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Hallo,

ich bin gerade von einem Inode Mitarbeiter aufgeklärt worden wie das mit der Bindungsdauer bei INODE funktioniert...

Und zwar ist es ja so (wenn das noch aktuell ist), man nimmt die EURO Aktion in Anspruch und zahlt monatlich etwas weniger, ist dann aber 12 Monate gebunden.
Wenn man die Euro Aktion NICHT in Anspruch nimmt zahlt man etwas MEHR, ist dann aber nur 3 Monate gebunden.

Das Problem ist jetzt, mir hat nie einer erklärt, daß
* nach Ablauf der 3 Monate sich der Vertrag AUTOMATISCH wieder um 3 Monate verlängert (wahrscheinlich bei 12 Monaten detto)
* man 2 MONATE VOR Ende dieser 3 Monate SCHRIFTLICH kündigen muß
* die Frist bei jedem Produktwechsel wieder von vorne zu laufen beginnt

LOL jetzt rufe ich heute an und es heißt, letzter (interner Inode) Produktwechsel 15.9, Fristende daher 15.12., aber 2 Monate davor zu kündigen, heißt bis 15.10.2004 hätte ich schriftlich kündigen müssen, damit der Vertrag am 15.12.2004 abgelaufen wäre.

Da ich das nicht gemacht habe, verlängert sich die Geschichte vom 15.12.2004 bis zum 15.3.2005 und ich müßte bis 15.1.2005 schriftlich kündigen, damit im März endlich aus ist.

Dabei habe ich mich abgemüht, eben genau diesen Punkt mit der Bindung genau abzuklären im Vorhinein (ist zwar schon Monate her, aber ich habe explizit mehrmals danach gefragt)...immer hat es geheißen - so wie ja auch der Wortsinn (für mich wenigstens) von Bindungsdauer impliziert - daß man eben 3 Monate gebunden wäre, und dann ist aus fertig und monatlich kündbar ab dann. So ist das immer rübergekommen. Für mich war das immer klar...lol 3 Monate Bindungsdauer heißt man ist 3 Monate gebunden, danach nicht mehr...aber das stimmt eben nicht (nicht, daß sich das jemand merkt, auch wenns schön klingt )

Daß in den AGBs etwas anderes steht ist wirklich putzig, nützt mir aber nichts, wenn mir das erst im Nachhinein erklärt wird.

Ich habe auf alle Fälle ein Email geschrieben an INODE, wo ich das genau erkläre und um eine kulanzweise Lösung bitte.

Sonst muß ich jetzt glatt aufgrund dessen noch bis März herumhängen und kann nicht auf einen anderen Provider umsteigen wegen der ADSL Leitung....

Tja, bis jetzt war mir diese automatische Verlängerungsgeschichte nur von Zeitungen bekannt...dummerweise kann man "Bindungsdauer" vielfältig auslegen scheints...

Mal sehen, was dabei herauskommt, kann darüber gerne berichten...

Liebe Grüße

Medizinmann

P.S.: Alle Angaben ohne Gewähr, meine Angaben beziehen sich vor allem auf die 3 Monats Geschichte, möglicherweise sind die Kündigungsfristen bei der 12 Monatsgeschichte wieder anders!!!

dann mach ich dich mal drauf aufmerksam, dass bei den entbuendelten produkten die bindungsfristen je nach produkt und provider zwischen 12 und 36 monaten liegen. lies halt, was du unterschreibst.

ich bin gerade von einem Inode Mitarbeiter aufgeklärt worden wie das mit der Bindungsdauer bei INODE funktioniert...

jutta hat geschrieben:lies halt, was du unterschreibst.

oder: unterschreib nichts was du nicht verstehst

generell ist die automatische vertragsverlängerung bei inode ein witz, mir kommt vor wennst was unterschreibst hast gleich für ne ewigkeit deine seele mitverkauft! eine monatskündigung nach einer zb.12 monatigen erstbindungsfrist wie bei uta kennen die garnicht ! das nervt und bevor die das nicht ändern gibts von meiner seite auch keinen wechsel zu inode.

UU

edit: mich würde wenn ich das gleich hier anspreche von einem inodemitarbeiter eine stellungnahme (die es wahrscheinlich eh nie geben wird weil wohl ein sensibles thema) dieser wie ich finde "schmutzigen" geldbeschaffungsmethode der automatische vertragsverlängerung von 3 oder 6 monaten etc. nach eine zb.12 monatigen erstbindungsfrist. wieviele vergessen oder sind leider unwissend (zum vorteil von inode) was diese automatische vertragsverlängerung angeht oder wie sieht es bei einem wohnungwechsel aus?! soweit ich weiß gibt es auch keine sondervereinbarungen mehr vor vertragsabschluss zwecks herabsetzten der automatischen verlängerung nach bindungsfrist!!

Hallo,

nun ja im Vertrag stand davon soweit ich mich erinnere nichts Genaueres, es heißt dort nur 3 Monatsbindung (ohne nähere Erläuterungen).

Und telefonisch hieß es bei verschiedenen Leuten immer, eine 3 Monatsbindung ist eine 3 Monatsbindung also 3 Monate gebunden und fertig, sonst nix.

Dann war für mich alles klar...

Diese Bindungsgeschichte steht offenbar "nur" in den AGBs.

Vertrag ist Vertrag ist Vertrag ist Vertrag (bitte 100 Scheiben Quoaaaaaaaaaaaak) sagt die alte Ferengi Regel.

Mal sehen...ich bin trotzdem guter Hoffnung, da rauszukommen...immer positiv denken...

Draussen tschirpen die Vögel und quäken irgendwelche Kleintiere, die Sonne steht hoch über den Nebelwolken und wir haben immer noch genug Luft zum Atmen (was ja komisch ist dank Transit)....


Tschüss,

Medizinmann

Ich versteh nicht, wieso's da so einen Stress und Ärger verursachts wegen einer Vertragsbindung.
Hast'n Handy? -> Hast auch Vertragsbindung, A1, TR, ONE... gibt's überall.
Sind eben längerfristige Dinge, darum gibts Vertragsbindungen und oftmals damit verbundene Kostenersparnisse.
Und ich glaub kaum, dass irgend jemand einen Breitband-Internetzugang als eine kurzfristige Sache ansieht...
Wirst ja wohl net alle 2 Monate umziehen...?
*versteht die Aufregung nicht*

[edit]Mit deiner Unterschrift erklärst du auch, die AGB's des jeweiligen Vertragspartners gelesen und verstanden zu haben! Wenn du das nicht hast, aber angibst du hättest, schießt dir selbst ins Knie![/edit]

das ist verhandlungssache...3 monate kündigungsfrist, nach ablauf der 12 monatigen bindungsfrist, sind sicher drin.

dass die agb bestandteil des vertrages sind, ist die aber schon klar, oder?
gilt nicht nur fuer inode, sondern fuer jedes geschaeft.

kirschi hat geschrieben:Ich versteh nicht, wieso's da so einen Stress und Ärger verursachts wegen einer Vertragsbindung.
Hast'n Handy? -> Hast auch Vertragsbindung, A1, TR, ONE... gibt's überall.

ich kann meinen one-vertrag eigentlich jeder zeit kündigen. die bindefrist gilt nur für die ersten 12 monate, und da ich one schon seit 5 jahren habe sollte das kein problem sein. schade dass das bei inode nicht so ist. bei einem plötzlichen umzug oder einer radikalen finanzänderungen ist man der blöde. schließlich gehts hier um höhere beträge, die 10 euro die ein handyvertrag monatlich kostet steckt man einfacher weg als 50 euro oder mehr beim internet.

und so wie es jetzt ist werde ich bestimmt nicht upgraden, obwohl ich 2048/512 schon gern hätte. weil man muss rechnen, bei einem worst case zahlt man gleich 120 euro mehr für nichts. und dass man nicht downgraden kann stinkt mir auch ziemlich (steht davon eigentlich irgendwas in den AGBs?). bei chello kann man zB. jederzeit von chello plus auf chello normal umsteigen, ohne irgendwelche zusatzkosten.

eine 3-monatige bindung fände ich OK. 3 monate lassen sich doch leicht vorplanen, und selbst im schlimmsten fall sind die kosten nicht unmenschlich hoch.

für eine kürzere bindefrist würde ich auch ein paar euro mehr monatlich springen lassen, das wärs mir wert.

Jo, sobald du aber wieder ein neues Billig-Handy nehmen willst, bindest dich wieder 12 Monate, bei A1 (Next+Mobilpoints) und TR isses zumindest so...
Wieso kann man nicht downgraden? Das is ein ganz normaler Produktwechsel, der nach der Bindungsfrist durchgeführt werden kann...

kirschi hat geschrieben:Jo, sobald du aber wieder ein neues Billig-Handy nehmen willst, bindest dich wieder 12 Monate, bei A1 (Next+Mobilpoints) und TR isses zumindest so...

ich gehör nicht zu den handy-junkies die alle 12 monate unbedingt ein neues handy brauchen. in meinen 5 jahren hab ich gerade mal 1 handy bei one gekauft, das war vor etwa 2 jahren (mein älteres handy hatte ich schon vor dem one-vertrag). außerdem wäre es bei einer monatlichen grundgebühr von 7 euro nicht wirklich tragisch wenn ich ein paar monate nachzahlen müsste. aber ich bin mit one sowieso sehr zufrieden und werd den vertrag wohl mit in mein grab nehmen.

kirschi hat geschrieben:Wieso kann man nicht downgraden? Das is ein ganz normaler Produktwechsel, der nach der Bindungsfrist durchgeführt werden kann...

eben, NACH der bindungsfrist. das heißt ich könnte dann 12 monate warten bevor ich downgraden darf.

Klar, NACH Ablauf der Bindungsfrist...
Es wird ja wohl kaum der Fall sein, dass du bereits nach einer Woche nach der Vertragsunterzeichnung schon wieder einen Produktwechsel durchführen willst und somit 12 Monate warten muss... dann hast so und so noch andere Probleme
Bei meinem letzten Wechsel musste ich auch 3 Monate warten, und? Ich lebe auch noch...

kirschi hat geschrieben:Klar, NACH Ablauf der Bindungsfrist...
Es wird ja wohl kaum der Fall sein, dass du bereits nach einer Woche nach der Vertragsunterzeichnung schon wieder einen Produktwechsel durchführen willst und somit 12 Monate warten muss... dann hast so und so noch andere Probleme
Bei meinem letzten Wechsel musste ich auch 3 Monate warten, und? Ich lebe auch noch...

ja, aber angenommen ich komm 12 monate später drauf dass ich keine 3072/512 mehr brauche, und möchte auf 1536/384 zurück? dann kann ich wieder 12 monate warten und 260 euro mehr zahlen. wären dir 260 euro wurscht?

oder was ist wenn ich jetzt plötzlich umziehen müsste und es gibt dort kein ADSL? dann zahl ich 600 euro (bzw. 1080 euro) nur so zur gaude?

Was die Vertragskündigung betrifft sind mit persönlich andere sympatischer. Deshalb würde ich nie Inode nehmen. Beim Tele2 konnte ich monatlich kündigen ich glaube bei der TA auch, Chello konnte ich innerhalb der esten Woche ebenfalls kündigen falls etwas nicht zu meriner Zufriedenheit verläuft.

Wieso schaffen das andere und Inode nicht? Ich glaube der Schuß geht nach hinten los. Mich haben Sie als Kunden verloren und weiter empfehlen kann ich deshalb Inode auch nicht.

Chello hat bei mir einiges riskiert: gratis Installation mit der Option in der ersten Woche zu kündigen ist mutig. Nachdem Ich Inode damit konfrontiert habe hieß es "wir sind nicht chello" - bitte schön dann nicht!

LG

LG

Naja, wie's aussieht ist das eine grundsätzliche Einstellungssache, darüber kann man anscheinend ewig werkeln...
Ich persönlich find's nicht schlimm und sollte es, aus welchen Gründen auch immer, zu einer plötzlichen Änderung / Notsituation kommen, muss man eben schauen, was man daraus machen kann, und ob's nicht doch eine Lösung gibt.
Aber wegen einer Vertragsbindungsdauer (die erstmalig und dann nur bei Produktänderungen) zur Wirkung kommt, einen Provider von vornherein auszuschließen find ich einfach nur engstirnig.