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War so oder ähnlich schon mal da, ist aber schon einige Zeit her.

Wir haben Ende Dezember bei UPC/Inode gekündigt, nachdem (!) wir uns zwei Wochen vorher bei Tele 2 angemeldet hatten, und zwar mit dem Hiweis im Kündigungsschreiben, daß wir die Rufnummer (die zuvor bei der Telekom war) zum neuen Provider mitnehmen wollen.

Tele 2 hat dann Ende Jänner angerufen, dass sie die Rufnummer von UPC/Inode nicht portieren können, da diese von UPC/Ionode an die Telekom zurückgegeben wurde und diese die Rufnummer nicht mehr herausgibt (angeblich). Zunächst hieß es, UPC/Inode konnte uns nicht in ihrem System finden und konnte deswegen die Rufnummer nicht an Tele 2 herausgeben, dann hieß es, wird hätten zuerst bei UPC/Inode gekündigt und dann erst uns bei Tele 2 angemeldet (das Gegenteil konnte ich nachweisen), dann hieß es, es hätte eine zeitliche Überschneidung gegeben und die Rufnummer ist weg (bei der Telekom).

Da wir bei der Anmeldung bei Tele 2 zur Voraussetzung gemacht haben, dass wir unsere seit 15 Jahren bestehende Rufnummer mitnehmen können (leider nur mündlich, aber das Hakerl zur Rufnummerportierung ist angekreuzt und wir sind gewillt, die 20 EUR dafür zu bezahlen), sind wir natürlich nicht darüber erfreut, dass Tele 2 offensichtlich keine Anstrengungen unternimmt, unsere Rufnummer zu portieren. Haben den verdacht, die müssen was bezahlen beim alten Provider oder bei der Telekom, und das wollen sie nicht.

Haben deshalb bei UPC/Inode angerufen: die Rufnummer haben sie der Telekom zurückgegeben, es sei kein Problem für Tele 2, diese für uns zu reservieren. Tele 2 darüber informiert, die haben sich erstaunt gezeigt. Eine schriftliche Anfrage bei der Telekom blieb seit drei Wochen unbeantwortet.

Hat jemand wirklich eine Ahnung, was wir noch tun können, unsere alte Rufnummer zu retten? Haben ja eh noch Zeit, denn aufgrund der "guten" Zusammenarbeit zwischen Telekom und Tele 2 müssen wir auf unseren neuen Anschluss (Complete) noch mindestens weiter 5 Wochen warten!!! Angekündigt waren 4 bis 6 Wochen bis zur Herstellung des Anschlusses, jetzt sind bereits 11 Wochen vergangen und es ist noch kein Ende abzusehen. Bis dahin sitzen wir auf dem Trockenen.

Fängt ja gut an unsere "Beziehung" zu Tele 2, frage mich wirklich, ob die das mit der Rufnummerpotierung Ernst nehmen; es scheint denen Wurscht zu sein, dass durch einen Fehler, sei es von Tele 2 (hallo?) oder von UPC/Inode (auch denkbar), die liebgewordene Rufnummer, die auch auf den neuen Visitenkarten steht, in's Nirwana verschwindet.

Für konkrete Hinweise wären wir sehr dankbar!!!

auch wenn es keinen Trost darstellt:
Ich war seit meinem Einzug im Gasometer Festnetzkunde bei UPC. Beim Wechsel auf das Kombipaket der Telekom Austria wollte ich auch die Festnetzrufnummer portieren; dies ist allerdings (laut Auskunft) nicht vorgesehen und auch nicht durchführbar.
Nach all meinem Ärger mit UPC bin ich aber mittlerweile froh, dass ich durch die verloren gegangene Nummer nicht ständig an meinen alten Provider erinnert werde.

Nepu hat geschrieben:auch wenn es keinen Trost darstellt:
Ich war seit meinem Einzug im Gasometer Festnetzkunde bei UPC. Beim Wechsel auf das Kombipaket der Telekom Austria wollte ich auch die Festnetzrufnummer portieren; dies ist allerdings (laut Auskunft) nicht vorgesehen und auch nicht durchführbar.

@nepu: wessen auskunft?
bei mir wars jedenfalls kein problem die nummer von upc zur ta (zurück zu) portieren. von einem "alternativen" -- via ta -- zu einem anderen (wie tele2) hätt ich mir aber nummernmässig auch wenig chancen ausgerechnet -- auch wenn in einem anderen thread anderes zu lesen ist.

bei mir war es ursprünglich KEINE TA nummer... also kein RÜCK-Import. Ich hatte in dieser Wohnung eine Festnetznummer aus dem UPC/Priority Nummernkreis (01/941....). Laut TA (dort erhielt ich diese Auskunft) besteht mit UPC kein Vertrag zum Rufnummernimport.... mir war es dann auch egal.

Das heisst selbstverständlich nicht, dass bei einer "Rückübersiedelung" einer ursprünglich der TA gehörigen Nummer ebenfalls Probleme entstehen. Bei mir handelte es sich wie gesagt um eine Nummer, die der UPC "gehört".

Noch eine Anekdote am Rande: Bei uns im Gasometer wurde die Inhouse Verkabelung vor langer Zeit von der Hausverwaltung an die UPC übertragen. Diese Inhouseverkabelung besteht nicht nur aus Coax-Kabeln (fürs TV) sondern beinhaltet sämtliche Datenkabeln, die innerhalb des Gebäudes vom Technikverteiler in die einzelnen Wohnungen führen.

So weit, so schlecht... in meinem Fall bedeutete das bei der Kombipaket-Bestellung, dass diese nicht ohne Mitwirken des UPC Technikers durchgeführt werden konnte. Stichwort: Entbündelung "andersrum". Die Telekom übergibt im Technikraum; dort übernimmt UPC und patcht das Kabel in meine Wohnung; in meiner Wohnung ist dann wieder die TA am Zug und hat Splitter und ADSL Modem installiert. Im zweiten Anlauf hat dann alles geklappt, nachdem man ursprünglich keinen Termin mit dem UPC Techniker ausgemacht hat.

Das lässt sich in einem Gedankenexperiment noch eine Spur weiter auf die Spitze treiben. Annahme: Du wohnst im besagten Gasometer und bestellst eine entbündelte Leitung bei XY (XY != UPC/Inode)

1.) XY wendet sich an TA zwecks Leitungsherstellung
2.) TA stellt Leitung Wählamt - Gasometer zur Verfügung
3.) TA braucht UPC wegen der Inhouseverkabelung
4.) UPC stellt gasometer-interne Verkabelung im Auftrag der TA aber schlussendlich für XY her
5.) Ansprech- und Vertragspartner für den Endkunden für alle Belange ist XY

Da wünsche ich viel Spass beim gegenseitigen Zuschieben der Schuld für schlechte Leitungsqualität und Ausfälle. Auch die Terminkoordination, wenn es nicht auf Anhieb klappt, stelle ich mir da recht abenteuerlich vor. Oder wenn die Leitung einmal gemessen werden muss und sich der Fehler nicht leicht eingrenzen lässt.... naja... Hirngespinnste meinerseits zum Amusement am Abend.

sich der Fehler nicht leicht eingrenzen lässt

der fehler lässt sich IDR recht einfach eingrenzen. er liegt immer beim $ANDEREN