der Standard 802.11g ist mit 11-54 mbit definiert, somit wenn du Standard 802.11g hast, ist auch eine 54mbit Verbindung möglich
der Standard 802.11b ist mit 5,5-11 mbit definiert, der wird dann ausgehandelt wenn deine WLAN Karte nicht mehr kann oder du aus dem Empfangsbereich raus bist um eine stabile Verbindung auf 802.11g basis zu ermöglichen
ACHTUNG die bei den Standards angegeben Bandbreiten sind Brutto Bandbreiten tatsächlich erreichst du damit eine Netto Bandbreite von ca. 40-50% näheres dazu unter http://de.wikipedia.org/wiki/IEEE_802.11
erklärung zu brutto und netto Bandbreite http://www6.inode.at/inode.at/loginsupport/faqs/internetzugang/xdsl-faqs/article/60/287/
802.11 „Ur“-WLAN-Standard mit 1 oder 2Mbit/s (FHSS und DSSS) und Infrarot
802.11a Ergänzung zur physikalischen Ebene, um im 5GHz-Band operieren zu können. Datenraten: 6-54Mbit/s. Darf nur im Indoorbereich verwendet werden und hat - ohne 802.11h-Erweiterung - eine sehr geringe Reichweite.
802.11b Ergänzungen zur physikalischen Ebene, um im 2,4GHz-Band auch Datenraten von 5,5-11Mbit/s zu ermöglichen
802.11c Wireless-Bridging: Damit ist es möglich, per Funk verschiedene Netzwerke miteinander zu verbinden: Die APs kommunizieren also direkt miteinander per Funk und nicht mehr per Ethernetkabel.
802.11d World-Mode: Harmonisierung diverser WLAN-Parametern, um so länderspezifische Unterschiede bzw. gesetzliche Auflagen verschiedener Länder automatisch berücksichtigen zu können (z.B. verwenden verschiedene Länder unterschiedlich viele Frequenzkanäle im ISM-Band: USA 11 Kanäle, Österreich 13 Kanäle). Damit wird Roaming auch dann ermöglicht, wenn die WLAN-Adapter verschiedenartige länderspezifische Auflagen erfüllen.
802.11e Erweiterung für Streamingdienste und Dienstgüte (QoS): Mit 802.11e "soll" es einfacher werden, einem Dienst eine bestimmte DAtenrate "garantieren" zu können. Es ist somit für WLAN-Edngeräte wichtig 802.11e zusätzlich implementiert zu haben, wenn Dienste wie VoIP (Voice over IP - Sprachdatenpakete) ermöglicht werden sollen.
802.11f Inter Access Point Protocol: Ermöglicht Roaming über mehrere WLAN-Zellen, deren APs über LAN-Bridges miteinander verbunden sind
802.11g Erweiterung, um im 2,4GHz-Band 54Mbit/s zu ermöglichen
802.11h Erweiterung für 802.11a um die Funktionen "dynamischeFrequenzwahl" und "Leistungskontrolle", damit 802.11a mit höheren Sendeleistungen im 5GHz-Band operieren dürfen. Da nach wie vor die gleichen f-Bänder, wie bei 802.11a definiert, verwendet werden, darf auch ein mit 802.11h erweitertes WLAN-Endgerät nur im Indoorbereich betrieben werden.
802.11i ...sicheres Authentisierungsverfahren für WLANs mit dynamischer Schlüsselzuweisung. 802.11i wurde erst am 25. Juni 2004 ratifiziert. Derzeit ausgelieferte WLAN-Endgeräte mit der Otion WPA (WiFi Protected Access) verfügen bereits über einige Features, die in 802.11i enthalten sind. WPA ist so zu sagen eine Untermenge von 802.11i.