xDSL.at

hier mal ein direkter vergleich 3 vs a1.

E392 in 8041 graz. stick am rechner unterm schreibtisch hinten angesteckt. 3 sender ~250m entfernt, a1 ~50m mit direktem sichtkontakt. stick war somit direkt auf a1 sender ausgerichtet.
daher ergaben sich folgende signalstärken: 3 = 63% a1 = 93%.

ich konnte nun schon das 2. mal direkt vergleichen und wundere mich wieder über die pingzeiten bei a1 die nie unter 250ms lagen...

drei


a1

einer mit lte der andere mit hsdpa+!

Das ist beides DC-HSPA+ - mit LTE wär der Upload jenseits der 10Mbit/s.

Mach mal den A1 Speedtest ein paar mal hintereinander, dann sollte auch der Ping viel besser sein. Die Verbindung muss nur erst "aufwachen"...

Zumindestens das mit den Pingzeiten kann ich für meinen Fall (A1 mobile, DC-HSPA+) im Groben auch bestätigen: Ich bin noch nie unter 57 ms gelegen, einmal hatte ich sogar einen Ping von 120 ms (war vermutlich ein schlechter Abend für A1, auch das Internet hatte sonst auch "gehakt").

Eventuell gibt es bei dir (bei A1) Reflexionen, die dann das Ergebnis verschlechtern. Jedoch spricht die doch relativ hohe Downloadegeschwindigkeit gegen diese Theorie.

wernerkl hat geschrieben:einer mit lte der andere mit hsdpa+!

ne werner, beides DC-HSPA+!!!!!!!!!!!!!!
bei drei handelt es sich um meine UNANGEMELDETE wertkarte. somit kein zugriff aufs LTE netz...
a1 ist ein breitband 3 vertrag mit 42/6.

@MCROB83
ist schon das 2. mal das ich mich mit a1 versuche. der ping war und wird nie besser. ok gelogen, ich hatte auch schon ~330ms...

@Gorbag
das hatten wir beide ja schon vor einiger zeit mal besprochen weil die pings eben so hoch lagen und der down doch relativ "gut" war.

generell gesehen für mich bissl enttäuschend. die pingzeiten sind jenseits von gut und böse. download liegt zwar weit über meine adsl möglichkeiten, allerdings für sonntag morgens kurz nach 6 mit den paar metern entfernung zum sendemasten und der signalstärke doch nur durchschnitt. übern upload lässt sich streiten...wer ihn braucht....

hier noch ein kurzes foto um die entfernung zum masten einschätzen zu können...

wobei auch bei a1 mehr user das netz "belasten" wie bei 3, was aber nur aussagekräftig wäre bei gleicher Ausrüstung, und die fehlerquote der karte/stick zum Sender wird auch einen großen Anteil haben!

das mit den ping bei A1 kann ich bei meinen standort zB gar nicht bestätigen. Getestet mit den E398 und ~60 % empfang. Der sender ist in keinster weiße sichtbar bei mir, dafür ist das ding mit glas angebunden, da der masten direkt am wählamt steht.

(man vergleiche das DSL unten in der signatur)


3 brauch ich gar noch nicht probiern hier, 1 mbit bekommt man wenn man mitten in der nacht probiert. Der sender ist einfach von der zuleitung noch nicht hochgerüstet worden.

wernerkl hat geschrieben:wobei auch bei a1 mehr user das netz "belasten" wie bei 3, was aber nur aussagekräftig wäre bei gleicher Ausrüstung, und die fehlerquote der karte/stick zum Sender wird auch einen großen Anteil haben!

Dem muss ich entgegenhalten, dass zumindest Ende 2010 (Pressemeldung!) die Drei-User mehr Datenverkehr verursachten als die von T-Mobile und A1 zusammen.

10 % der Kunden verursachten also mehr als 70 % der Kunden (Marktanteil Drei vs. A1 und T-Mobile zusammen)

Die inzwischen aufgekommenen echten Flatrates bei Drei, die es nur bei diesem Anbieter gibt, haben die Traffic-Menge beim kleinsten Anbieter sicher nicht entspannt.

Seit Kurzem muss das Drei-Netz sogar die T-Mobile-User aushalten (außerhalb der Ballungszentren), da hier das Drei-3G-Netz für sie ganz automatisch nutzbar geworden ist aufgrund des gegenseitigen Netznutzungs-Abkommens (T-Mobile-User gibt es 3x so viele als Drei-Nutzer).

Die große Nutzung der A1-Nutzer kann es also nicht gut sein, die deren Netz so zum Schwanken bringt. Ich kann im Drei-Netz ein Monat mit 700 GB Datentransfer via UMTS bei nur einer SIM bieten. Wer kann mich mit einer A1-Sim überbieten? Ich sage nämlich, so etwas gibt es dort nicht - zumindest nicht für jemanden der 15 Euro dafür bezahlt hat

Leider kann ich den Beitrag oben nicht mehr editieren, deshalb hier eine Ergänzung:

Bevor hier ein falsche Eindruck entsteht, eine kleine Zusatz-Info.
Zwar hab ich mit A1 in sehr dich besiedelten Ballungszentren schon blaue Wunder erlebt was den Datendurchsatz und die Stabilität von 3G-Verbindungen betrifft (berufliche Nutzung), am Land aber ist man mit A1 nicht selten schneller unterwegs als mit Drei (wenn man einen Datenstick einfach so ansteckt, mit einem Smartphone einfach so online geht).

Zurückgeführt habe ich das bisher aber immer auf den Datenverkehr, der bei A1 eben bei Weitem nicht so stark vertreten ist wie im Drei-Netz. Alleine auf der grünen Wiese spielt es sich halt gut und flott beim Datentransfer. Zwar scheinen am Land alle A1 zu nutzen (über die dortigen Maschinenring-Organisationen werden teils 1000e A1-Verträge an die Mitglieder gebracht), eine intensive Datennutzung ist aber rein vertraglich nicht möglich (sofern überhaupt Datenvolumina mit verkauft werden)

Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. Weil es bei A1 mobil nur Verträge mit Datenlimit gibt (max. 30 GB selbst beim teuren LTE Tarif), wird auch kein A1 Nutzer dazu verleitet, exzessiv Daten herunterzuladen. Was wiederum der Netzauslastung positiv zugute kommt
Deine Aussage bezüglich A1 und Drei auf dem Land muss ich etwas ergänzen: Zumindestens in meinem Fall ist dort, wo wir nächstes Jahr hinziehen werden, das Netz von Drei bei weitem nicht so gut ausgebaut wie von A1. Drei bietet in diesem Gebiet nur 7,2 MBit/s (selbst getestet und auch von Drei bestätigt), während die Netzabdeckungskarte von A1 zumindestens vorgibt, 42 MBit/s liefern zu können (das konnte ich bis jetzt noch nicht testen).
Es ist also auch davon abhängig, wie weit die Technologie auch auf dem Land ausgebaut wird.