Wie Kunden bei UPC behandelt werden (oder: NIE kündigen)
Verfasst: Do 21 Jan, 2010 20:58
Eine schöne, wahre Geschichte...
Ich habe Ende Oktober mit Ende November gekündigt. Schriftlich.
Inode/UPC hat mir im Dezember fälschlicherweise wieder eine Grundgebühr verrechnet (FEHLER von UPC Nr.1). Also an der Hotline angerufen. Aussage: Nein, ich habe nicht gekündigt, ich habe verlängert. Beweisen Sie, dass sie gekündigt haben!!!! Habe die Dame gebeten, mir doch mein letztes Schreiben (das sie im Computer hatte) vorzulesen! Siehe da, ich hab wirklich gekündigt. Neue Begründung: Die Kündigung wurde zu spät eingegeben (FEHLER von UPC Nr. 2). Zusage: Geld kommt im Jänner. Weil im Dezember geht nicht.
Jänner: Bekomme kein Geld sondern eine Gutschrift(!) (FEHLER von UPC Nr. 3), und die in der falschen Höhe (natürlich zu wenig) (FEHLER von UPC Nr. 4). Also wieder an der Hotline angerufen. Aussage der Dame. Ja, Betrag im Schreiben ist falsch, aber inzwischen ist der Betrag auf meinem Konto richtig. (So ganz von selbst...). Aber mein Geld bekomme ich trotzdem nicht zurück. Weil sie noch nicht im Computer hat, dass ich mein Modem zurück gesendet habe. Habe ich am 1.12. Dame: Beweisen Sie es. Ohne Beweis kein Geld.
Aufgelegt, Beleg rausgekramt, wieder angerufen. Andere Dame. Geschichte wieder erklärt. Zusage diesmal: Nein Geld kommt im Februar, hat mit Modem nichts zu tun. (Ich bin gespannt...) Beweisen muss ich trotzdem, dass ich das Modem zurück gesendet habe. Sonst gibt es Strafzahlung. Habe versucht, die Sendungsnummer telefonisch durchzugeben. Nein, ich muss den Beleg faxen (auf meine Kosten). Hingewiesen, dass da auch nicht mehr drauf steht, aber offensichtlich vertraut UPC mir nicht. Hinterfragt, was passiert, wenn UPC mein Modem (das nachweislich von mir versendet und laut Post.at auch bei UPC eingegangen ist) nicht findet. Dame: Dann muss ich trotzdem Strafe zahlen, aber ich kann das schriftlich beeinspruchen. (Also ich muss wieder Beweisen, dass UPC einen Fehler gemacht hat).
FORTSETZUNG folgt (fürchte ich).
So, fassen wir zusammen (nur Fakten):
a) UPC macht einen Fehler. Weist man darauf hin, bekommt man keine Entschuldigung. Vielmehr muss man beweisen, dass UPC einen Fehler gemacht hat. Die Kosten (Fax, Aufwand) muss man natürlich selbst tragen.
b) Wenn ein Kunde an der Hotline etwas behauptet, dann geht UPC davon aus, dass der Kunde die Unwahrheit sagt. UPC hat immer recht. Außer man kann das Gegenteil beweisen.
b) UPC verrechnet falsche Beträge und stellt falsche Gutschriften. Grad ein paar Euro zuwenig. Zum Nachteil des Kunden. Ruft man an der Hotline an, dann ist plötzlich der Fehler erkannt und alles in Ordnung. Schriftlich bekommt man es aber erst im nächsten Monat.
c) Nein, leider kann ich Ihnen Ihr Geld jetzt nicht überweisen, geht erst im nächsten Monat. Und im nächsten Monat dann erst im übernächsten Monat. Aber im Februar dann ganz sicher.
d) Wenn UPC das zurückgesendete Modem verschlampt, so ist das (laut Hotline) kein Problem von UPC, sondern eines des Kunden. Man kann ja dann beweisen, dass man das Modem wirklich zurück gesendet hat. Notfalls soll man (auf eigene Kosten) bei der Post nachforschen lassen.
Aber sicher bin ich nur ein Einzelfall...
FRAGE:
a) Wohin kann man sich mit einem solchen Fall am Besten wenden?
b) Gibt es vielleicht irgendwem bei UPC, der in einem Kunden nicht einen potentiellen Betrüger sieht, sondern einfach eingestehen kann, dass UPC Fehler gemacht hat und unbürokratisch eine Lösung findet?
c) Gibt es bei UPC jemanden, dem es nicht egal ist, dass aus solchen Vorfällen potentielle Kunden schließen könnten, dass UPC hier systematisch versucht die Kunden zu bescheißen?
Michael
(über UPC verärgert)
Ich habe Ende Oktober mit Ende November gekündigt. Schriftlich.
Inode/UPC hat mir im Dezember fälschlicherweise wieder eine Grundgebühr verrechnet (FEHLER von UPC Nr.1). Also an der Hotline angerufen. Aussage: Nein, ich habe nicht gekündigt, ich habe verlängert. Beweisen Sie, dass sie gekündigt haben!!!! Habe die Dame gebeten, mir doch mein letztes Schreiben (das sie im Computer hatte) vorzulesen! Siehe da, ich hab wirklich gekündigt. Neue Begründung: Die Kündigung wurde zu spät eingegeben (FEHLER von UPC Nr. 2). Zusage: Geld kommt im Jänner. Weil im Dezember geht nicht.
Jänner: Bekomme kein Geld sondern eine Gutschrift(!) (FEHLER von UPC Nr. 3), und die in der falschen Höhe (natürlich zu wenig) (FEHLER von UPC Nr. 4). Also wieder an der Hotline angerufen. Aussage der Dame. Ja, Betrag im Schreiben ist falsch, aber inzwischen ist der Betrag auf meinem Konto richtig. (So ganz von selbst...). Aber mein Geld bekomme ich trotzdem nicht zurück. Weil sie noch nicht im Computer hat, dass ich mein Modem zurück gesendet habe. Habe ich am 1.12. Dame: Beweisen Sie es. Ohne Beweis kein Geld.
Aufgelegt, Beleg rausgekramt, wieder angerufen. Andere Dame. Geschichte wieder erklärt. Zusage diesmal: Nein Geld kommt im Februar, hat mit Modem nichts zu tun. (Ich bin gespannt...) Beweisen muss ich trotzdem, dass ich das Modem zurück gesendet habe. Sonst gibt es Strafzahlung. Habe versucht, die Sendungsnummer telefonisch durchzugeben. Nein, ich muss den Beleg faxen (auf meine Kosten). Hingewiesen, dass da auch nicht mehr drauf steht, aber offensichtlich vertraut UPC mir nicht. Hinterfragt, was passiert, wenn UPC mein Modem (das nachweislich von mir versendet und laut Post.at auch bei UPC eingegangen ist) nicht findet. Dame: Dann muss ich trotzdem Strafe zahlen, aber ich kann das schriftlich beeinspruchen. (Also ich muss wieder Beweisen, dass UPC einen Fehler gemacht hat).
FORTSETZUNG folgt (fürchte ich).
So, fassen wir zusammen (nur Fakten):
a) UPC macht einen Fehler. Weist man darauf hin, bekommt man keine Entschuldigung. Vielmehr muss man beweisen, dass UPC einen Fehler gemacht hat. Die Kosten (Fax, Aufwand) muss man natürlich selbst tragen.
b) Wenn ein Kunde an der Hotline etwas behauptet, dann geht UPC davon aus, dass der Kunde die Unwahrheit sagt. UPC hat immer recht. Außer man kann das Gegenteil beweisen.
b) UPC verrechnet falsche Beträge und stellt falsche Gutschriften. Grad ein paar Euro zuwenig. Zum Nachteil des Kunden. Ruft man an der Hotline an, dann ist plötzlich der Fehler erkannt und alles in Ordnung. Schriftlich bekommt man es aber erst im nächsten Monat.
c) Nein, leider kann ich Ihnen Ihr Geld jetzt nicht überweisen, geht erst im nächsten Monat. Und im nächsten Monat dann erst im übernächsten Monat. Aber im Februar dann ganz sicher.
d) Wenn UPC das zurückgesendete Modem verschlampt, so ist das (laut Hotline) kein Problem von UPC, sondern eines des Kunden. Man kann ja dann beweisen, dass man das Modem wirklich zurück gesendet hat. Notfalls soll man (auf eigene Kosten) bei der Post nachforschen lassen.
Aber sicher bin ich nur ein Einzelfall...
FRAGE:
a) Wohin kann man sich mit einem solchen Fall am Besten wenden?
b) Gibt es vielleicht irgendwem bei UPC, der in einem Kunden nicht einen potentiellen Betrüger sieht, sondern einfach eingestehen kann, dass UPC Fehler gemacht hat und unbürokratisch eine Lösung findet?
c) Gibt es bei UPC jemanden, dem es nicht egal ist, dass aus solchen Vorfällen potentielle Kunden schließen könnten, dass UPC hier systematisch versucht die Kunden zu bescheißen?
Michael
(über UPC verärgert)