xDSL.at

Ein Freund ist seit 2 Jahren unglücklicher Besitzer einer A1 Kombi (vormals aon).
Der max Speed erreicht den max. angeprisenen Wert aus der Werbung bei weitem nicht mit 1,5 Mbit.
Nach meinem techn. Verständniss gehts auch nicht schneller, da das Wählamt über 7km entfernt ist.

Das 1. Starke Stück: die bekannte AGB Änderung mit der zusätzlichen Servicepauschale.....
Da ich selbst auch die Kombi verwende (ich hab gigaspeed, schon etwas älter und bezahl 29,90) kontaktierte ich die Service Line mit dem Uninteresse die Servicegeb. zu entrichten (ich bezahl durch meinen älteren Tarif 5€ im Monat mehr als neuerer Kunden bei gleicher Leistung und die Werbung hiess eindeutig "Ein Leben lang"
Die Servicemitarbeiterin erklärte mir, dass die Servicepauschale für den Ausbau der Geschw., Netzqualität etc. verwendet wird (mein Netz zu Haus ist OK, das meines guten Freundes nicht, der zahlt auch......ein Leben lang!!!!)

2. Für nich noch schlimmer: Seit ca 2 Wochen gibts für meinen Bekannten nur mehr 700kbit für die 19,90 + Servicepauschale...(statt ursprünglich 1,5 Mbit. Die Serviceberater die mit der Servicepauschale bezahlt werden äussern sich dazu nicht....die Vermutung sind Neukunden, deswegen wurde die Leitung gedrosselt....
Absolut nicht annehmbar, rechtfertigt diese Geschwindigkeitseinbusse eine sofortige Kündigung? Ich vermute mal JA!

Auszug aus dem Antwortschreiben des A1 Mitarbeiter:
In Ihrem E-Mail schildern Sie uns das Bild, das Sie als Kunde von uns
erhalten haben.
Wir wissen es zu schätzen, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns so
ein ausführliches Feedback zu geben.

Kundenzufriedenheit hat für uns oberste Priorität!

Wir arbeiten deshalb ständig daran, dass Sie sich bei uns gut betreut
fühlen. Mit Ihren Ideen und Anregungen helfen Sie uns, Ihren Wünschen
näherzukommen und unser Service für Sie zu verbessern.

Ihre Kritik haben wir gleich an unsere verantwortliche Abteilung
weitergeleitet.

Die Leistungsbeschreibung unserer Produkte umfasst genau definierte
Leistungen wie Datenvolumen, Mailboxen, Webspace, Mailspace für
Mailboxen etc. sowie eine Bandbreite.

Wir können die Bandbreiten lediglich in einem Maximalwert angeben und
nicht garantieren, dass der maximal mögliche Wert eines
Internet-Produktes am jeweiligen Standort tatsächlich erreicht werden
kann.

Das bedeutet, dass wir Ihr A1 Breitband Kombi Produkt auf die Bandbreite
einstellen, die im Rahmen der technischen und betrieblichen
Möglichkeiten realisierbar ist. Auf Grund der Entfernung zum Wählamt
(über 7 Km) ist eine Anhebung der Bandbreite nicht möglich. Dies hätte
zur Folge, dass eine möglichst störungsfreie Verbindung von A1 Telekom
Austria AG  nicht mehr ausreichend zugesagt werden könnte.

Ich bedaure daher, dass wir Ihnen derzeit keine andere Lösung anbieten
können.

Bearbeitungsnummer:4681884

3. Punkt: Die Promotion A1 Iphone4 plus Kombi ist nur für Neukunden und nicht Bestandskunden, obwohl ich seit Jahren 5 Euro plus Gigaspeed mehr zahle. Auch eine Kulanzlösung ist nicht angedacht!

Fazit: Servicepauschale Ja, Kundenfreundlichkeit Nein! Lösungswille Nein! Effizienz Nein! (Zur Erklärung Effizienz: Mein guter Freund ist Vermieter und hat in seinen Mietshäusern A1, -diese werden aufgrund dieser Vorfälle alle gekündigt, auch wenn es keine Alternativen wegen fehlender Entbündelung gibt!

Was sagt ihr zu dieser Thematik?
Grüsse aus Tirol

Zum Punkt 1 lies deine Rechnungen oder hör etwas Radio oder lies Zeitung. Wurde alles lange und breit publiziert. Die A1 ist Kulanzlösungen eingegangen mit vielen Kunden nur ein paar habens einfach wieder mal verschlafen!

Punkt 2:
Die A1 wird Gründe haben warum sie den Speed runtergedreht haben. Bei 7 km Entfernung zum Wählamt hast du genug Länge um Störungen draufzuhaben. Sei froh das es überhaupst ADSL gibt bei dir!
Wenn du die Leitungswerte postest und die Kundennummer und nett fragst dann sieht sich vielleicht einer den Fall an!
Die A1 garantiert dir 256kbit und damit erfüllen sie den Vertrag! Was ist dir lieber eine Internetleitung die 90% vom Tag nicht geht oder eine Leitung die zumindestens funktioniert!

Ich hasse einfach solche Suderanten die meinen mit 19,90 Euro müssen sie gleich das maximum bekommen und das bis zu wird übersehen. Weiß eigentlich irgendwer von euch was es kostet so ein Netz zu betreiben oder wenn eine Störung auftritt welche Kosten da kommen? Da kannst locker 5 Jahre oder länger bei der A1 bleiben das man sagen kann sie könnten was von dir als Kunden haben!

Es wird schon seine Gründe haben warum das Gründstück 7 km entfernt ist vom Wählamt.

Punkt 3:
Schon mal eine Email an die richtige Abteilung gestellt? Normal kann man mit der A1 reden!

Lösungswille nein:
Sie würden deffinitiv mehr bieten wenn mehr möglich wäre, aber die Grenzen der Physik gelten für jeden von uns und das ändern die 19,90 auch nicht!

Kundenfreundlichkeit nein:
Sie hätten auch antworten können Vertraglich müssen wir 256kbit bieten und das tun wir Ende.

Effizienz:
Wieviele Mieter hat denn dein Freund? Unter 100 Mieter ist eine Lösung sowieso nicht rentabel für die A1.

Und alles in allen das ist die Rechnung dafür wenn man Österreichische Staatsunternehmen privatisieren will, dann wird eben nur mehr auf den Profit geschaut und die Sozialität wird liegen gelassen.....

Zu Deinem Punkt 1:
Ich weiss, daß man als Kunde mit einer einseitigen AGB Änderung ein aussertürliches Kundigungsrecht hat!
Kulanz Fehlanzeige! Man war nicht bereit, die Servicegeb. zu streichen, oder eine RG einzubauen!
Die Mitarbeiterin war nett, man hatte aber das Gefühl das die Argumente angelernt und sehr pauschal sind!
Nur wohin in einem nichtentbündelten Gebiet!
"Verschlafen" ist wohl sehr oberflächlich!!!
Zu Deinem Punkt2:
Die Leitung lief bis vor 14 Tagen stabil,mit 1,5 MBit (keine 8Mbit)!
Da die Telekom vermutlich weitere Teilnehmer im Netz hat, nahm die Leitungsqualität auf "dauerhafte"700kbit ab!
An einer Lösung im Sinne des Kunden ist (mehrere Telefonate und emails, die pauschal beantwortet wurden) A1 scheinbar nicht interessiert!
Zu Deinem Thema "Suderanten": Würde es Dir gefallen, falls die A1 Deine 6 Mbit auf 700Kbit, oder besser 256kbit kürzt?
Würdest Du es Dir gefallen lassen, wenn Du ein Sky Abo machst und Du statt den 30 versprochenen Kanälen nur mehr 2 hast! Du kaufst ein Auto und der Verkäufer kommt zu Dir nach Hause und nimmt Dir den Beifahrersitz und die hintere Rückbank, weil fahren kannst Du ja so auch, ist ja ein Auto. Hättest Du Dich trotzdem für das Auto entschieden?

Es kann doch nicht sein, daß die Qualität dieses Produktets abnimmt und nicht zunimmt (durch ein erhöhtes Kundenaufkommen)! Kommen noch mehr Kunden ins Netz und man teilt sich dann die Leitungen auf 256kbit?? Ist das Zeitgemäss?? Zu 19,90 PLUS SERVICEPAUSCHALE????

Zu Deinem Punkt3:
Email an die richtige Abteilung! JA! Technisch ist das Problem nicht lösbar!
Auch Dein Argument mit den Grenzen der Physik ist schwach, da jeder Provider die Möglichkeit hat Kapazitäten zu erweitern, entweder Knoten einzubauen, oder Glas....Ganz einfach!!!
..und das sollte A1 auch, vor allem wen durch viele Kunden einfach eine Überlast auf eine schwache Infrastruktur drückt!

...und abschliessend zu Deinem Punkt Effizienz: Hier sind wir uns beide einig

...und falls ein A1 Agent dies lesen sollte und an der Situation was ändern könnte, schreib ich das natürlich in den Post

Grüsse
nextkoala

Hm... was soll man dazu sagen außer... sorry, aber du hast wohl leider wirklich keine Ahnung wie ein Breitbandnetz funktioniert. Ich versuchs mal irgendwie begreiflich zu machen.

Da die Telekom vermutlich weitere Teilnehmer im Netz hat, nahm die Leitungsqualität auf "dauerhafte"700kbit ab!

Klar hat sie weitere Teilnehmer, für einen alleine betreibt man doch kein Netz

Stells dir wie in einer Bahnhofshalle vor. Es ist Menschenleer. Du und dein Freund stehen nebeneinander und könnt euch gut unterhalten. Das sind optimale Kommunikationsbedindungen (vgl. Du wohnst direkt im Wählamt).
Jetzt stell dir vor, ihr steht weit von einander entfernt an den entgegengesetzten Enden der Bahnhofshalle. Man muss schreien, es hallt, es wird schwierig den anderen zu verstehen, aber es geht noch. (vgl. dein Freund ist 7 km vom Wählamt weg, hat aber außer den üblichen Problemen die damit einhergehen keine Störungen).
Zuletzt: Jetzt fülle die Bahnhofshalle nach und nach mit anderen Leuten, die herumquasseln. Es wird beinahe unmöglich dass ihr euch versteht. (vgl. mehr und mehr DSL Neuanschaltungen auf den 7 km Kabelweg, die alle die Leitung deines Freundes stören).

Klar ist das Ärgerlich, aber die Leute in der Bahnhofshalle kann man nicht einfach alle rauswerfen nur weil ihr euch ungestört unterhalten wollt. Man könnte lauter kleine Bahnhofshallen bauen, wo nicht so viele Menschen drinnen sind, und alle nah beieinander stehen (vgl. FTTC bzw. Street-Cabinet ausbau). Das flächendeckend zu machen wäre aber sauteuer, es gibt viele Bahnhöfe in Österreich (oder eben Wählämter). Wenn du lust hast, dich der Thematik anzunehmen: http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbersprechen und http://de.wikipedia.org/wiki/ADSL

Würdest Du es Dir gefallen lassen, wenn Du ein Sky Abo machst und Du statt den 30 versprochenen Kanälen nur mehr 2 hast!

Was eigentlich nur mal wieder zeigt, dass der Vertrag nicht richtig verstanden wird, der Vergleich hinkt.
Besser: Sky bietet ein Abo an, das 50% Billiger ist als bisher (und weit unter der eigentlichen Kostenwahrheit liegt), und sagt "Hey, man kann damit BIS ZU 30 Kanäle empfangen, aber mindestens 2!". Wenn du alle 30 Empfängst - glückwunsch. Wenn du nur 10 empfängst - pech. Wenns von einem Tag auf den anderen statt 10 kanäle nur noch 2 sind - auch Pech, aber der Vertrag ist trotzdem erfüllt.

Zu der Sache mit dem Auto kann man nur sagen dass Polemik überbewertet wird.

Es kann doch nicht sein, daß die Qualität dieses Produktets abnimmt und nicht zunimmt

Schon mal eine Mietwohnung bewohnt? Die wird über die Jahre auch nicht besser.
Auto? Auch nicht.

Kommen noch mehr Kunden ins Netz und man teilt sich dann die Leitungen auf 256kbit??

Wie gesagt, das Problem ist elektrischer Natur, nicht dass keine Transportkapazitäten vorhanden wären um die Youtube Videos von süßen Kätzchen durchs Internetz zu schubsen...

Auch Dein Argument mit den Grenzen der Physik ist schwach, da jeder Provider die Möglichkeit hat Kapazitäten zu erweitern, entweder Knoten einzubauen, oder Glas....Ganz einfach!!!

Stimmt, Physik ist ja auch ... so theoretisch...

Und - mit unlimitiert Geld ist auch vieles einfach - ein Grabungsmeter kostet je nach Gelände zwischen 40 und 200 Euro. Wenn du das in die Hand nimmst kannst du gerne Glasfaser zuhause haben! Wenn du wirklich in Österreich flächendeckend Glasfaser haben wolltest, würden Internetzugänge wieder 70-100 Euro pro Monat kosten, und selbst da wäre ich skeptisch ob die Investitionskosten in absehbarer Zeit jemals wieder reinkommen. Die paar Millionen Euro pro Jahr die sich die TA mit der Servicepauschale in die Tasche steckt reichen nicht mal um eine Landeshauptstadt mit Glasfasern einzudecken, selbst bei größeren Bezirkshauptstädten wäre ich skeptisch. Am Land bzw. in Marktgemeinden ist der Grabungsmeter zwar billiger, aber die zu überwindenden Distanzen sind höher und die Bevölkerungsdichte geringer, wodurch das (pro Haushalt) also noch teurer wird.

Natürlich ist die Situation ärgerlich, und vielleicht findet sich auch eine Möglichkeit auf der Leitung wieder 1 Mbit, oder 1,5 zu schalten. Aber ich denke es sollte endlich mal das Bewusstsein in der Öffentlichkeit geweckt werden, dass einerseits scheinbar niemand die Verträge durchliest bzw. versteht, die er abschließt, und dass schnelles Internet nunmal leider nicht auf Bäumen wächst (von denen hätten wir ja genug).

Die diversen Mechanismen die am Werk sind, um jedem für seine 19,90 das zu geben, was technisch sinnvoll möglich ist sind komplex, aber eben auch nicht unfehlbar - und die A1 ist dafür bekannt eher konservativ zu schalten, weil was hat man davon wenn hunderttausende kunden sturm anrufen weil ihre leitung zwar schnell ist, aber dauernd ausfällt.

Und glaub mir, Physik ist ein ganz guter Grund auf den man sich rausreden kann Zumindest solange bis irgendwer einen FTL Antrieb entwickelt, dann wirds lustig.

So und jetzt gute nacht

Also, die Bahnhofshallenanalogie ist super, das versteht glaube ich sogar ein Lehrer! Danke, die klaue ich mir.

nextkoala hat geschrieben:Zu Deinem Punkt 1:
Ich weiss, daß man als Kunde mit einer einseitigen AGB Änderung ein aussertürliches Kundigungsrecht hat!

Türgeschäfte mache ich grundsätzlich nie.

Kulanz Fehlanzeige! Man war nicht bereit, die Servicegeb. zu streichen, oder eine RG einzubauen!

überleg mal: warum sollten sie?
es ist billiger wenn sie dich als Kunde verlieren

Die Mitarbeiterin war nett, man hatte aber das Gefühl das die Argumente angelernt und sehr pauschal sind!
Nur wohin in einem nichtentbündelten Gebiet!

ein entbündelter Anbieter kann auch nicht zaubern; der ist vielleicht - wenn er klein genug ist - noch flexibel und probiert ob nicht auch 1,624 mbit/s auch gehen würden, aber wenn du eine breite Kundenbasis gleichermassen bedienen willst dann wird es komplex. Du arbeitest sicher auch irgendwo wo man nicht einfach wie man lustig ist herummachen kann; da gibt es sicher auch Dinge an die man sich halten muss.

"Verschlafen" ist wohl sehr oberflächlich!!!
Zu Deinem Punkt2:
Die Leitung lief bis vor 14 Tagen stabil,mit 1,5 MBit (keine 8Mbit)!
Da die Telekom vermutlich weitere Teilnehmer im Netz hat, nahm die Leitungsqualität auf "dauerhafte"700kbit ab!
An einer Lösung im Sinne des Kunden ist (mehrere Telefonate und emails, die pauschal beantwortet wurden) A1 scheinbar nicht interessiert!
Zu Deinem Thema "Suderanten": Würde es Dir gefallen, falls die A1 Deine 6 Mbit auf 700Kbit, oder besser 256kbit kürzt?
Würdest Du es Dir gefallen lassen, wenn Du ein Sky Abo machst und Du statt den 30 versprochenen Kanälen nur mehr 2 hast! Du kaufst ein Auto und der Verkäufer kommt zu Dir nach Hause und nimmt Dir den Beifahrersitz und die hintere Rückbank, weil fahren kannst Du ja so auch, ist ja ein Auto. Hättest Du Dich trotzdem für das Auto entschieden?

Hast du selbst den Internetvertrag abgeschlossen? Hast du ihn GELESEN? Nein? Es sind nicht "deine" 6 mbit/s. Du hast 256 kbit/s gekauft. Alles was mehr geht ist nett, freu dich darüber.

Es kann doch nicht sein, daß die Qualität dieses Produktets abnimmt und nicht zunimmt (durch ein erhöhtes Kundenaufkommen)! Kommen noch mehr Kunden ins Netz und man teilt sich dann die Leitungen auf 256kbit?? Ist das Zeitgemäss?? Zu 19,90 PLUS SERVICEPAUSCHALE????

zeitgemäß? aber sicher doch! zum Glück wird die Physik nicht von Dieter Bohlen gecastet.

Zu Deinem Punkt3:
Email an die richtige Abteilung! JA! Technisch ist das Problem nicht lösbar!
Auch Dein Argument mit den Grenzen der Physik ist schwach, da jeder Provider die Möglichkeit hat Kapazitäten zu erweitern, entweder Knoten einzubauen, oder Glas....Ganz einfach!!!

read my lips: ES RECHNET SICH NICHT. Es ist wesentlich billiger auf deine rund 200,- pro Jahr zu verzichten als auch nur über einen Ausbau NACHZUDENKEN, geschweige denn einen Bagger auffahren zu lassen. Die Sachlage kann natürlich ganz anders aussehen wenn da in deinen 7 km mehrere 100 Haushalte (und noch besser: Firmen) versorgbar sind. Wenn du aber in einem Weiler mit 10-20 Häusern in 7km Entfernung zum Wählamt wohnst: hinsichtlich Breitband hast du die Arschkarte.

..und das sollte A1 auch, vor allem wen durch viele Kunden einfach eine Überlast auf eine schwache Infrastruktur drückt!

magst es nicht verstehen?

In dieser Situation würde ich ernsthaft über einen Wechsel zu mobilen Internet nachdenken. Das kann kaum schlechter sein.

da jeder Provider die Möglichkeit hat Kapazitäten zu erweitern, entweder Knoten einzubauen, oder Glas....Ganz einfach!!!

Wenn das so einfach wäre...

nextkoala hat geschrieben:Zu Deinem Punkt 1:
Ich weiss, daß man als Kunde mit einer einseitigen AGB Änderung ein aussertürliches Kundigungsrecht hat!
Kulanz Fehlanzeige! Man war nicht bereit, die Servicegeb. zu streichen, oder eine RG einzubauen!
Die Mitarbeiterin war nett, man hatte aber das Gefühl das die Argumente angelernt und sehr pauschal sind!
Nur wohin in einem nichtentbündelten Gebiet!
"Verschlafen" ist wohl sehr oberflächlich!!!

Sogar im Forum haben viele eine Kulanzlösung bekommen und ich hab selbst minimum 5 Leute davor bewahrt. In letzter Instanz hat man immer noch die Möglichkeit zu kündigen. Nur jetzt zu jammern, wo du bereits still der AGB Änderung zugestimmt hast ist meiner Meinung nach verschlafen!

nextkoala hat geschrieben:Zu Deinem Punkt2:
Die Leitung lief bis vor 14 Tagen stabil,mit 1,5 MBit (keine 8Mbit)!
Da die Telekom vermutlich weitere Teilnehmer im Netz hat, nahm die Leitungsqualität auf "dauerhafte"700kbit ab!
An einer Lösung im Sinne des Kunden ist (mehrere Telefonate und emails, die pauschal beantwortet wurden) A1 scheinbar nicht interessiert!
Zu Deinem Thema "Suderanten": Würde es Dir gefallen, falls die A1 Deine 6 Mbit auf 700Kbit, oder besser 256kbit kürzt?
Würdest Du es Dir gefallen lassen, wenn Du ein Sky Abo machst und Du statt den 30 versprochenen Kanälen nur mehr 2 hast! Du kaufst ein Auto und der Verkäufer kommt zu Dir nach Hause und nimmt Dir den Beifahrersitz und die hintere Rückbank, weil fahren kannst Du ja so auch, ist ja ein Auto. Hättest Du Dich trotzdem für das Auto entschieden?

Die Beispiele mit Skyabo gefällt mir. Ich hab sogar eins und da steht ausdrücklich drinnen das ich alle Sender bekomme was ich gebucht habe.
Für meine 6mbit zahle ich aber auch mehr als nur 19,90. Bekomme zwar auch nur 256kbit garantiert, aber ich kann anders verhandeln mit der A1, weil ich auch technisch bescheid weiß was bei mir möglich ist.

nextkoala hat geschrieben:Es kann doch nicht sein, daß die Qualität dieses Produktets abnimmt und nicht zunimmt (durch ein erhöhtes Kundenaufkommen)! Kommen noch mehr Kunden ins Netz und man teilt sich dann die Leitungen auf 256kbit?? Ist das Zeitgemäss?? Zu 19,90 PLUS SERVICEPAUSCHALE????

Die Qualität nimmt nicht ab, nur die Physik ändert sich trotzdem nicht. Gegen entsprechender Kosten ist leicht mehr drinnen. Eine Entbündelung macht die Leitung auch nicht kürzer oder weniger belegt. Entbündelung heißt nur das du im Wählamt nicht auf der Telekominfrastruktur hängst. Der Rest ändert sich nicht!

nextkoala hat geschrieben:Zu Deinem Punkt3:
Email an die richtige Abteilung! JA! Technisch ist das Problem nicht lösbar!
Auch Dein Argument mit den Grenzen der Physik ist schwach, da jeder Provider die Möglichkeit hat Kapazitäten zu erweitern, entweder Knoten einzubauen, oder Glas....Ganz einfach!!!
..und das sollte A1 auch, vor allem wen durch viele Kunden einfach eine Überlast auf eine schwache Infrastruktur drückt!

Überlast wäre wenn du die Bandbreite nicht bekommst was dein Modem synct.
Kapazitäten sind genug da sonst hätte man den Anschluss verweigert.
Thema Knoten kostet im Schnitt 120.000 Euro aufwärts je nach Entfernung und Grabungsarbeiten. Dann kannst mal Rechnen wieviele Kunden du haben müsstest damit deine 19,90 ausreichen.

nextkoala hat geschrieben:...und abschliessend zu Deinem Punkt Effizienz: Hier sind wir uns beide einig

...und falls ein A1 Agent dies lesen sollte und an der Situation was ändern könnte, schreib ich das natürlich in den Post

Ich glaub du kappierst nicht das du mit deinen 19,90 bereits das bekommst was dir zusteht. Alles was dir ein A1 Mitarbeiter jetzt mehr einstellt ist ein entgegenkommen von ihm und nicht ein Recht!
Dein Recht ist zu kündigen wenns dir nicht passt!

Starvirus hat geschrieben:Überlast wäre wenn du die Bandbreite nicht bekommst was dein Modem synct.
Kapazitäten sind genug da sonst hätte man den Anschluss verweigert.

Jetzt wird es den Threadersteller gleich von den Socken hauen: und selbst die Bandbreite mit der man synct kann noch bis zu 1:30 überbucht werden.

Qlso so viele Antworten im Sinne der A1 hab ich jetzt nicht erwartet!
Wer möchte schon Mit einem dauerhaften "neuem" Speed von 700kBit leben!?
Ihr? Ihr habt tw. einen Speed um die 5Mbit, mehr oder weniger!!!

Können die Mehrkosten (Servicepauschale) nicht dazu verwendet werden um das Netz weiterhin auszubauen?
Es sind ja Mehreinnahmen!
Aus der TK Presse wisst ihr ja sicher, dass der breite Netzausbau der TK Austria aus kostengründen für dieses Jahr gestoppt wurde!

Trotzdem 700kBit stehen in keiner Relation zu den anfallenden Kosten mehr und dass die Netzqualität für jeden einzelnen User im Gebiet mit jedem Teilnehmer mehr sinkt, die A1 nichts macht um die Bestehende Infrastruktur zu erweitern ist meiner Meinung nach ein kaufmännischer Genickschuss!

...Klar muss man als Unternehmen Geld in die Hand nehmen, aber habt ihr schon mal davon gehört, dass man serviceorientiert und kundenfreundlich auch agieren sollte und nicht nur auf Kundenfang gehen sollte....

Mutmassung: der A1 werden durdh diese Vorgehensweise hinten auch sehr viele Kunden wegbrechen....jeder Konsument, hat in seiner Natur Propaganda für, oder gegen ein Unternehmen zu machen....und ich hab mal gelesen, dass eine Neg.Werbung ca. 10 Personen erreicht eine Pos. nur ca. 3!

Abschliessend: die Kündigung ist bereits deponiert, mit dem ursprünglichen Speed war man ja auch zufrieden, dieser wird aber kaum wieder hergestellt!

...und abschliessend...mir ist in keinem Forum ein TA, oder A1 Teilnehmer aufgefallen, der die Breitband Kombi gebucht hat und einen maximalen Speed von unter 700kbit zur Verfügung hat (Ausn. die anfänglichen Leitungstests)

....ist das so schwer zu verstehen, dass man mit dieser Geschwindigkeit nicht leben will?!

... und lesen sie demnächst hier: "Mobilfunkanbieter A stellt keinen Sender in unserer Gegend auf, aber ich habe ein bis zu Megagigageilflatprodukt für 15,- gekauft!!!!111elf ... und SIM-Pauschale wird auch noch verlangt!!"

....und dieses Komentar find ich nicht ironisch, sondern einfach nur blöd

...ich bin der Meinung, dass weitere Posts nichts mehr bringen... jeder der einen Speed von über Mbit hat, kann sich glücklich schätzen und sollte auf Personen die sich mit solchen Threads ihren Ärger Luft verschaffen nicht los gehen...
....meiner Meinung nach....
Beispiele aus der Praxis ....saugen via Rapidshare o.ä., kein Speed, besser wieder als Free User, kostet nichts und mehr als 700 kbit bringt eh nichts...
youtube.....kein Komfort, da die Bandbreite
Grosse Familie: oft sind zumindes 2 User im Netz und man teilt sich die Bandbreite auf 350kbit....
Die Software machen updates ...dauert lang ...und surfen o.ä. ist nicht mehr möglich...
Man betreibt einen Server....man kann, wenn man nebenbei arbeitet, extern nicht mehr zugreifen...

Ist das so schwer zu verstehen, dass so was nicht praxistauglich ist (Zeitgemäss)?
Ich fühle mich in die I. Steinzeit zurückversetzt....als ich noch ISDN Complete hatte....

Jede weitere Diskussion führt zu nichts mehr...ihr habt (und auch ich mit realen 16mbit) Glück mit eurem Speed

Wenn man 7km weit vom HV wohnt so ist das einfach "Der Preis der Abgeschiedenheit". Ruhige Lage, kein Verkehr etc. Da darf man über langsames Internet nicht raunzen. Abgesehen davon das du deinen Standpunkt vertrittst und sämtliche Erklärungen hier ignorierst.

Ich verstehe den Frust durchaus - würde mir auch nicht anders gehen. Obwohl ISDN doch deutlich langsamer als 700kBit war - da ging nur ein Zehntel! Aber daran ist (zumindest kurzfristig) nichts zu ändern. A1 wird die Infrastruktur sicher modernisieren (Stichwort Glas), aber dann wohl eher dort wo man möglichst viele Menschen mit dem geringsten Aufwand erreicht. Wenn man in einem abgelegenen Bergdorf wohnt bekommt man vielleicht auch irgendwann eine bessere Anbindung, aber das hat beim Versorger eher keine Priorität und die Betonung liegt auf "irgendwann".

Wie schon mehrfach in diesem Forum erwähnt: man kann nicht alles haben. Ruhige Grünlage mit optimaler Infrastruktur spielt es eben nicht oder nur mit viel Geld. Was ist einem wichtiger?