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Hallo an alle miteinander!

Ich, bzw. ein guter Freund von mir, habe ein großen Problem bei der Einrichtung seines Mehrplatzzuganges von Inode.

Obwohl ich ihm von der Anschaffung der Mehrplatzoption abgeraten habe, hat er sie doch genommen und zwar die VPN-Variante.

Einmal abgesehen davon, dass in den mitgelieferten Unterlagen nirgends geschrieben steht, dass alle IP-Adressen statisch eingetragen werden müssen (das Zyxel P650 unterstützt wohl kein DHCP für's LAN) habe ich es nach langem herumprobieren doch geschafft eine Verbindung zum Router herzustellen.
Ich hoffe zumindest, dass folgende Einstellungen korrekt sind, wenn nicht dann bitte korrigiert mich:
IP des Routers/Modems: 10.88.0.1
IP des 1. PCs: 10.88.0.2
IP des 2. PCs: 10.88.0.4 (die Nr. mit der Endung 3 ist laut Inode für einen Netzwerkdrucker reserviert)
IP des 3. PCs: 10.88.0.6
Subnetzmaske: 255.0.0.0

Nun zu meinem eigentlichen Problem:
Sein Opa wohnt einen Stock tiefer. Damit er auch ins Internet kann, hat er sich einen Access Point der Firma Linksys (WAP54G v.2) gekauft.
Diesem habe ich als fixe IP die Nr. 10.88.0.5 zugewiesen und auch die obige Subnetzmaske. Als Gateway habe ich die IP des Routers angegeben.
Auch an die WEP (leider kein WPA)-Verschlüsselung habe ich selbstverständlich gedacht, ebenso wie an die Änderung an den anderen Kanal und an die SSID.

Versuche ich nun einen Ping an den Router auszuführen, bekomme ich lediglich Timeouts. Es ist also nicht möglich, eine WLAN-Verbindung herzustellen.

Zu Testzwecken habe ich eine Verbindung von meinem Notebook aus probiert, mit dem Ergebnis, dass eine WLAN-Verbindung zum Router möglich ist. Auch der Ping zum Access Point funktioniert einwandfrei. Hänge ich jedoch den PC direkt an den Access Point und starte den Ping zum Router bekomme ich wieder den Timeout.

Ebenso habe ich auch schon meinen Belkin-Router statt dem Linksys ausprobiert um auch diese Fehlerquelle auszuschalten. Die Verbindung über WLAN funktioniert aber trotzdem nicht.

Ich hoffe, dass mir jemand bei diesem Problem behilflich sein kann.

MfG MK

> Einmal abgesehen davon, dass in den mitgelieferten Unterlagen nirgends geschrieben steht, dass alle IP-Adressen statisch eingetragen werden müssen

muessen sie auch nicht. 3 moegliche ursachen, wenns nicht funktioniert:
a) das modem ist nicht angeschlossen und eingeschaltet (die ip adressen kommen nicht vom modem, sondern vom inode dhcp-server)
b) auf den rechnern ist kein dhcp-client installiert (windows dienste ueberpruefen!)
c) eine firewall blockt irgendwas.

> IP des Routers/Modems: 10.88.0.1
IP des 1. PCs: 10.88.0.2
IP des 2. PCs: 10.88.0.4 (die Nr. mit der Endung 3 ist laut Inode für einen Netzwerkdrucker reserviert)
IP des 3. PCs: 10.88.0.6

soweit ok. du kannst all ip adressen zwischen 10.88.0.2 und 10.88.0.31 frei verwenden.

> Subnetzmaske: 255.0.0.0
richtig: 255.255.0.0

> Hänge ich jedoch den PC direkt an den Access Point und starte den Ping zum Router bekomme ich wieder den Timeout.

was meinst du mit "hänge ich den PC direkt an den Access Point"? normalerweise musst du den AP an den router (inode modem) anschliessen und der pc braucht eine wireless card, um sich mit dem ap zu verbinden.

welche ip hat der pc von opa?

falls du das ohnehin richtig hast, versuche einmal, das wlan ohne irgendwelche sicherheiten einzurichen. erst sobald das funktioniert, solltest du wep aktivieren usw.

wie hast du dich vom notebook aus mit dem router verbunden?

noch ein tipp: wenn du im lan einem geraet eine ip adresse zuweist, die vorher ein anderes geraet hat, musst du den router (prestige) rebooten. (es merkt sich zusammengehoerige mac und ip adressen manchmal sehr lange)

(die Nr. mit der Endung 3 ist laut Inode für einen Netzwerkdrucker reserviert)

das ist übrigens schwachfug.

Danke einmal für die schnellen Antworten!

@dfx: das mit dem Netzwerkdrucker steht in dem hübschen Brief den Inode geschickt hat - wörtlich steht glaub ich: ip... wird für den Netzwerkdrucker verwendet

Dass die IPs von Inode direkt kommen und nicht vom Modem wusste ich nicht. Das Internet selber wird erst am Di. aktiviert. Dann wundert es mich nicht mehr warum es nicht funktioniert.

Das mit dem Access Point dachte ich mir eigentlich so:

----------
|Router| Inode-Router + WLAN-Funktion
----------
|
|-------- PCs 1+2 über Kabel

~~~WLAN~~~

--------------
Access Point
--------------
|
|-------- PCs 3+4 mit Switch + Kabel an Access Point

Ich habe ihm dazu geraten, dass er lediglich einen Access Point kauft (den Switch hatte er ja schon) und die beiden PCs daran hängt anstatt sich zwei WLAN-Karten zu kaufen.
Bei mir daheim funktioniert das ganze eigentlich super (auch wenn es etwas anders aufgebaut ist).

WEP kann ich leider nicht deaktivieren, da des Zyxel Gerät kein Web-Interface hat (zumindest habe ich noch nicht herausgefunden wie man es aufruft) und in den Unterlagen steht der benötigte WEP-Key.

Wie ich mich mit dem Router übers Notebook verbunden habe?

Ich habe einfach den Access Point ausgesteckt (da dieser vom Signal her stärker war), die IP wieder fix zugewiesen und die Verbindung stand somit auch schon. Zumindest konnte ich den Ping zum Router und zu den beiden am Router angeschlossenen PCs durchführen.

ok, dh es gibt dort ein modem mit mehrplatz + wlan-option. das kam im ursprungsposting nicht klar heraus. dann muss der access point als client konfiguriert werden. habe ich selbst noch nie gemacht, aber du wirst im manual zu dem geraet schon das passende finden.

die pcs 3 und 4 musst du ansonsten genau wie 1 und 2 konfigurieren, dh gateway = 10.88.0.1, ip + subnet dazu passend. wenn du die ip adressen fix eintraegst, musst du auch die dns-server manuell eintragen (195.58.160.194, 195.58.161.122) - jetzt im augenblick noch egal, aber wenn der internetzugang funktioniert, brauchst du sie.

das web-if des zyxel darfst du getrost vergessen, es ist deaktiviert. (und das telnet-interface ist passwortgeschuetzt).

@ip fuer netzwerkdrucker: ich glaube, es gibt in jeder firma einige serienbriefe, autotexte und dgl. die seit jahren verwendet werden und deren urspruenglicher sinn nicht mehr ganz nachvollziehbar ist. da 90% der kunden das zeug eh nicht lesen, ist es wahrscheinlich egal.