xDSL.at

Hallo!

Ich bin seit 7-10 Dezember Inode Kunde, davor wars Chello.

Ich wollte also von Telekabel auf XDSL umsteigen.

Da ich aber keinen Festnetzanschluss besitze und mir auch zugesichert wurde von seitens Inode dass dieser komplett kostenlos von statten geht, Verlegung der Kabel inklusive + eventuelle Grabungsarbeiten.

Soweit so gut.

Letzte Woche Montag dann der Anruf des Telekom Arbeiters.
Natürlich musste ich druck machen da ganze 2 Wochen sich keiner gemeldet hat.

Dieser Mitarbeiter hat mir dann klar gemacht dass es keinen Zugang direkt zu meinem Haus gibt.
Dieser Anschluss würde ungefähr in den 4stelligen Bereich kommen.
Nur wenn es die Telekom mit ihren Arbeitern macht.

Mir war es zu teuer und aufgrund des Schnees auch nicht selbst machbar.

Außerdem bin ich nur Mieter und müsste die Bestätigung meines Vermieters einholen.

Daher hab ich meinen Vertrag bei Inode gekündigt mit der zuversicht eines mitarbeiters des Kundendienstes am Telefon dass diese Stornierung kostenlos sei.

Heute bekam ich einen Brief mit folgenden Inhalt:

Ihre Bestellung eines xDSLAnschlusses

Die Telekom Austria hat uns jedoch informiert, dass aufgrund der baulichen gegebenheiten vor Ort die Herstellung eines xDSL Anschlusses nicht möglich war.

Da die Leitungsherstellung nicht in unserem Einflussbereich liegt, bitten wir Sie bei Fragen zur Montage sowie bez. einer erneuten Terminvereinbarung mit dem Techniker der Telekom Austria in Kontakt zu treten.

Wir halten iÍhre Bestellung 6 Wochen in Evidenz, danach müssen wir Ihre Bestellung leider stornieren.

Bitte beachten Sie, dass in diesem Fall eine Stornogebühr von 180€ fällig wird.

Der Rest ist unsinn=)

Hab auch schon ein Fax denen geschickt wo ich geschildert habe dass dieser TA Mitarbeiter schon bei mir war und dass eine neue Leitung mit Kosten verbunden sei.

Da mir aber die Kosten zu teuer sind und ich sie nicht tragen kann, und es mir telefonisch zugesichert worden sei dass diese Kosten von UPC übernommen werden, hab ich sie auch schriftlich auf Kostenlose Stornierung eingereicht.

Das war am 22 Dezember.
Genau diesen Tag habens mir auch den oben genannten Brief geschickt der aber erst heute am 29. Dezember ankam.

Was meint Ihr?

Muss ich die Kosten von 180€ tragen oder sollte ich mich doch bei der Konsumentenstelle melden.

Meine Kundennummer 31883971

was *wir* meinen, ist in diesem fall voellig irrelevant und hoechstens gefaehrlich. wenn du keinen rechtsanwalt/keine rechtsanwaeltin hast, wende dich sofort an die konsumentenberatung, damit du keine fristen versaeumst.

Ich habe denen von der Konsumentenabteilung diese Nachricht zukommen lassen.

Mal schauen was die zurückschreiben.

Meine 2 Wöchige Frist ist ja auch schon vorbei.
Oder hat es hier keine gegeben?

Da wird die Konsumentenschutzabteilung auch nicht viel machen können.

1. du hast *heute* den brief bekommen.
2. probieren kostet nichts.

meine rechtsmeinung dazu: a) wenn upc nicht in der lage war, dir den anschluss zu liefern, duerfen sie dir keine stornogebuehr verrechnen.
b) wenn die unmoeglichkeit in deinem bereich begruendet ist oder wenn du einfach die meinung geaendert hast ("will nicht mehr") duerfen sie dir was verrechnen (oder ggf. sogar auf erfuellung beharren)

um zu entscheiden, was von beiden zutrifft, braucht man den inhalt des vertrages, den inhalt der telefonischen auskuenfte soweit erinnerlich, den inhalt der korrespondenz. das solltest du aber alles nicht hier posten, sondern deinem rechtsberater geben. (oder eben dem konsumentenschutz)

Da die Telekom den Vertrag gekündigt hat, muss ich auch nichts zahlen.
Ansonsten muss man halt die 180€ zahlen.

Puuuh, glück gehabt!

Am Montag kommt die Telekom und schliesst mir mein Erdkabel an und dann hab ich endlich einen Festnetzanschluss.

Danke für eure mühe!

Mfg Dominik

Hattest du jetzt DOCH ein Kabel?

JA, aber dort ist es seit einen Jahr immer Abends ausgelastet.

So um die 600 MS sind da schon drinnen=)

die gleiche "Stornogebührformulierung" hab ich neulich gezeigt bekommen, allerdings gings da um eine xdsl+voip-Bestellung, bei der sich upc zwar in der Lage sieht das dsl herzustellen, nicht aber das mitbestellte voip. Eine telefonische Nachfrage hat ergeben, dass das Unsinn sei, das Schreiben ignoriert werden könne, und in einem neuen Schreiben alles richtig gestellt würde. Das neue Schreiben war bis aufs Datum ident

Da sieht man mal wieder die Imkompetenz so mancher Firmen und Mitarbeiter!

medice hat geschrieben:die gleiche "Stornogebührformulierung" hab ich neulich gezeigt bekommen, allerdings gings da um eine xdsl+voip-Bestellung, bei der sich upc zwar in der Lage sieht das dsl herzustellen, nicht aber das mitbestellte voip. Eine telefonische Nachfrage hat ergeben, dass das Unsinn sei, das Schreiben ignoriert werden könne, und in einem neuen Schreiben alles richtig gestellt würde. Das neue Schreiben war bis aufs Datum ident

das ist meist auch so bei umstieg von ta isdn mit adsl auf
irgendwelche voip + xdsl produkte von mitbwerbern,
die brauchen dann nämlich zwei leitungen, statt wie bisher eine,
und genau an der technischen herstellung dieser zweiten zusätzlichen leitung scheitert es oft wegen der baulichen gegebenheiten,