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SLA bei inode xhost linux

BeitragVerfasst: Do 21 Feb, 2008 16:55
von lightxx1980
hi leute.

weiß wer von euch wie die SLAs (so vorhanden) bei xhost linux von inode/UPC aussehen?

hintergrund, mein schwager (KMU) hat vor einer woche einen xhost linux large zu einem bestehenden dazu bestellt, und inode hats doch tatsächlich geschafft beim account anlegen den alten (incl. mysql db mitm typo3 backend drauf) zu killen (halt ... mit dem neuen zu überschreiben ...), und inode arbeitet jetzt seit montag an der behebung des problems.

kanns ned ganz sein, oder?

danke Tom

BeitragVerfasst: Do 21 Feb, 2008 21:46
von penguinforce
von sla's bei webhosts seh ich nichts (zumindest auf deren website), aber du kennst ja den oftmals genannten rat: nenn eine kundennummer -> inode-mitarbeiter lesen hier mit, und können eventuell schneller was machen.

meinst net?

:diabolic:

BeitragVerfasst: Do 21 Feb, 2008 22:13
von lightxx1980
die gschicht is schon erledigt. allerdings gehts jetzt um die nachwirkungen :)

BeitragVerfasst: Fr 22 Feb, 2008 08:43
von pc_net
Leistungsbeschreibung und Entgeltbestimmungen für xHost Linux

besonders gefällt mir punkt 8:
8 Qualität
Die Qualität der der UPC Austria Webhosts entspricht dem ortsüblichen und internationalen Standard.


:lol: davon ist inode inzw. lichtjahre entfernt ...

btw: ich würde in diesem fall inode ordentlich die daumenschrauben ansetzen .... die kosten für die wiederherstellung und behebung der "nachwirkungen" werden sie tragen müssen ... ggf. kann hier sogar verdienstentgang geltend gemacht werden ...

sla's sollten bei vertragsabschluss übermittelt worden sein ...

jedenfalls sollte hier gleich ein anwalt konsultiert werden und an inode ein entsprechendes schreiben senden ...

BeitragVerfasst: Fr 22 Feb, 2008 09:28
von wicked_one
die gschicht is schon erledigt. allerdings gehts jetzt um die nachwirkungen

versuch sie, rechtlich geltend zu machen...

(Menschliches Versagen sollte doch IMMER geahndet werden, findest du nicht? Immerhin machst ja du auch nie Fehler, oder?)

BeitragVerfasst: Fr 22 Feb, 2008 13:16
von lightxx1980
doch, ich mache fehler. aber in meiner branche bin ich gottseidank nur die leistung schuldig und nicht den erfolg. circa so wie bei den ärzten ;)

im ernst, was würdest du machen wenn dein provider deine homepage stanzt und eine woche braucht zum wiederherstellen? achselzucken und schwamm drüber sagen?

wicked_one hat geschrieben:versuch sie, rechtlich geltend zu machen...

(Menschliches Versagen sollte doch IMMER geahndet werden, findest du nicht? Immerhin machst ja du auch nie Fehler, oder?)

BeitragVerfasst: Fr 22 Feb, 2008 13:48
von jutta
> im ernst, was würdest du machen wenn dein provider deine homepage stanzt und eine woche braucht zum wiederherstellen?

mir gedanken ueber ein backup machen. (nicht nur ueber eines, sondern ueber regelmaessiges)

BeitragVerfasst: Fr 22 Feb, 2008 13:56
von wicked_one
im ernst, was würdest du machen wenn dein provider deine homepage stanzt und eine woche braucht zum wiederherstellen? achselzucken und schwamm drüber sagen?

in anbetracht der Situation und der AGB, LB etc.... das Backup drüberspielen, das ich mir in diesem Fall mit Sicherheit angelegt habe ....

BeitragVerfasst: Fr 22 Feb, 2008 13:58
von lightxx1980
völlig richtig. backup vorhanden oder nicht klärt aber nicht die verschuldensfrage/haftungsfrage. sicherlich wärs günstig gewesen ein backup zu haben, in diesem speziellen fall hätts aber nichts geändert, da effektiv der ganze account weg war, sprich auch sämtliche möglichkeiten über das web - interface darauf zuzugreifen.

jutta hat geschrieben:mir gedanken ueber ein backup machen. (nicht nur ueber eines, sondern ueber regelmaessiges)

BeitragVerfasst: Fr 22 Feb, 2008 14:04
von lightxx1980
richtig. entbinden wir doch sämtliche dienstleister pauschal von irgendwelchen haftungen, als endkunde sollte man ja generell selber schaun wo man bleibt, und etwaig auftretende fehler eines dienstleisters, die in einem finanziellen schaden resultieren könnten, sollte man als endkunde doch generell voraussehen und präventiv regieren, oder?

ist das dein genereller standpunkt oder nur in dieser spezifischen sache?

wicked_one hat geschrieben:in anbetracht der Situation und der AGB, LB etc.... das Backup drüberspielen, das ich mir in diesem Fall mit Sicherheit angelegt habe ....

BeitragVerfasst: Fr 22 Feb, 2008 14:06
von wicked_one
Ich meinte keines, das beim $Webhoster liegt, sondern eines auf meiner HD....

die schuld/haftungsfrage betreffend: as i said, ich würde keinem da persönlich da die schuld geben wollen, und rein rechtlich ist das in diesem Fall sicher nicht anfechtbar... dafür sind die LB und AGB gefuxt genug gestrickt, dass $Webhoster hier sicher nicht antastbar ist..

BeitragVerfasst: Fr 22 Feb, 2008 15:12
von jutta
> richtig. entbinden wir doch sämtliche dienstleister pauschal von irgendwelchen haftungen,

nein, aber der kunde wird sich ja wohl vor der bestellung die leistungsbeschreibung wenigstens ansatzweise durchgelesen haben. von backup oder datenwiederherstellung steht da nix drinnen. http://www6.inode.at/inode.at/fileadmin ... Host_B.pdf

fuer schadenersatz braucht man verschulden, was im verhaeltnis zwischen unternehmen in der regel grobe fahrlaessigkeit voraussetzt, weil haftung fuer leichte fahrlaessigkeit fast regelmaessig in den agb ausgeschlossen wird.

einen xhost von upc wuerde ich persoenlich schon aus diesem grund nie nehmen:
UPC Austria behält sich vor Versionen der bereitgestellten Programme ohne Benachrichtigung des
Kunden zu ändern (z.B. neue Version von PHP, JSP, etc.) um die Leistungsmerkmale des Services
auf dem erforderlichen Stand zu halten.
da zahle ich lieber mehr und suche mir einen provider, der mich vorab von aenderungen verstaendigt und bei dem backup includiert oder wenigstens gegen aufpreis zu haben ist.