3,6 vs 7,2 MBit/s USB-Modem

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3,6 vs 7,2 MBit/s USB-Modem

Beitragvon Gorbag » Sa 01 Sep, 2012 21:38

Bei einem mobilen Internetzugang teilt man sich die am Funkmasten zur Verfügung stehende Bandbreite bekanntlich ja mit allen Leuten, die zur selben Zeit an diesem Funkmasten hängen. Nehmen wir jetzt an, es sind gerade soviele Benutzer am Funkmasten angemeldet, sodass jedem Benutzer eine maximale Bandbreite von 1 MBit/s zur Verfügung gestellt werden kann.

Meine Frage nun:
Ist es in diesem Fall egal, ob ich ein USB-Modem mit 7,2 MBit/s oder ein (älteres) Modell mit 3,6 MBit verwende? Die 1 MBit/s würden in diesem Fall ja beide Modems technisch schaffen. Oder teilt der Funkmast die zugewiesene Bandbreite irgendwie aliquot auf, sodass der 3,6 MBit/s Stick in dem Fall dann effektiv nur 0,5 MBit/s erhalten würde, der 7,2 MBit/s Stick mit effektiv 1 MBit/s also bevorzugt wäre?
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Re: 3,6 vs 7,2 MBit/s USB-Modem

Beitragvon dadaniel » Sa 01 Sep, 2012 22:08

Nachdem neuere Modems effektivere Übertragungsstandards unterstützen, die für die gleiche Menge an Daten weniger "Airtime" benötigen... würde ich sagen neuere Geräte bzw. die neueren Übertragungstechniken werden bevorzugt behandelt.
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Re: 3,6 vs 7,2 MBit/s USB-Modem

Beitragvon dslKupfer » So 02 Sep, 2012 09:36

Mit einem neueren Modem bekommst du IMMER mehr vom Kuchen, wobei hier gerade bei einem mit HSPA+ DC Unterstützung (= 42 Mbit Modem) im Vergleich zur Vorgänger Technologie (21 Mbit Modem) der Sprung nach oben so richtig enorm ist.

Pro Sendemast nutzt man - dynamisch je nach Auslastung - unterschiedliche UMTS-Frequenzen. Mit einem neuen Stick kann man genau das ausnutzen, da so einer erstmal mehrere Übertragungen gleichzeitig durchführt, sowie bei einer Veränderung der Auslastungs-Situation in Echtzeit zwischen Frequenzen wechseln kann.

Als Benutzer merkt man gar nichts davon, die Sache ist einfach nur wahnsinnig schnell.

Ich habs heute in einem anderen Thread schon geschrieben, ein heute Vormittag durchgeführter Test. 2 Modems, beide an der exakt selben Stelle eingesetzt, Tests durchgeführt unmittelbar nacheinander:

HSPA+ Modem mit 21 Mbit: 6 Mbit/sec Download
HSPA+ DC Modem mit 42 Mbit: 22 Mbit/sec Download


Wahnsinnig interessant dabei ist aber, dass sogar bei einem gleichzeitigen Durchführen der Tests die Ergebnisse völlig identisch aussehen. Die Geräte nehmen sich in meinem Fall also gegenseitig keine Bandbreite weg (der Sendemast hat weit mehr freie Kapazitäten (eine Station mitten im Wald die nur mittels Richtfunk angebunden ist) als meine beiden Geräte empfanstechnisch verwerten können)
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Re: 3,6 vs 7,2 MBit/s USB-Modem

Beitragvon Gorbag » So 02 Sep, 2012 19:00

Das sind für mich sehr interessante und aufschlussreiche Antworten, wofür ich mich sehr herzlich bedanken möchte.

Ich stehe nämlich vor der Entscheidung, für einen gelegentlichen Internetzugang ein vorhandenes Huawei Modem (E160, max. 3,6 MBit/s) zu verwenden und für dieses eine SIM-Karte von bob um 15 Euro zu kaufen oder alternativ das teurere Startpaket von bob um 49 Euro, das aber ein aktuelleres Modem beinhaltet.
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Re: 3,6 vs 7,2 MBit/s USB-Modem

Beitragvon dslKupfer » So 02 Sep, 2012 19:29

Vorausgesetzt man möchte das Geld in die Hand nehmen, würde ich einen Vodafone K5005 kaufen (das ist die günstigste Variante eines HSPA+ DC fähigen Sticks). So ein Teil war vor Monaten um ca. 50 Euro auf Ebay zu bekommen:

http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40 ... Categories

Natürlich gibt's den Stick auch teurer direkt bei Mobilfunk-Händlern, zB so:
http://www.idealo.de/preisvergleich/Off ... lekom.html

Falls die Frage kommt: Ich poste deshalb Links zu deutschen Seiten, da aktuelle Datensticks in Österreich wirklich unverschämt teuer sind.


Der Stick des aktuellen Bob-Startpakets ist ein ZTE MF190 und kann lt. Spezifikation HSDPA mit 7,2 Mbit.
Rechnet man den Preis für das reine SIM-Startpaket raus, so halte ich die 35,- Euro für das museumsreife Teil für völlig überzogen.

Ich würde in diesem Fall bei deinem 3,6 Mbit Modem bleiben. Du wirst sowohl mit dem 3,6 als auch mit dem 7,2 Mbit horrende Pings im Bereich von 100 ms+ innerhalb Österreichs haben, zudem macht sich so ein 7,2 Mbit Modem im Vergleich zu einem 3,6er wirklich nur sehr minimal (wenn überhaupt) bemerkbar.
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Re: 3,6 vs 7,2 MBit/s USB-Modem

Beitragvon Gorbag » Mo 03 Sep, 2012 07:40

Nochmals ein herzliches Dankeschön für die sehr hilfreiche und fundierte Antwort!
Der Ping selbst ist für mich nicht so wichtig, da weder ich, noch meine Freundin SpielerInnen sind.

Da das Ganze eher eine Übergangslösung sein soll, werde ich dann beim 3,6 MBit/s Stick bleiben und gelegentlich auf Ebay nach dem von dir empfohlenen K5005 schauen ;)
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Re: 3,6 vs 7,2 MBit/s USB-Modem

Beitragvon Gorbag » Di 04 Sep, 2012 15:41

Nach deinen weiterführenden Äußerungen in diesem Thread, insbesondere dem Hinweis auf veraltete Technologie, veraltetem Wissen und "behäbigem" dsl ;-) frische ich diesen Thread wieder auf und plane nun für mich ein bisschen weiter.

Die von mir oben beschriebene "Übergangslösung" war gedacht, bis wir in unserem neuen Haus einziehen können. Anschließend war die Installation eines dsl-Anschlusses geplant. Laut Verfügbarkeitsabfrage von A1 sind an unserer neuen Adresse 16 MBit/s (=Gigaspeed 16) möglich. Ich darf an diesem Standort also mit mindestens 10 MBit/s rechnen; wenn wir Glück haben, maximal 16 MBit/s. Die zugehörige ARU ist ungefähr 650 m entfernt und ich gehe aufgrund der örtlichen Gegebenheiten davon aus, dass auch die Leitungslänge 650 m beträgt.

Nach deinem Hinweis auf die aktuellste Mobilfunkgeneration frage ich mich nun, ob es Sinn machen würde, auf die oben beschriebene Übergangslösung (mittels 3,6 MBit/s Stick) zu verzichten und stattdessen gleich einen vernünftigen Mobilfunk-Vertrag mit aktuell(st)er Technologie abzuschließen.

Meine Anforderungen:
- 3-4 GB im Monat (wenns mehr sein darf, auch kein Nachteil)
- Geschwindigkeit mindestens so gut wie bei der "behäbigen" ;-) dsl-Technologie
- Preis in etwa gleich wie beim dsl-Anschluss (Gigaspeed 16 um 22,50 Euro). Ein paar Cent mehr sind kein Problem.
- Ping ist uns egal, da wir keine Spieler sind

Mein "Problem": Ich habe keine Ahnung, wie gut die Netzabdeckung der einzelnen Anbieter in diesem Winkel ist. Es steht zwar ein Handymast in Sichtweite, doch ist mir naturgemäß nicht bekannt, wieviele Benutzer an diesem Masten hängen und über welche Technologie dieser Handymast verfügt.

Welchen Anbieter und welches Internetpaket würdest du persönlich mir aufgrund der oben genannten Anforderungen empfehlen?
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Re: 3,6 vs 7,2 MBit/s USB-Modem

Beitragvon sim-value » Do 06 Sep, 2012 23:42

Bei 3-4 GB zu zweit bezweifle ich dass ihr irgendwelche Dinge macht die eine hohe Bandbreite benötigen, von daher kann es eig. irgendeiner der 4 anbieter sein.

"Naturgemäß" aber eher 3 oder A1.
Bei 3 gibts um 15€ die Flatrate gedrosselt auf 10 mbit, oder 24€ gedrosselt auf 30 down/5 up

Bei A1 18€ für 12 mbits, mit drosselung ab 10 GB

Senderstandorte kann man rausfinden indem man sich umschaut (z.B. stehe oft auf den schlössern des Geländes wo der Sender steht die Namen der tätigen Mobilfunker)

Die sicherste Methode ist jedoch auf www.senderkataster.at eine Anfrage für alle in Frage kommenden Stationen zu senden, reaktionszeit ca. eine Woche.
Ansonsten einfach testen :ok:

Wenn allerdings GS 16 verfügbar ist würde ich eher dazu tendieren, es sei denn LTE ist schon da, weil out of the box wird die Mobile Lösung tagsüber vermutlich eher so zwischen 8 und 12 mbit Leisten.
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Re: 3,6 vs 7,2 MBit/s USB-Modem

Beitragvon dslKupfer » Fr 07 Sep, 2012 08:46

Wir haben uns ja schon per PM unterhalten - meinen Beitrag hier hat das Forum ja leider beim Absenden verschluckt.

Aber hier nochmal in Kurzform:

In meinen Augen gehts hier ja nicht bloß um die Nutzung von 3-4 GB Datentransfer pro Monat, den es zubewältigen gilt, sondern vor allem um den direkten Vergleich mit Gigaspeed (VDSL).

Heißt also: Mind. 10 Mbit Downloadrate, gute Ping-Zeiten

Wenns nach mir geht, sind Ping-Zeiten nicht nur etwas für Spieler, sondern wirklich für jeden Nutzer. Klickt man auf einer Nachrichtenseite auf einen Beitrag, dann ist es einfach äußerst angenehm, wenn dieser unmittelbar beim Klick ohne spürbare Wartezeit angezeigt wird. Zumindest ich möchte darauf nicht mehr verzichten, seitdem ich es so kenne.


VDSL ist sicher eine gute Wahl die auch hervorragend funktioniert, wenn es bei dem ganzen behäbigen Installations-Prozedere mal dazu kommt :-) Mobilfunk würde ich nur dann nehmen, wenn er deutliche Vorteile bietet (Geschwindigkeit, Ping zumindest nicht wesentlich schlechter, evtl. günstigerer Preis)

Wenn es also darum geht, 10 Mbit Downloadrate und VDSL-Pings zu schlagen, bleibt technologisch nur mehr DC-HSPA+ (oder ausgeklammert das nicht verfügbare LTE). Und bei dieser Technik ist man an der Adresse des Threaderstellers bei A1 oder Drei, die es anbieten.

Bei A1 gibt's um 30 Euro im Monat genau ein Angebot dafür: DC-HSPA+ Geschwindigkeit, allerdings Drosselung auf 64 kbit/sec nach dem Verbrauch von 20 GB.
So eine zu Gigaspeed vergleichsweise Abzocke ist in meinen Augen völlig uninteressant.


Raten würde ich deshalb zu Drei, und zwar aus ganz verschiedenen Gründen:

* Du kannst das Produkt testen. Stellt es sich nach ein paar Tagen als langsamer Mist heraus, schickst du es einfach zurück und alles wird für dich storniert (dir entstehen keien Kosten) - bei den unflexiblen A1lern ist das quasi ein Ding der Unmöglichkeit nach Vertragsabschluss mit Mindestvertragssdauer es sich nochmal anders zu überlegen.

* Das Ding bekommst du dort als Out-Of-The-Box-Lösung inkl. WLAN-Router um 24 Euro im Monat.


Deshalb mein Tipp: Bestell dir testweise im Online-Shop auf drei.at den 3Webgate mit dem 24-Euro-Tarif.

Stellt sich das bei dir nach ein paar Tagen Testen als unbrauchbar heraus, dann ab in die Tonne damit (also zurück zum Absender, Stichwort "Widerrufsrecht"). Als Ersatz kannst du dann Gigaspeed anmelden, mit der Gewissheit dass zumindest das innerhalb der jeweiligen Leistungswerte funktionieren wird. :ok:

PS: Beim Testen des Mobilfunkprodukts solltest du das halt nicht gerade im Keller aufstellen, sondern vielleicht den am besten geignetsten Platz suchen, zB Nähe Fensterbrett in Richtung eines Drei-Senders, etc.
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Re: 3,6 vs 7,2 MBit/s USB-Modem

Beitragvon Gorbag » Fr 07 Sep, 2012 13:50

@sim-value:
Ich habe auf jeden Fall vor, die mögliche Geschwindigkeit vor Ort zu testen. Da es eine Sichtverbindung vom Haus zum Sendemasten gibt (beide in erhöhter Lage), ist die Anfangsvoraussetzung mal nicht ganz so schlecht.
LTE ist dort (noch?) nicht da, aber da bereits wenige km daneben das Stadtgebiet mit DC-HSPA+ versorgt ist (laut Verfügbarkeitsabfrage), rechne ich mir doch einige Chancen aus, bis auch dieses Gebiet bzw. "mein" Mast aufgerüstet wird.


@dslKupfer:
Das hört sich schon mal an, dass man bei Drei das Produkt für ein paar Tage testen kann. Ich habe hier nur noch ein kleines Problem: Wenn es schon eine Mobilfunklösung wird, dann möchte ich diese bereits in den nächsten Monaten in der Übergangszeit verwenden und anschließend natürlich auch an der neuen Wohnadresse . Da mir der 3 Webgate aufgrund seiner Eigenschaften schon ins Auge gestochen ist (WLAN, 4 LAN-Anschlüsse, LTE-Fähigkeit...) würde ich mich wahrscheinlich für diesen entscheiden. Nur: Testen kann ich mit diesem Ding die Geschwindigkeit am neuen Wohnort dann noch nicht, da ich ihn dort (noch) nicht an das Stromnetz anschließen kann. Und ohne Test keine klare Aussage, welche Geschwindigkeit wirklich erreichbar ist.
Ich müsste es also "jetzt" mit Laptop und einem DC-HSPA+ Modem testen, weiß allerdings noch nicht, ob der Drei-Shop mir so etwas für ein paar Tage zur Verfügung stellen könnte.

Dann muss ich noch mit meiner Freundin klären, ob es für sie akzeptabel wäre, dass "da so ein technisches Dings genau am Fenster sein muss" (wegen der Sichtverbindung) und ein paar Kabel davon weg führen. Frauen und Kabel - die meisten werden wissen, wovon ich spreche ;-) WLAN mag sie übrigens nicht so gerne, nur falls jemand darauf hinweisen sollte. Also wie machen wir das - kein WLAN, aber es sollen auch keine Kabel sichtbar sein...? :-D

Für meine Freundin ist übrigens eine nicht zu langsame Internetanbindung wichtig, damit sie via VPN auf ihr Firmennetzwerk zugreifen kann. Hier wäre vdsl wegen der garantierten Mindestbandbreite von 10 MBit/s interessant (bei Mobilinternet gibt es ja keine Mindestbandbreite). Anderseits besteht an diesem Standort die Möglichkeit, dass ich via vdsl eben "nur" 10 MBit/s zusammenbekommen könnte und hingegen über Drei höhere Datenraten erzielen kann. Das macht all die Überlegungen und Vorab-Spekulationen auch nicht einfacher ;-)

Auf jeden Fall bedanke ich mich zwischendurch einmal herzlich bei allen Beteiligten hier für den bis jetzt regen Gedankenaustausch und zielführenden Hinweisen!
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Re: 3,6 vs 7,2 MBit/s USB-Modem

Beitragvon Riddik » Fr 07 Sep, 2012 14:50

Hallo Gorbag,

ist im Grunde ganz einfach. Über die dortige Adresse kann man über die A1 Hotline
theoretische Werte erfragen, die man evtl. erreichen könnte. Und auch die Leitungslänge.
Damit kann man etwas abschätzen was erreicht werden könnte.

Beim Mobilfunk kann man die Versorgung bei Drei erfragen. Testen sollte man es
aber dennoch. Wenn man im Shop Stick und Sim holt hat man 3 Tage Rückgaberecht
und bei der Onlinebestellung 10 Tage - offiziell. Beauskunftet wurde mir zwar länger
aber was schriftlich ist gilt im Zweifelsfalle.

Auf jeden Fall sollte Hardware mit HSPA+DC Unterstützung verwendet werden, wie
auch hier des öfteren zu lesen. Abhängig von dem Sender Standort muss auch nicht
unbedingt vor einem Fenster das Ganze aufgestellt werden. Das muss man eben
testen und hat dann hier zumindest ein aussagekräftiges Ergebnis.

Bei DSL bleibt leider ein Restrisiko die auf Leitungsqualität und Zustand
sowie Berechnungstoleranz zurückzuführen ist. Die natürlich je nach Leitungslänge
sich minimiert.
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Re: 3,6 vs 7,2 MBit/s USB-Modem

Beitragvon jutta » Fr 07 Sep, 2012 14:57

> Also wie machen wir das - kein WLAN, aber es sollen auch keine Kabel sichtbar sein...?

da das haus offenbar eh noch nicht ganz fertig ist, waere doch jetzt genau der richtige zeitpunkt, genuegend leitungen und leerrohre zu verlegen bzw verlegen zu lassen. (dass es in fuenf, zehn jahren dann trotzdem zu wenige sind, laesst sich eh nicht vermeiden).
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Re: 3,6 vs 7,2 MBit/s USB-Modem

Beitragvon dslKupfer » Fr 07 Sep, 2012 15:18

Sofern man es nicht übertreibt, kann man ein reines DC-HSPA+ Modem (also einen Datenstick) auf bei Amazon "ausborgen", nennt sich Huawei E392 so ein Teil das dafür in Frage käme.

Eine Drei-SIM bekommt man inzwischen übrigens völlig gratis:
www.drei.at/initiative100

Mit so einer erhält man pro Tage, immer wieder, ohne Ende 20 MB Gratis-Datenguthaben für den eigenen Verbrauch.
Für einen ausgiebigen Speedtest mit moderner Hardware wird das zwar nicht reichen, denn dort verbraucht man die 20 MB vermutlich schon beim 1. Test :-)

Man kann die SIM aber um 2 Euro mit einem 1GB-Datenpaket aufladen, oder alternativ wechselt man zur schnellen 24-Euro-Flatrate durch eine Aufladung von 24 Euro. Das kostet dann zwar 1x 24 Monate - dafür aber nutzt man 1 Monat lang die Flat, und überlegt man es sich anders entstehen überhaupt keine weiteren Verpflichtungen und Kosten mehr
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Re: 3,6 vs 7,2 MBit/s USB-Modem

Beitragvon Gorbag » Fr 07 Sep, 2012 22:34

Eine solche SIM-Karte von Drei (mit den 20 MB täglich) habe ich bereits vor 2 Wochen besorgt :ok: Die ersten Speedtests mit dem vorhandenen 3,6 MBit/s USB-Modem waren allerdings mehr als ernüchternd - irgendwo bei 0,1-0,2 MBit/s :oops: Hatte mir aber ohnehin nicht erwartet, 2 MBit/s oder sowas zu erreichen...
Zum Vergleich: Der Speedtest mit meinem Handy (normales Smartphone) und SIM von bob ergibt üblicherweise Werte zwischen 2 und 3 MBit/s. Ich habe bis jetzt noch nicht herausgefunden, ob die Hardware im Handy um sovieles besser ist (Stichwort: HSPA+) oder ob in diesem Gebiet mit bob höhere Datenraten erzielbar sind als mit Drei.

Die Idee, den Datenstick bei Amazon "auszuborgen" hat was für sich - danke für die Anregung! Zuerst werde ich wahrscheinlich trotzdem mal in den Drei-Shop schauen.

@Riddik: Auch dir ein herzliches Dankeschön für deine Tipps!
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Re: 3,6 vs 7,2 MBit/s USB-Modem

Beitragvon dslKupfer » So 09 Sep, 2012 08:59

Deine genannte Geschwindigkeit hört sich sehr stark danach an, dass du mit deinem Stick in GSM/EDGE gelandet bist (mit UMTS ist es denke ich gar nicht möglich so geringe Bandbreiten zu erreichen, da die Verbindung vorher mangels ausreichendem Empfangssignal abbrechen dürfte)

Ein Grund dafür kann sein, dass an deiner Testposition der 3G-Empfang schlichtweg zu schwach war, oder dein Stick war in dem Moment nur verwirrt (Stichwort A1- und T-Mobile-Roaming mit 2G, womit ja alle Datensticks mit Drei-SIM zwangsweise konfrontiert werden)

Um Genaueres herauszufinden wirst du wohl weiter testen müssen.
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