xDSL.at

Etel will für eine Umstellung von 6Mbit(99€) auf 16Mbit(69€) den Differenzbetrag der bis Ablauf meines Vertrages anfallen würde bezahlt bekommen der bei mir weit über 300€ ausmachen würde.

Mein Vertrag hat eine Laufzeit von 24Monaten (war ok für mich), und dazwischen hab ich auch schon mal Umgestellt (war auch ein "preisliches" Downgrade obwohl von 4 auf 6 Mbit) und hätte mich so um die 29€ gekostet (wurde aber irgendwie nicht verrechnet).


Ich vermisse Aon, die sind beim Produktwechsel viel Kundenfreundlicher.

Leute lasst die Finger von Etel.

Gruß
roadrunner

roadrunner hat geschrieben:Ich vermisse Aon, die sind beim Produktwechsel viel Kundenfreundlicher.

Innerhalb von einer Mindestvertragsdauer nicht, denk ich, aber normalerweise hat man bei AON ja gar keine Mindestvertragsdauer, das erleichtert das um einiges... *g*

Sowas ist aber wirklich sehr blöd. Ist ja eine Stange Geld. So viel zahl ich ja im Monat fürs Internet, was bei dir die Differenz ist

Das kenne ich nur zu gut. Bei mir wollten sie 650€ weil ich den Vertrag vorzeitig kündigen wollte. Kundenunfreundlichster Provider den ich kenne.

Die ziehen einen nach Strich und Faden aus.

snake22 hat geschrieben:

roadrunner hat geschrieben: Ich vermisse Aon, die sind beim Produktwechsel viel Kundenfreundlicher.

Innerhalb von einer Mindestvertragsdauer nicht, denk ich, aber normalerweise hat man bei AON ja gar keine Mindestvertragsdauer, das erleichtert das um einiges... *g*

Dem kann ich nicht zustimmen.
Ich habe eine MVD bei AON von 12 Monaten (Gratisanschluss-Aktion) und die TA verlangt von mir aber deswegen auch keine Gebühr (ausser die € 131,-- ADSL2+-Herstellung) nur weil ich einen Produktwechsel mache. (egal ob Up/ oder Downgrade)

Die MVD bindet dich doch bloss für einen bestimmten Zeitraum an den Provider, egal welches Produkt man hat (also in meinem Fall ist die MVD 12 Monate seit Anfang September 07, Umstieg auf ein anderes Produkt von TA ist absolut kein Problem und mit keinen Kosten verbunden.)

Ja, bei Produktumstellungen sind die bei eTel nicht gerade das, was man kulant nennt.
Ich selbst habe Glück: da ich nur mehr drei Monate Bindung habe, kann ich in einem Monat unentgeltlich auf die preislich sehr interessante 2048er-Flat für 19,90 Euro umsteigen. Mir wurde nämlich gesagt, dass der Umstieg kostenlos ist, sofern nur noch zwei Monate Bindung auf das alte Produkt bestehen.

Ich wollte ja auch bei dem Provider bleiben, aber trotzdem wollen die den Differenzbetrag.

Ich wäre ja auch bereit für das "Downgrade" zu bezahlen aber nicht nach der Rechnung. Da kann ich ja gleich kündigen und neu anmelden.

Die sind nur mehr auf Neukundenfang aus.

Wer will schon 24 Monate auf seinem Vertrag sitzen bleiben wenn es immer neue und vor allem schnellere Produkte gibt. Noch dazu bei kleinerem Preis.

E inen
T rottel
E wig
L eiden (lassen)
Ist nicht persönlich gemeint

24 Monate sind ja wirklich fast "ewig"
Wobei als ich den Vertrag abgeschlossen habe war das nicht so mit dem Produktwechsel so weit ich das noch in Erinnerung habe.

Ich finde die AGB nur leider nicht mehr.
Gibt es nicht Gründe um Vorzeitig vom Vertrag auszusteigen?
Eventuell durch Änderung der AGB?

Laut Vetragsbestimmungen ist upgrade jederzeit möglich; Upgrade ist größerer Leistungsumfang (dass es weniger kostet schließt einen größeren Leistungsumfang nicht aus; erst wenn der Leistungsumfang gleich ist und es weniger kostet ist es IMHO kostenpflichtig.
So verstehe ich die Fußnoten im Etelvertrag. Du kannst also argumentieren. Red nochmal mit Etel wenn Du freundlich bist erreichst vielleicht mehr.

roadrunner hat geschrieben:Gibt es nicht Gründe um Vorzeitig vom Vertrag auszusteigen?
Eventuell durch Änderung der AGB?

Ja - wenn dir die neuen (geänderten) AGB zugeschickt werden und diese Änderungen zum Nachteil des Kunden sind, kannst du innerhalb einer gewissen Frist den Vertrag kündigen. Wann wurden bei dir die AGB zuletzt geändert? (wenn überhaupt während deiner Vertagslaufzeit geschehen)

roadrunner hat geschrieben:Wer will schon 24 Monate auf seinem Vertrag sitzen bleiben wenn es immer neue und vor allem schnellere Produkte gibt. Noch dazu bei kleinerem Preis.

Bei deinem Posting keine halbe Stunde vorher war die MVD von 24 Monaten kein Problem. Du hast einen Vertrag geschlossen wo du von Beginn an alle Fakten gekannt hast. Jetzt passt dir der Vertrag nicht mehr. Und jetzt lässt dich über deinen Vertragspartner aus (nur weil der seinen Teil des Vertrages eingehalten wissen will).
Machst du das mit allen anderen Verträgen (Miete, Strom, Autoleasing, etc.) gleich?

meinjanur, martin

Meiner bescheidenen Meinung nach, sind 24-Monats-Knebel reine AbzockerMethoden und verletzen das KSchG.
Vor allem dann, wenn man nicht zu anderen Produkten wechseln kann. Sogar bei den Mobilfunkern ist ein Produktwechsel innerhalb der MVD möglich.
Bei den Mobilfunkern hab ich noch irgendwie Verständnis, wenn man ein Gratis-Handy bekommen hat, aber bei den Providern hört sich bei mir jedes Verständnis auf, wenn man nicht mal zu "höherwertigen Produkten" wechseln kann.
Einige ISPs haben sich in letzter Zeit mit einem unüberschaubaren Paragraphendschungel zu richtigen "Wucherern" entwickelt, die Bestandskunden mit solchen Knebelverträgen völlig ungeniert, brutal und rücksichtlos ausbeuten.
Gottseidank handelt es sich da bei nur um die "üblichen Verdächtigen" bzw. "alte Pappenheimer".

roadrunner hat geschrieben:24 Monate sind ja wirklich fast "ewig"
Wobei als ich den Vertrag abgeschlossen habe war das nicht so mit dem Produktwechsel so weit ich das noch in Erinnerung habe.

Ich finde die AGB nur leider nicht mehr.
Gibt es nicht Gründe um Vorzeitig vom Vertrag auszusteigen?
Eventuell durch Änderung der AGB?

Stimmt! Früher konnte man bei ETEL beliebig rauf oder runter (kostenpflichtig) wechseln. AUch bei einem vorzeitigen AUsstige innerhalb der MVD gabs immer großzügige Kulanzlösungen.
Erst seit der TA-Übernahme hat sich ETEL zu einem rücksichtslosen und brutalen Blutsauger entwickelt!

hotze_com hat geschrieben: (Miete, Strom, Autoleasing, etc.) meinjanur, martin

Diese "Vergleiche" hinken wieder mal gewaltig faltig!
Mietverträge kann man üblicherweise nach einer kurzen Kündigungsfrist beenden, beim Strom gibts meist überhaupt keine MVD und Autoleasing lässt sich meist auch vorzeitig beenden.

Da treffen jetzt 2 WElten aufeinander.........

Ein (noch) TA-Mitarbeiter der seinen Dienstgeber hasst und ein Alternative-Provider........... und das im selben Thread......... wenn das mal gut geht