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Hallo , habe mal eine Frage wie sieht es eigentlich mit der Kündigung aus ?
Habe die Leitung jetzt 3 Jahre und 24 Monate war Mindestvertragsdauer. Habe gestern mal angerufen bei Inode und die meinten der Vertrag wird nach den 24 Monaten um weitere 24 Monate verlängert? Aber laut Vertrag und den Alten AGB's bis 30.9.2006 steht das nach den 24 Monaten jeweils um 12 Monate verlängert wird und nach dem ersten Jahr kann man alle 6 Monate kündigen. Hab mit 3 verschiedenen Leuten bei Inode telefoniert, 2 sagten ich kann alle 6 Monate kündigen und 1 meinte ich kann erst Ende 2007 kündigen. Anscheinend kennt sich da der eine besser aus als der andere. Was passiert wenn ich erst Ende 2007 kündigen kann und jetzt schon aus dem Vertrag aussteigen will? muss ich da was zahlen ? wenn ja , wieviel?

Normalerweise verlängert sich bei den Businessverträgen die Laufzeit immer um die erste MVD. (In Deinem Fall 24 Monate). Die Frage ist, was Du bei der Vertragsunterzeichnung unterschrieben hast, da es hier viele unterschiedliche Regelungen gibt (Ich habe z.B. eine andere). Da es sich um ein Business-Gold handelt, müsste Du ein schriftlichen Vertrag haben, da das nicht online zu bestellen war.

Bei vorzeitigen Ausstieg musst Du mit Inode verhandeln.

Außerdem ist es noch wichtig zu wissen, ob Du den Vertrag als Firma oder als Endkunde abgeschlossen hast.

hab als endkunde unterschrieben und im vertrag steht das mit 12 monate, wie ich oben beschrieben habe. ja ich hab nen vertrag.

naja, wenn in deinem vertrag explizit 12mo steht, dann gilt das auch.

Wenn Du den Vertrag so unterschrieben hast, dann wirst Du noch 12 Monate gebunden sein, abhängig davon wann der Vertrag zu laufen begonnen hat.
Das einzige womit Inode Probleme bekommen könnte, dass in diesem Fall eigentlich rechtzeitig darauf hinzuweisen wäre (wobei hier zu klären wäre, wie ein solcher Hinweis auszusehen hat. AFAIK wird da ja noch immer gestritten), das der Vertrag weitere 12 Monate gilt. Sonst könnte es Probleme mit dem KSchG geben.

Wichtig: Rechtlich ist der Vertrag immer stärker als die AGBs, d.h. wenn in einem Vertrag und in den AGBs etwas unterschiedliches steht, so gewinnt der Vertrag, sofern nicht Punkte dem Gesetzt widersprechen. In Deinem Fall würde ich daher weniger auf die AGBs achten, sondern eher darauf was Du unterschrieben hast.