Rant über Umgang von A1 mit langjährigen Businesstarifkunden
Verfasst: Sa 22 Jul, 2023 13:58
Es geht um einen vor ca. 15 Jahren abgeschlossenen Businesstarif bei A1 mit ADSL-Zugang und einer com Domain einer Freundin in Wien, Nichtösterreicherin....
Im Herbst 2022 verwende ich einmal bei ihr das WLAN - so grottenlangsam, langsamer als mein deutlich billigerer aktueller Foniratarif in NÖ.
Ich rufe für sie beim A1-Kundendienst an und frage nach einem Verbesserungsangebot, da das jetzige Preis/Leistunsverhältnis unzumutbar. Ja, schicken wir. Es kommt aber nie etwas.
Ich rufe nochmals an, es kommt aber kein besseres Angebot.
Ich rate ihr zum Providerwechsel und Domainübertragung auf anderen Hoster.
Sie ist der Meinung, dass in ihrem Vertrag keine besondere Kündigigungsfrist sei.
Ich frage beim Kundendienst, wie die Kündigungsbedingungen bei dem Vertrag sind - Antwort: ein Monat, also wenn im Dezember 2022 gekündigt, endet der Vertrag mit Ende Jänner 2023.Und wieder wird versprochen, ein besseres Angebot zu schicken, vielleicht überlege sie sich die Kündigung doch noch. Es kommt aber nichts.
Ende Dez 2022 kündigt sie via Onlineformular und erhält eine schriftliche Bestätigung von A1 über die Kündigung. Sonst keine weitere Information.
Sie bestellt ab Ende Jan 2023 bei Fonira und überträgt die Com Domain zu einem anderen Hoster.
Sie bezahlt A1 bis Ende Jan 2023, danach Fonira.
Dann kommen weiter Rechnungen von A1 wie früher und werden eingezogen. Sie ruft an - es sei alles in Ordnung und die Sache würde weitergeleitet und in Ordnung gebracht. Sie läßt eingezogene Beträge rückbuchen.
Letztlich jetzt Mahnung, Androhung von Inkassobüro, Abschalten des Zugangs (der allerdings jetzt an Fonira vermietet ist). Telefonisch eingeholte Begründung: sie habe einen Vertrag, der sich automatisch alle jahre um 1 Jahr verlängert, wenn nicht 3 Monate vorher gekündigt wird. Sie sieht nochmals im Vertrag nach, wo in mikroskopisch kleiner Schrift das tatsächlich steht. Ich hatte den Vertrag vorher nicht gesehen, hätte sicher eine Lupe gebraucht.
Sie zahlt und legt Einspruch dagegen ein. Der Einspruch wird schriftlich bestätigt und um Verständnis ersucht, dass die Bearbeitung bis zu einer Woche dauern kann. Jetzt einen Monat später noch immer keine Antwort.
RTR Telefonkontakt sinngemäß - sie sind selbst schuld, wenn sie den Vertrag nicht ordentlich lesen. Anruferin Frau mit ausländischem Akzent. Vielleicht erklärt das auch die eher schroffe Antwort.
In a nutshell
1. Die Vertragsbedingungen sind in nur schwer leserlicher winziger Schrift auf dem Vertrag, also schwer zu lesen. Würde das heute noch durchgehen?
2. Falsche oder zumindest mangelhafte Auskunft des Kundendiensts, kein Hinweis auf Verpflichtung zur Restentgeltzahlung. Schlussfolgerung - alle Anrufe beim Kundendienst auch selbst aufzeichnen.
3. Die Bestätigung der Kündigung ohne Hinweis auf die aufrechte Zahlungsverpflichtungen nach Kündigung.
4. Die Behandlung des Einspruchs gegen die Rechnung ist nicht innerhalb eines adäquaten Zeitraums erfolgt. Bedeutet das Zustimmung?
Selbst wenn das juristisch ok war und durchgeht - A1 hat dem Kunden von Anfang an die Botschaft übermittelt, dass die Firma sich mit der Frage des besseren Angebots gar nicht beschäftigen will, möglicherweise, weil bekannt war, dass der Kunde ohnehin durch den ungünstigen Vertrag geknebelt ist. Ein seriöses Kundenmanagement stelle ich mir anders vor. Sie wären vielleicht heute noch bei A1, hätte sie ein besseres Angebot bekommen.
Ich selbst hab an einem meiner beiden Wohnsitze noch A1TV gelassen, weil ein Familienmitglied nur schwer mit technischen Änderungen umgehen kann, obwohl das neue A1 TV Explore auch noch nicht sitzt (ich hab A1TV schon seit den Anfangszeiten, 20 Jahre?). Die depperte Servicepauschale hat mich schon seit der Einführung Jahre geärgert, weil ich nie verstanden habe, was ich dafür bekomme. Un das "Service" ist, wie ich bei meiner Freundin gesehen habe,.........
Jetzt reicht es mir endlich. Ich hab ohnehin überall SimpliTV, eine Android TV-Box und einen Raspberry Pi an den TVs, ich nehme mir einen anderen Internetprovider und höchstwahrscheinlich DreiTV (das hab ich gestern begonnen, mit einer 10€ Streaming Card auszuprobieren, funktioniert eigentlich gut) da kann man an beiden Wohnsitzen auf insgesamt 2 Geräten TV-streamen. Die Umstellung sollte möglich sein.....
Im Herbst 2022 verwende ich einmal bei ihr das WLAN - so grottenlangsam, langsamer als mein deutlich billigerer aktueller Foniratarif in NÖ.
Ich rufe für sie beim A1-Kundendienst an und frage nach einem Verbesserungsangebot, da das jetzige Preis/Leistunsverhältnis unzumutbar. Ja, schicken wir. Es kommt aber nie etwas.
Ich rufe nochmals an, es kommt aber kein besseres Angebot.
Ich rate ihr zum Providerwechsel und Domainübertragung auf anderen Hoster.
Sie ist der Meinung, dass in ihrem Vertrag keine besondere Kündigigungsfrist sei.
Ich frage beim Kundendienst, wie die Kündigungsbedingungen bei dem Vertrag sind - Antwort: ein Monat, also wenn im Dezember 2022 gekündigt, endet der Vertrag mit Ende Jänner 2023.Und wieder wird versprochen, ein besseres Angebot zu schicken, vielleicht überlege sie sich die Kündigung doch noch. Es kommt aber nichts.
Ende Dez 2022 kündigt sie via Onlineformular und erhält eine schriftliche Bestätigung von A1 über die Kündigung. Sonst keine weitere Information.
Sie bestellt ab Ende Jan 2023 bei Fonira und überträgt die Com Domain zu einem anderen Hoster.
Sie bezahlt A1 bis Ende Jan 2023, danach Fonira.
Dann kommen weiter Rechnungen von A1 wie früher und werden eingezogen. Sie ruft an - es sei alles in Ordnung und die Sache würde weitergeleitet und in Ordnung gebracht. Sie läßt eingezogene Beträge rückbuchen.
Letztlich jetzt Mahnung, Androhung von Inkassobüro, Abschalten des Zugangs (der allerdings jetzt an Fonira vermietet ist). Telefonisch eingeholte Begründung: sie habe einen Vertrag, der sich automatisch alle jahre um 1 Jahr verlängert, wenn nicht 3 Monate vorher gekündigt wird. Sie sieht nochmals im Vertrag nach, wo in mikroskopisch kleiner Schrift das tatsächlich steht. Ich hatte den Vertrag vorher nicht gesehen, hätte sicher eine Lupe gebraucht.
Sie zahlt und legt Einspruch dagegen ein. Der Einspruch wird schriftlich bestätigt und um Verständnis ersucht, dass die Bearbeitung bis zu einer Woche dauern kann. Jetzt einen Monat später noch immer keine Antwort.
RTR Telefonkontakt sinngemäß - sie sind selbst schuld, wenn sie den Vertrag nicht ordentlich lesen. Anruferin Frau mit ausländischem Akzent. Vielleicht erklärt das auch die eher schroffe Antwort.
In a nutshell
1. Die Vertragsbedingungen sind in nur schwer leserlicher winziger Schrift auf dem Vertrag, also schwer zu lesen. Würde das heute noch durchgehen?
2. Falsche oder zumindest mangelhafte Auskunft des Kundendiensts, kein Hinweis auf Verpflichtung zur Restentgeltzahlung. Schlussfolgerung - alle Anrufe beim Kundendienst auch selbst aufzeichnen.
3. Die Bestätigung der Kündigung ohne Hinweis auf die aufrechte Zahlungsverpflichtungen nach Kündigung.
4. Die Behandlung des Einspruchs gegen die Rechnung ist nicht innerhalb eines adäquaten Zeitraums erfolgt. Bedeutet das Zustimmung?
Selbst wenn das juristisch ok war und durchgeht - A1 hat dem Kunden von Anfang an die Botschaft übermittelt, dass die Firma sich mit der Frage des besseren Angebots gar nicht beschäftigen will, möglicherweise, weil bekannt war, dass der Kunde ohnehin durch den ungünstigen Vertrag geknebelt ist. Ein seriöses Kundenmanagement stelle ich mir anders vor. Sie wären vielleicht heute noch bei A1, hätte sie ein besseres Angebot bekommen.
Ich selbst hab an einem meiner beiden Wohnsitze noch A1TV gelassen, weil ein Familienmitglied nur schwer mit technischen Änderungen umgehen kann, obwohl das neue A1 TV Explore auch noch nicht sitzt (ich hab A1TV schon seit den Anfangszeiten, 20 Jahre?). Die depperte Servicepauschale hat mich schon seit der Einführung Jahre geärgert, weil ich nie verstanden habe, was ich dafür bekomme. Un das "Service" ist, wie ich bei meiner Freundin gesehen habe,.........
Jetzt reicht es mir endlich. Ich hab ohnehin überall SimpliTV, eine Android TV-Box und einen Raspberry Pi an den TVs, ich nehme mir einen anderen Internetprovider und höchstwahrscheinlich DreiTV (das hab ich gestern begonnen, mit einer 10€ Streaming Card auszuprobieren, funktioniert eigentlich gut) da kann man an beiden Wohnsitzen auf insgesamt 2 Geräten TV-streamen. Die Umstellung sollte möglich sein.....