Internet-Sharing zwischen OSX und Windows

[kötbullar]

Hej,

hab das Board (und auch das Netz) schon durchsucht aber keine passende Antwort gefunden.

Habe xdsl@student und seit kurzem einen mac.mini (G4 mit Airport). Hat sich problemlos einrichten lassen und läuft auch wunderbar. (Hängt direkt am DSL-Modem. Airport ist also nicht aktiv.)

Nur 2 Sachen würde ich gerne noch machen:

1. Wie schaff ich es, dass OS X bei Systemstart automatisch mit dem Internet verbindet? Hab das nicht zusammengebracht.

2. Hab noch nen alten Windows-Laptop herumstehen. Da der mac.mini hin und wieder "besetzt" ist, wärs nett wenn ich den auch ins Netz bringen würde. Nachdem es bei OS X die Option "Internet Sharing" gibt, ,müsste es doch funktionieren dass der Laptop (via WLAN-Karte)über den mac.mini ins Netz geht. Hat jemand eine Ahnung wie das gehen könnte?
Oder ist es sinnvoller beide über einen Router zu leiten? Hab gelesen, dass das mit xdsl (ohne Mehrplatzfähigkeit) Probleme geben kann und P2P (sprich bittorrent -> Linux Isos saugen usw...) dann nicht gut funktioniert.

So das wären vorerst meine Sorgen, ich hoff jemand hat ne Idee hier.

[lordpeng]

das problem mit den linux distributionen kannst du umgehen, indem du sie vom ftp des jeweiligen distributors lädst ...

[roro]

Ein kleiner Router würde das Problem lösen. Vor allem könnten beide Rechner unabhängig von einander ins Internet.

[xray123]

Hej,

1. Wie schaff ich es, dass OS X bei Systemstart automatisch mit dem Internet verbindet? Hab das nicht zusammengebracht.

2. Hab noch nen alten Windows-Laptop herumstehen...
Oder ist es sinnvoller beide über einen Router zu leiten? Hab gelesen, dass das mit xdsl (ohne Mehrplatzfähigkeit) Probleme geben kann und P2P (sprich bittorrent -> Linux Isos saugen usw...) dann nicht gut funktioniert.

arbeite selber mit einem mac mini (os x 10.4.7), meine frau mit einem pc unter xp. meinen router mögens zwar bei inode nicht wirklich gern (und sagen jedesmal, der sei schuld, wenn was nicht tut). aber dzt tuts recht ordentlich. hoffentlich verschrei ichs nicht

wir kommen so beide gleichzeitig/unabhängig voneinander ins internet (auch ohne unnötige kosten für "mehrplatzfähigkeit"). ausserdem hängt der drucker dran - es gingat also wohl gar nicht anders. das compushack routerteil hat vor 2 jahren irgendwas bei 20 euro gekostet. router und hersteller gibts inzwischen nimmer.

das einzige seltsame war: vom mac konnt ich mich nicht in den webfrontend-setup des routers einwählen. das ging aber vom pc problemlos.

p2p hab ich seither aber nicht probiert. -> schreib bitte von deinen erfahrungen!

[max_payne]

das compushack routerteil hat vor 2 jahren irgendwas bei 20 euro gekostet

Tjo...Billigteil halt^^

router und hersteller gibts inzwischen nimmer.

Bei dem Preis...wundert's wen?

Grade wenn du von P2P sprichst, würd ich dir nicht zu einem Billig-Gerät raten.(wie zb. Netgear oder D-Link)

[kötbullar]

@ xray 123

momentan surf ich nur via mac.mini.

Bin aber am Überlegen zu Silver Server zu wechseln. Dort gibts nämlich ein Studentenpaket das
a) direkt über deren Server läuft (nix mit blockierten Ports von der UNi wie bei xdsl@student)
b) von Haus aus mehrplatzfähig ist (router mit 4 ports bereits dabei)
c) ne flat rate ist
d) das gleiche kostet wie Inode
e) Silver Server dezitiert Mac-Support hat.

Kann aber noch dauern, da ich ev. umzieh.

[jutta]

> b) von Haus aus mehrplatzfähig ist (router mit 4 ports bereits dabei)

1.) bei einem mehrplatzfaehigen produkt sind die ports von aussen durch den router geblockt (nat/pat).

2.) 4 ports sagen nichts ueber mehrplatzfaehigeit aus. (profi-router haben nur 1 oder 2 ethernet-ports und du kannst tausende rechner anschliessen; andererseits ist auch ein modem mit 4 oder 8 ethernet-ports nicht mehrplatzfaehig, wenns nicht dafuer konfiguriert ist und die entsprechende konfiguration auf den servern und routern des providers vorgesehen ist)

versteh mich richtig: ich halte das angebot von sil fuer sehr gut - aber du solltest dir die produktbeschreibung genau durchlesen und ein bisschen zum thema router und nat/pat googlen, um keine falschen erwartungen zu haben.

[kötbullar]

@ jutta

Richtig erkannt, ich bin netzwerktechnisch völlig ahnungslos.

Allerdings hab ich mit dem Support von Silver Server telefoniert und dort hat man mir erklärt, dass "Mehrplatzfähigkeit" bei diesem Produkt dabei ist, und Silver Server, im Gegensatz zu Inode, dafür keine extra Gebühren verlangt, da O-Ton " es uns völlig egal ist ob sie mit einem oder mit 5 Rechnern den erlaubten Traffic verursachen, wobei bei Silver Student der Traffic eh Flat ist". Und dort hat man mir auch erklärt, dass ich nur ein Kabel bräuchte um einen zusätzlichen Computer an das Modem antzschließen.
Auch in der Produktbeschreibung unter http://www.sil.at/fileadmin/s/downloads ... tudent.pdf steht folgendes "Silver:ADSL:Student bietet Bandbreiten von 2048 KBit/s Down- und 256 KBit/s Upload, wobei
die Übertragungsraten Netto-Werte darstellen, sie stehen also ohne die üblichen, technisch
bedingten Abstriche zur Verfügung. Die monatliche Datenmenge ist nicht limitiert [Flat].
Silver:ADSL:Student ist als Mehrplatzlösung konzipiert, es können problemlos mehrere
Computer angeschlossen werden. "

Des weiteren steht da " Silver:ADSL:Student umfasst, soweit nichts anderes ausdrücklich bestimmt ist, folgende
Leistungen:
• Herstellung und Nutzung einer Standleitung
• Nutzung der nationalen und internationalen Connectivity von Silver Server sowie der damit
verbundenen Konfiguration
• Support Hotline
• ADSL-Modem mit Routerfunktion und inkludiertem 4 Port Switch
• Routerkonfiguration (mit einer dynamisch IP-Adesse)
• Onlinestatistik
• SLA "

Bitte sagt mir, wenn ich da was fundamental falsch versteh, aber soweit ich das sehe und mir telefonisch erklärt wurde, sollte es kein Problem sein mit einem 2. LAN-Kabel und einen 2. Computer online zu gehen.


Eine Frage hätte ich aber noch zu Inode? Kann es sein, dass Internet-Sharing (also Mac.Mini lässt WIN-Laptop mitsurfen) durch Inode irgendwie blockiert wird? Hab nämlich im Internet irgendwo gelesen, dass jemand berichtet dass das mit einem Chello-Anschluss funktioniert hätte, mit Inode dann nicht mehr. Und auf MacUser.de konnte man mir auch nicht mehr sagen, als dass es eigentlich reicht die Option am Mac zu aktivieren und den Win-Laptop zu verbinden. (Was bei mir aber nicht funktioniert.)

vielen Dank für die viele Geduld mit nem technischen "Nackerbatzerl" wie mir"

[hellbringer]

Ein Provider kann kein Internet-Sharing blockieren. Das passiert nämlich am Rechner. Das heißt sie bräuchten Zugriff auf deinem Rechner bzw. auf deinem Router.

[jutta]

> Bitte sagt mir, wenn ich da was fundamental falsch versteh, aber soweit ich das sehe und mir telefonisch erklärt wurde, sollte es kein Problem sein mit einem 2. LAN-Kabel und einen 2. Computer online zu gehen.

damit gibt es auch sicher kein problem. die probleme kommen dann, wenn du auf die idee kommst, fuer irgendwelche anwendungen ports forwarden zu muessen (ftp-server, emule, dreambox, diverse spiele). das ist bei dem produkt naemlich nur auf eine ip moeglich.

[kötbullar]

damit gibt es auch sicher kein problem. die probleme kommen dann, wenn du auf die idee kommst, fuer irgendwelche anwendungen ports forwarden zu muessen (ftp-server, emule, dreambox, diverse spiele). das ist bei dem produkt naemlich nur auf eine ip moeglich.

ahh... ok. Heißt das, dass zum Beispiel emule oder Bit Torrent nicht funktioniert? Ich glaube hier irgendwo im Forum gelesen zu haben dass sil:studen-p2p sehr wohl funktioniert. (Kann den Thread aber leider nicht mehr finden.) Oder funktioniert es dann nur auf einem der Rechner? (was mir auch recht wäre)

Muss hier echt soviel blöd herumfragen. Hab mir schon die Artikel zu Portforwarding und NAT auf Wikipedia durchgelesen, aber die praktischen Implikationen dieser Sachen sind mir dann halt wieder nicht ganz klar, speziell in Verbindung mit den Spezifika der Provider.

Die von der Uni gesperrten Ports sind ja mit ein Grund warum ich von Inode@student weg will. Wenn ich dann bei SIL aus anderen Gründen (NAT?) erst recht wieder nicht BT zum laufen krieg, wär das schon blöd.

[mazunte2308]

> Die von der Uni gesperrten Ports sind ja mit ein Grund warum ich von Inode@student weg will. Wenn ich dann bei SIL aus anderen Gründen (NAT?) erst recht wieder nicht BT zum laufen krieg, wär das schon blöd.

was hast denn jetzt für einen Zugang Uni oder privat? oder beides...

[jutta]

> Oder funktioniert es dann nur auf einem der Rechner? (was mir auch recht wäre)

ist lesen so schwierig? ich mein, du musst ja immerhin ein paar jahre schule ueberlebt haben, wenn du anspruch auf ein studentenaccount hast.

Standardkonfiguration:
NAT:
1 dynamische IP-Adresse, interne IP: 192.168.0/24, DHCP IP-Bereich: 192.168.0.129-254
Default Forwarding: Alle Ports werden auf 192.168.0.2 weitergeleitet. Ausgenommen: FTP:21,
Telnet: 23, Samba-Dienst gefiltert.

[kötbullar]

"ist lesen so schwierig? ich mein, du musst ja immerhin ein paar jahre schule ueberlebt haben, wenn du anspruch auf ein studentenaccount hast. "

Danke für die hilfreiche Antwort. Aber ob dus nun glaubst oder nicht, Fragen zu NAT oder Port Forwarding und ähnlichem gehörten NICHT zum Kern des Unterrichts an meiner Schule. Dem Wissen vieler anderer Studenten in diesem Bereich nach zu urteilen, ist meine Schule mit diesem Mangel auch nicht alleine. Des weiteren habe ich auch keine 11049 mal zu diesem Thema gepostet, kann also leider nicht mit deinem Erfahrungschatz mithalten. Das ist übrigens genau der Grund warum ich hier solche, für manche scheinbar idiotische, Fragen stelle.

[jutta]

es geht ja nicht darum ob du nat oder pat technisch erklaeren kannst, sondern, dass du schaust, was in der produktbeschreibung steht und nicht von uns erwartest, dass wir dir alles vorlesen. (wenn du weisst, was emule und bittorrent sind, bist du mit dem problem ja bereits vertrauter als viele andere und sicher kein pc-anfaenger)

so nebenbei: du wirst in deinem studium (gleich welchem) pausenlos mit aufgaben konfrontiert werden, die du in der schule nicht gelernt hast. das selbstaendige recherchieren gehoert naemlich zu jedem studium. ueberleg dir deinen berufswunsch noch einmal.