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INODE Bandbreite wir immer schlechter!
Verfasst:
Mi 05 Okt, 2005 08:52
von schrempfi
Ich bin seit zwei Jahren treuer, und bis dato hoch zufriedener Inode Kunde, doch schön langsam platzt mir der Kragen!
Ich habe vor zwei Jahren einen xDSL Anschluss mit 1024/256 für 49,--/p.m. erhalten, innerhalb der letzten zwei Jahre wurde der Anschluss schrittweise(kostenlose Bandbreitenerhöhung) auf 3072/512 erhöht.
Das ist ja alles wunderbar, nur dass vor der letzten Bandbreitenerhöhung mein Anschluss eine Leistung eines 1600/256 gehabt hat(das hab ich ja noch eingesehen das ich 49,-- für einen 2048/384 Anschluss bezahle, aber nur 1600/256 erhalte). Daran ist anscheinend die schlechte Leitungsqualität der Telekom Kupferkabel schuld.
Jetzt, nach der letzten Bandbreitenerhöhung sollte ich eine 3072/512 Anschluss haben, doch die Bandbreite ist weiter gesunken, auf ~1300/300!
Nach einer Anfrage beim Inode-Support erhielt ich folgende schriftliche Auskunft, ich solle mich doch nicht beschweren, den vor zwei Jahren hab ich ja eine Vertrag für einen 1 Mbit Anschluss abgeschlossen und dieser Vertrag ist ja immer noch gültig!
Na ja, ich bezahle 49,-- und ein Neukunde bezahlt 29,90 für die gleiche Leistung - dass nenne ich Kundenservice.
Hab dann noch mal eine Support Anfrage gestellt, jetzt hieß es sie können die Geschwindigkeitsprobleme nachvollziehen, und ich solle es in den nachfolgenden Tagen beobachten - kurz und gut, nix ist passiert.
Mittlerweile glaub ich die Ausrede mit den schlechten Leitungen nicht mehr, oder sind die Leitungen genau mit der letzten Bandbreitenerhöhung noch schlechter geworden.
Ich hab ca. 10 Neukunden zu Inode gebracht, das spar ich mir in Zukunft.
Wer hat ähnliche Erfahrungen mit Inode gemacht, bitte posted hier!
Verfasst:
Mi 05 Okt, 2005 09:05
von roro
Das Problem dabei ist, dass Inode gesehen rechtlich im Recht ist. Du hast damals 1025/256 bestellt und diese Bandbreite wird weiterhin von Inode eingehalten (sogar übertroffen). Bandbreitenupdates können funktionieren müssen aber nicht. Das einfachste für Dich wäre, falls Inode Deine Leitung nicht genügend erhöhen kann (welche Gründe auch immer dafür Schuld sind) innerhalb der Kündigungsfristen ein Downgrade Deines Produktes durchzuführen. Dadurch sparst Du Dir zumindest in der Zukunft Geld.
Verfasst:
Mi 05 Okt, 2005 09:11
von s
meine leitung bringt zwar annähernd das was sie soll, aber auch nicht wirklich.
der UL ist doch einiges hinterher. schlimm wirds erst wenn ich UL & DL zugleich belaste.
ich hab diesbezüglich auch schon zwei anfragen an inode gemailt, bei der ersten erhielt ich als antwort das man das kostenlose upgrade gerne wieder runterschrauben kann, zum selben preis.
irgendwie verständlich, aber auch wiederum nicht. mein vertrag besagt ja nicht das ich einen anspruch auf kostenlose upgrades erhalte.
da ich aber im nächsten jahr umziehen werde, habe ich mir jetzt schon den termin im handy vorgemerkt wann inode zu kündigen ist. vermutlich werde ich es am neuen wohnort auch wieder haben aber dann schließe ich einen vertrag über die neue bandbreite ab.
weil ob gebühr fürs umziehen oder gebühr fürs neu entbündeln is egal, kostet sowieso.
Verfasst:
Mi 05 Okt, 2005 09:17
von schrempfi
roro hat geschrieben:innerhalb der Kündigungsfristen ein Downgrade Deines Produktes durchzuführen. Dadurch sparst Du Dir zumindest in der Zukunft Geld.
Ja diesen Vorschlag hab ich Inode auch gemacht, doch so wie ich das verstehe muss ich Kündigen.
Außerdem mag es rechtlich so sein, im Endeffekt ist es aber gleichbedeutend mit " gusch und Zahl, aber verlang dafür bloß keine Leistung"
Re: INODE Bandbreite wir immer schlechter!
Verfasst:
Mi 05 Okt, 2005 09:31
von jutta
schrempfi hat geschrieben: oder sind die Leitungen genau mit der letzten Bandbreitenerhöhung noch schlechter geworden.
ich halte diesen zusammenhang inzwischen nicht mehr fuer ausgeschlossen. es gibt ja mehrere/viele leitungen in einem kabelbuendel und die beeinflussen einander.
hilft dir natuerlich nichts. markier dir den termin fuers downgrade deutlich im kalender. (man kann btw das downgrade auch vorab bestellen, mit wirkung zum kuendigungstermin.)
Re: INODE Bandbreite wir immer schlechter!
Verfasst:
Mi 05 Okt, 2005 10:13
von schrempfi
jutta hat geschrieben:schrempfi hat geschrieben: oder sind die Leitungen genau mit der letzten Bandbreitenerhöhung noch schlechter geworden.
ich halte diesen zusammenhang inzwischen nicht mehr fuer ausgeschlossen. es gibt ja mehrere/viele leitungen in einem kabelbuendel und die beeinflussen einander.
hilft dir natuerlich nichts. markier dir den termin fuers downgrade deutlich im kalender. (man kann btw das downgrade auch vorab bestellen, mit wirkung zum kuendigungstermin.)
Der technische Zusammenhang ist mir klar, nur wenn INODE die technischen Möglichkeiten der vorhandenen Leitungen überschreitet lasse ich die Ausrede dass die Telekomleitungen schuld sind nicht mehr gelten.
Das ist ein hausgemachtes INODE Problem, von dem ich allerdings als Kunde nichts spüren will.
Zudem will ich ja eine möglichst schnelle Leitung und dafür auch die volle Gebühr bezahlen. Ich will nicht downgraden - wozu soll das führen, dass ich in zwei weiteren Jahren nach etlichen Downgrades einen 64 kbit/s xDSL Anschluss habe, damit im Gegenzug alle anderen Inode Kunden in meinem Einzugsgebiet eine 100 Mbit Leitung haben?
Re: INODE Bandbreite wir immer schlechter!
Verfasst:
Mi 05 Okt, 2005 10:20
von jutta
> Das ist ein hausgemachtes INODE Problem,
stimmt. beeinflusst allerdings auch die leitungsqualitaet der kund/inn/en anderer provider. andere provider bieten anschluesse mit mehr als 2mbit gar nicht an und ersparen sich selbst und ihren kund/inn/en damit viele probleme.
> von dem ich allerdings als Kunde nichts spüren will.
dein gutes recht. der physik wirds aber wurscht sein.
> Ich will nicht downgraden -
ein posting weiter oben hast du noch geschrieben, dass du inode ein downgrade vorgeschlagen hast. melde dich bitte wieder, wenn du weisst, was du willst
:
Re: INODE Bandbreite wir immer schlechter!
Verfasst:
Mi 05 Okt, 2005 10:32
von schrempfi
jutta hat geschrieben:> Ich will nicht downgraden -
ein posting weiter oben hast du noch geschrieben, dass du inode ein downgrade vorgeschlagen hast. melde dich bitte wieder, wenn du weisst, was du willst
:
Na, wer wird denn da gleich sarkastisch werden. Ich habe geschrieben dass ich INODE den Vorschlag gemacht habe, nicht dass ich das will!
Ich WILL die volle Leistung für mein Geld, und wenn das nicht möglich ist, WILL ich weniger bezahlen - eben der Angebotenen Leistung entsprechend.
Ich hoffe jetzt ist klar was ich will
Verfasst:
Mi 05 Okt, 2005 10:58
von roro
Wieso machst Du Dir es so schwer.
1.) Du hast 1024/256 bestellt. Das wird auch von Inode eingehalten und das ist Teil Deines Vertrages.
2.) Inode kann die Erhöhung bei Dir nicht durchführen und 1024/256 gibt es zu einem günstigeren Preis
Lösung: Der bestehende Vertrag muss aufgelöst werden und durch einen neuen Vertrag ersetzt werden => Downgrade.
Verfasst:
Mi 05 Okt, 2005 11:24
von computerherby
roro hat geschrieben:Lösung: Der bestehende Vertrag muss aufgelöst werden und durch einen neuen Vertrag ersetzt werden => Downgrade.
Wobei als "Downgrade" eher ein weiterhin aufrechter Vertrag und eine Änderung des Produktes anzusehen ist.
Ob das Inode zulässt auch wenn sie dann weniger kassieren können muss man halt bei ihnen erfragen (oder erzwingen, wenn das Kleingedruckte die zulassen würde ...)
Verfasst:
Mi 05 Okt, 2005 11:41
von schrempfi
@computerherby
...so ist es, ich war selbst so klug ein Downgrade zu beantragen, doch dann erhielt ich als Antwort dass ich nicht Downgraden kann!
d.h. für mich, ich müsste meinen Vertrag kündigen und einen neuen machen. Dies würde aber bedeuten dass ich nochmals die Einrichtungsgebühren tragen müsste, was absolut indiskutabel ist!
Verfasst:
Mi 05 Okt, 2005 11:45
von computerherby
Ich muss dazu sagen, dass ich kein Kunde von Inode bin. Aber ist es tatsächlich so, dass bei einer "papiermässigen" Kündigung der GESAMTE Betrag berappt werden muss? Es wäre doch allemal günstiger auf einen Teil zu verzichten als auf einen gesamten Kundenanschluss ...
Vielleicht kann man Inode ja noch überzeugen?
Verfasst:
Mi 05 Okt, 2005 11:48
von roro
schrempfi hat geschrieben:...so ist es, ich war selbst so klug ein Downgrade zu beantragen, doch dann erhielt ich als Antwort dass ich nicht Downgraden kann!
d.h. für mich, ich müsste meinen Vertrag kündigen und einen neuen machen. Dies würde aber bedeuten dass ich nochmals die Einrichtungsgebühren tragen müsste, was absolut indiskutabel ist!
Ich habe in diesem Jahr schon einige Downgrades durchgeführt, wo eigentlich nie die Herstellungskosten neu verrechnet wurden sondern max. eine Bearbeitungsgebühr.
Verfasst:
Mi 05 Okt, 2005 12:01
von schrempfi
roro hat geschrieben:Ich habe in diesem Jahr schon einige Downgrades durchgeführt, wo eigentlich nie die Herstellungskosten neu verrechnet wurden sondern max. eine Bearbeitungsgebühr.
Warum bekomme ich dann von INODE die Auskunft dass dies nicht möglich ist?
p.s. auch nicht einen Cent(Bearbeitungsgebühr) würd ich dafür bezahlen, du scheinst zu vergessen dass ich der Kunde bin, und früher hieß es mal "der Kunde ist König" aber das ist auch bei INODE schon lange nicht mehr der Fall.
Verfasst:
Mi 05 Okt, 2005 12:08
von jutta
> und früher hieß es mal "der Kunde ist König"
koenig und knausrig steht aber in einem widerspruch.
jede vertragsaenderung bedeutet arbeitsaufwand. dass man den zahlen muss, ist doch normal.
eine ausnaehme waere es nur, wenn der verkaeufer/dienstleistende nicht in der lage ist, die versprochene leistung zu erbringen und die aenderung daher im rahmen der gewaehrleistung stattfindet.
allerdings habe ich bisher noch *nie* davon gehoert, dass bei einem downgrade die herstellung neu zu zahlen ist. vielleicht liegt da ein missverstaendnis zwischen dir und der hotline vor. frag lieber noch einmal schriftlich an.