Auch bei mir benötigt der TP-Link-Router ca. 2 Minuten nach dem Einschalten, bis der Stick vollständig erkannt wurde und einsatzbereit ist. Das kommt daher, dass der Stick eben erst mit verschiedenen Kommandos in den eigentlichen Betriebszustand geschalten werden muss (damit er sich uA als virtueller COM-Port ausgibt zu dem der Router dann die AT-Kommandos zur Einwahl hin senden kann)
Zumindest in meinem Fall ist diese Initialisierungsdauer nicht wirklich relevant, denn ich denke dass ich den Router das letzte Mal vor mehr als 1 Monat eingeschalten habe (und selbst damals weil ich was an der Stromverkabelung geändert hatte, nicht aber weil das Werkl instabil wurde)
Deshalb mein Tipp:
Verwendet einen ordentlichen, "hochwertigen" Stick, dann klappt es auch mit der Stabilität der Sticks (die Router können es, einen stabilen Betrieb)
zB ein Huawei E372 (ca. EUR 90,-) oder ein Huawei E398-u15 (ca. EUR 130,-)
Diese Preise gelten jeweils für die freien Varianten ohne SIM-Lock und ohne dabei hängenden Vertrag.
Einen E372 nutze ich selber, und von einem E398-u15 weiß ich zumindest, dass er problemfrei läuft (hat den Vorteil von 2 externen Antennen-Anschlüssen --> ermöglicht die volle Dual Carrier Nutzung bei Verwendung externer Antennen)
Macht ein Stick Probleme, so kann ich nur raten die Stick-Firmware entsprechend zu erneuern und auch am Router die neueste Version der Router-Firmware zu verwenden. (Viele Stick Firmwares gibts ĂĽbrigens auf
www.dc-files.com wenn der Mobilfunker ĂĽber den der Stick bezogen wurde keine neue anbietet)
Hilft auch das nicht bleibt noch der Kontakt zum Router-Hersteller. Zumindest von Dovado weiß ich in dem Fall, dass bei Inkompatibilitäten zu Sticks relativ schnell neue Firmware-Versionen veröffentlicht werden, die diese beseitigen.
Eine weitere Möglichkeit zur Hilfe und eigentlich eine Ausnahme gibts bei TP-Link: Für deren Router gibts ein Tool, mit welchem man sich ein Treiber-File für seinen Stick erstellen kann. Das Tool "snifft" auf einem Windows-Rechner die Initialisierungsbefehle, die dort vom Stick-Treiber beim Anstecken an den Stick gesendet werden. Mit dem so erzeugten Treiber-File kann der Router einen Stick dann exakt gleich wie der Windows-Rechner initialisieren, was die selbe Stabilität bringen sollte.
Warum hier bis jetzt noch keine Router mit integriertem 3G-Modem empfohlen wurden ist eigentlich ganz klar für mich: Es gibt sie praktisch nicht, und selbst wenn, dann sind sie unverhältnismäßig teuer.
Mir zB ist kein Router mit integriertem Modem bekannt der 1. zumindest 3,75G (also DC-HSPA+) kann und 2. verfĂĽgbar ist (also ĂĽber verschiedenste Bezugsquellen bestellbar)
Bei der Qualität eines 3G-Routers bzw. Sticks kommt es wohl auf den Preis an. Und mit einer hochwertigen Kombination (Router wie Dovado oder TP-Link + guter Stick) die sodann natürlich stabil funktioniert bist du noch immer günstiger als mit einem Router mit integriertem Modem.