hardliner hat geschrieben:Wenn der ISP faire AGBs und günstige Preise anbietet, wird er auch keine Probleme mit der Kundenanzahl haben.
Ein guter und seriöser Provider zeichnet sich bei mit durch folgende EIgenschaften aus:
Vetragslaufzeiten und Küdigungsfristen unter 6 Monaten!
Nachvollziehbare Einrichtungskosten!
Monatliche Abrechnung ohne Vorauszahlungen!
Kreditkartenzahlung
Keine Kaution.
FLAT-Rates zu erschwinglichen Preisen.
Kein "Business-Schnickschack" zu Phantasiepreisen.
Baukastensystem der Produkte. (Volumen, Uspeed, DownSpeed, IP-Adressen, Webspace, usw)
Kein Zwagnsfeatures (VoIP usw) bei Low-Cost-Produkten!
24h-Hotline auf 0800H.
Bitte teile mir mit, wenn Du so einen Provider gefunden hast.
Es ist das Recht einer jeden Firma Gewinn zu machen und die Pflicht möglichst keinen Verlust zu machen (bei den großen (halb-)staatlichen Firmen ist das etwas anderes, die dürfen einen Verlust machen solange sie vom Staat, also von uns, finanziert werden
) und sobald es Wettbewerb gibt, regelt sich dass von alleine. Habt Ihr eigentlich schon alle vergessen, welche Kosten für das Internet vor z.B. 4 Jahren zu leisten waren. Ich hab da noch ein Anbot von der TA vor mir, wo mir eine 512 Kbit Leitung (16 IPs, Serverfähig) im Monat mehr gekostet hätte als mir jetzt meine 2,3 Mbit Leitung im Jahr kostet. Das Problem in Österreich ist, dass der Markt einfach zu klein ist, und die Firmen, welche jetzt noch versuchen mit billigeren Angeboten auf den Markt zu kommen, entweder einmal eingehen oder von den größeren geschluckt werden. Versuch einmal durchzurechnen, was eine 0800-Nummer 24h verfügbar allein an Personalkosten verursacht. Von den Kosten des Netzaufbaus, der Netzüberwachung usw. möchte ich gar nicht erst reden. Ich glaube nicht, dass es in nächster Zukunft zu einer starken Preisreduktion bei den ISPs kommt, eher werden Sie versuchen bei den bestehenden Produkten Upgrades (Bandbreite, Volumen) kommen wird.
Zur Bindung länger als 12 Monate bei Privatkunden so glaube und hoffe ich auch, dass dieser Mißbrauch bald vom Gesetzgeber eingestellt wird. Eine Bindung von 12 Monaten sollte aber prinzipiell erlaubt sein.