sco (vormals mitstreiter von suse im unitedlinux projekt) ist rechteinhaber des kommerziellen unix.
sco hat ibm verklagt, weil diese ohne berechtigung unix-code in den linux-kernel gebracht haben sollen...
meine persönliche meinung: wer welchen code von wo nach wo transferiert hat, ist undurchschaubar (zumal es ja mit bsd ein freies unix gibt, dass parallel zum kommerziellen unix blüht und gedeiht, und bsd - da ja von der universität berkley entwickelt - das paradebeispiel für jeden studenten ist und war, somit auch für linus torvalds und seine mitstreiter)
ausserdem gibts da noch zweifel, ob sco die rechte wirklich besitzt (novell, einer der vorbesitzer, soll angeblich nicht alle rechte mitverkauft haben, unter anderem auch die, auf die sco pocht).
auch wurde zu at & t - zeiten (at & t - genauer gesagt: die bell labs - haben ja unix ende der sechziger erfunden) etwas "lockerer" mit den rechten umgegangen.
wer sagt denn, das nicht bsd-code in den unix-kernel geflossen ist, vielleicht schon zu sehr früher zeit?
IMO will sco eigentlich nur von einem grossen wie ibm geschluckt werden, weil sie mit ihrer distribution nix ausrichten honnten [klar, mit redhat als gegenspieler in den usa schaut sco alt aus, der marktanteil spricht halt für sich, und mit einer suse-distro (unitedlinux basiert auf suse) holst halt auch nicht soviel prozentpunkt auf].
ich würde mir dahingehend keine sorgen machen...
wenn du interesse hast, dann schau auf
www.prolinux.de und such dir die artikel ab ende april raus, da hat das ganze angefangen...