmern als die privaten dies in Deutschland tun.
Wer weiss, vielleicht kommt mal jemand wegen illegaler preiskartellabsprachen ins gefängnis?