xDSL.at

Ich bin im Juli nach fast 10 Jahren Chello auf das Aon Kombi umgestiegen. Der Techniker war auch diesen Dienstag hier und hat eine Neuherstellung durchgeführt, da in der Wohnung der Anschluß abgemeldet war.

Ich selbst war nicht vor Ort, weshalb meine Freundin den Techniker empfangen hat.

Hier nun das Seltsame:

Ich habe keinerlei Post von der Telekom erhalten (Aon Paket mit Zugangsdaten), sodass der Techniker selbst sich um die Daten kümmern musste. Angeblich bekomme ich das Paket nochmals zugeschickt.

Er hat nicht erwähnt, dass das Modem eingeschaltet bleiben muss, damit die Bandbreite sich auf die maximal mögliche Geschwindigkeit einstellt. Ich musste mir das selbst organisieren und bin dabei hier im Forum darauf gestoßen. Dummerweise hat meine Freundin das Modem aber kurzzeitig ausgesteckt.

Ausserdem hat er das WLAN vollkommen ungeschützt offen gelassen und auf das kleine Handbuch vom Thompson ST 585v7 mit den Sicherheitshinweisen verwiesen, wo angeblich Infos zu den Einstellungen stehen sollten.

Natürlich steht dort nichts drin und die Ip und sämtliche Infos über den Router musste ich mir von hier und der Aon-Homepage suchen.

Nun eine Frage: ist das die übliche Vorgangsweise bei einer Neuherstellung oder erwarte ich zuviel? Irgendwie kommt mir die Art und Weise wie "Friss oder stirb" vor.

Nach über 24h steht weiterhin die geringst mögliche Bandbreite in den Optionen des Routers. Muss ich mich mit dem Support in Verbindung setzen (0900er Nummer...) oder hat das Ausschalten des Modems den Bandbreitenvorgang gestört?

Vielleicht habt ihr einige Tipps für mich. Da es sich sowohl um Fragen über Aon und Technik handelt, habe ich den Thread in diesem Forum erstellt.

Danke!

Das Modem muss 36h eingeschaltet sein, erst dann wird die maximale Bandbreite frei geschaltet. Allerdings funktioniert dieses TA-Skript nicht immer einwandfrei. Wenn du das Gefühl hast, es ist zuwenig, dann lies einmal (nach den 36h) deine Modemwerte aus und poste sie hier.

Dass du keine Zugangsdaten erhalten hast, ist allerdings schon ungewöhnlich und nicht normal. Vielleicht ist der Brief auch nur mit der Post verloren gegangen?

Der Techniker hätte dich ruhig auf die "Einschaltpflicht" für das Modem hinweisen können. Ich glaube zwar, das steht normalerweise im Brief mit den Zugangsdaten eh dabei, aber der Techniker wußte ja, dass du das nicht erhalten hast.

Mach dir keinen Kopf, zu 100% perfekt ist kein Unternehmen. Doch die Telekom hat immer noch eine bessere Servicequalität als UPC, wenn man hier das Forum so durchliest.

In letzter Zeit kommt es immer öfter vor das Benutzerdaten nicht ausgesendet werden.* Du kannst diese nochmal anfordern oder wenn du ein Telefonkennwort angegeben hast, mit diesem bei der Hotline erfragen.

Normale vorgehensweise beim Speedtouch 585v7 wäre den Kunden mit seinen Benutzerdaten online zu bringen (welche er ganz leicht telefonisch erfragen könnte) und das WLAN zu verschlüsseln mit WPA.

Auch Techniker haben mal schlechte Tage, Stress oder sind einfach nicht informiert... warum er dich so stehen gelassen hat, who knows.

*IIRC fing das mit dem ersten Kombipaket an und scheinbar wird dies auch "der Regelfall"

Bei UPC/INODE ist es ja Standard, dass keine Zugangsdaten für Telefonie mitversendet werden...

vor dem kombipaket waren neu-anschlüsse auch eher selten im vergleich

wunderts dich, bei den Preisen vor dem Kombipaket?

@wireless
ist ncht standardmässig der macfilter aktiv ?, wo via register button erst die adressen eingelernt werden ?
und ohne einem einzigen eintrag in der mac acl, ist der 585er ja relativ sicher.

Achso, das ist nur bei Telefonneuanschluss der Fall?

Weil wie ich ADSL bekommen habe vor ein paar Jahren, hatte ich das Modem nie länger als 8h durchgehend eingeschalten, nachdem 400 MB Datenguthaben pro Monat nicht viel waren und ich sicher gehen wollte, dass nichts unnötig übertragen wird. Außerdem muss man ja auch nicht unbedingt Strom verbrauchen, wenn man nicht surft.

> Weil wie ich ADSL bekommen habe vor ein paar Jahren,

damals gab es noch keine "best effort" produkte, sondern fixe (niedrige) bandbreiten. daher war auch kein script noetig, das die bandbreite automatisch raufregelt. ich schalte mein modem btw auch aus, wenn ichs nicht brauche. bei 30° brauch ich ja keine zusatzheizung

jutta hat geschrieben:> Weil wie ich ADSL bekommen habe vor ein paar Jahren,
ich schalte mein modem btw auch aus, wenn ichs nicht brauche. bei 30° brauch ich ja keine zusatzheizung

Ja, das ist der Nachteil an VoIP...
Meine FritzBox heizt durchgehend

Danke für die Antworten. Bin schon gespannt, wie es mit der Bandbreite heute aussieht bzw. ob sich etwas geändert hat.

Die Einstellungen vom WLAN sind grundsätzlich ja nicht schwer, aber nachdem aon davon ausgeht, dass die Kunden sich sowieso nicht damit befassen gibt es den aoncontroller, der dir auch das WLAN einrichtet inkl. Verschlüsselung...

Versuch das Teil mal, falls du nicht eh mit der Oberfläche selbst zurecht kommt... die Oberfläche findest du meistens unter der selben IP die du im Netzwerk hast, nur mit dem Unterschied, dass die letzte Stelle ne 1 ist...

Ansonsten sei froh, dass es nur die Zugangsdaten sind... bei mir war zu Beginn in der Verteilerstelle (wie auch immer das ding nochmal heisst) ein falsches Protokoll für meinen Anschluss.. das dürfte so ungewöhnlich sein, dass es erst der 2. Techniker bemerkt hat