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UTA: Maßlose Inkompetenz oder Dreistigkeit - oder beides?

BeitragVerfasst: Di 22 Mai, 2007 10:09
von ama
Im Oktober letzten Jahres habe ich meinen UTA Complete Anschluss gekündigt, da für Ende Dezember der Umzug in unser neues Heim geplant war.

Leider hat Tele2/UTA auch noch im Jänner 2007 die Grundgebühren für Jänner und Februar abgebucht. Ich habe im Jänner sofort die Servicline über die unrechtmäßige Abbuchung informiert – der Mitarbeiter veranlasste, dass dies nicht nochmals geschehen würde und versprach eine schnellstmögliche Rückzahlung des zu Unrecht abgebuchten Betrags. Ein Monat später, am 17.2.2007 bekam ich ein Entschuldigungs-Schreiben vom Kundenservice der Tele2/UTA in dem mir mitgeteilt wurde, dass die Rücküberweisung in Auftrag gegeben wurde.

Nun seit Februar kontaktiere ich die Serviceline fast im Wochenrhythmus und höre bei jedem Telefonat, dass die Rückbuchung bereits veranlasst wurde. Nicht zu vergessen auch ein Anruf des Kundenservice im März, wo sich eine Dame höflichst für die Unannehmlichkeiten entschuldigte und eine sofortige Rücküberweisung versprach.

Da der Betrag aber bis dato noch immer nicht auf meinem Konto verbucht wurde, habe ich letzte Woche dem Unternehmen eine letzte Frist zur Begleichung der Schuld samt Zinsen gestellt, die Tele2/UTA leider auch kommentarlos verstreichen ließ.

Wie es aussieht, werde ich wohl auf juristischem Weg mein Recht durchsetzen müssen.

BeitragVerfasst: Di 22 Mai, 2007 10:31
von medice
sowas passiert...
ich finds nur langsam merkwürdig, dass man sowas eigentlich NUR aus der T2U Ecke in den Foren findet, wenns doch - vielen Meinungen zufolge - überall ähnlich bis gleich zuginge...

BeitragVerfasst: Di 22 Mai, 2007 10:35
von radditz
Irgendwoher braucht die Tele2uta auch geld, oder?

BeitragVerfasst: Di 22 Mai, 2007 10:36
von testosteron
nimm min. 2 Anwälte und vergiß nicht die seelische grausamkeit zu erwähnen, welche damit einherging :-)
Warum wartest Du so lange? Wenn dein Provider kein Geld sieht - über solch einen Zeitraum - schaltet er ja auch ab. Sorry, aber ich plädiere für "in der Öffentlichkeit durch den Morrast schleifen"

BeitragVerfasst: Di 22 Mai, 2007 11:38
von wagsoul
Selber schuld, wer mit freundlichen Bitten sein Geld einfordert, wenn man da überhaupt von fordern sprechen kann.

Mit seinen Schuldnern muss man hart umgehen, und vor allem konsequent im Handeln sein.

Ein Anruf bei der Bank, und der Lastschrift-Betrag ist am nächsten Tag wieder am eigenen Konto. (mit Rücklastschrifts-Gebühren für die andere Seite usw...)

Jetzt, nach mehr als 6 Wochen seit der Buchung ist es aber zu spät dafür.

Daraus lernen, das nächste Mal besser machen.