xDSL.at

WARNUNG: Inode

Einleitung
Ich habe lange darauf gewartet, dass es endlich Inode bei mir zu Hause gibt.

Inode 4GB Paket um 39.- bestellt.
Dann folgte 2 Wochen später der Besuch eines Technikers von der TA, der eine neue Leitung verlegte.
Eine Woche später kam dann das Modem (27.10.2004).
Und tatsächlich, Internet ging - und das auch noch schön schnell

Fast zu schön um wahr zu sein

Da ich aber noch bis Ende Oktober Kunde bei UTA war, habe ich mit dem Verkäufer bei Inode vereinbahrt, dass ich erst mit November die Gebühren zahle.

Um eventuelle Missverständnisse zu vermeiden, rief ich am 28.10.2004 bei Inode an, um mich zu erkundigen, ob ich denn die restlichen des Obtobers auch Inode benutzen darf.
Die freundliche Dame am anderen Ende der Leitung versichterte uns, dass das kein Problem sei, auch auf die Nachfrage wie das mit dem Traffic aussieht, meinte sie, dass sei egal -> "wir schenken ihnen diese paar Tage"

Naja, und wenn man schon mal einen schnellen Internetzugang hat, dann nützt man den auch.



ABER BÖSES ERWACHEN

Dann kam die schreckliche Nachricht:
Mein Vater war ein paar Tage auf Urlaub und hat dadurch folgende Nachricht(en) erst zu spät gelesen:

Sehr geehrte Damen und Herren!
Bezüglich Ihres bei uns abonnierten Produktes xDSL@home Next Generation 1024/128 (Benutzername: xxxx@home) möchten wir Sie darauf aufmerksam machen, dass Sie Ihr monatlich inkludiertes Transfervolumen von 0.52 GByte bereits um 1 GByte überschritten haben.

Sie können Ihr aktuelles Transfervolumen natürlich jederzeit unter https://www6.inode.at/xdslathome abfragen!
Wir weisen Sie darauf hin, dass wir bei Überschreitung des monatlichen Transferrahmens jedes weitere MByte in Rechnung stellen müssen.

Diese Maßnahme ist notwendig, da auch uns für jedes weitere übertragene MByte entsprechende Kosten entstehen.

Moment, 520 MB Transfervolumen??

Das entsprach aber nicht ganz der Vereinbahrung!!!
Es folgte noch eine ähnliche Nachricht...

Resultat
Wir hatten also den Traffic um sage und schreibe ca. 2200 MB überschritten....
NIEMAND HAT ES DER MÜHE WERT GEFUNDEN, uns über das "andere" Trafficlimit zu informieren
Das würde heißen ich müßte für die 2,2 GB zahlen, in Summe ca. 150 Euro!!!!!!

Ich wurde nie darüber informiert, dass es da ein anscheinend anteilsmäßiges Downloadvolumen gibt, und schon gar nicht nehme ich an, wenn es heißt "die Tage schenken wir ihnen", dass da nur jemand darauf wartet, ordentlich abzuzocken

Von mir aus zahle ich ein Monat die volle Gebühr (39,-) zusätzlich...
ABER 150,- Euro ....


Also Leute, ich sag nur: AUFPASSEN

Ich bin wirklich sehr enttäuscht und auf einen Anruf bei Inode, das zu klären, wurde ich sehr unfreundlich (Freundlichkeit ist die Tugend der Konkurrenz ) behandelt und darüber in Kenntnis gesetzt, dass alle Inode-Mitarbeiter das wissen (bis auf die eine Person, mit der ich damals telefoniert habe
Weiters, Inode Hotline

wenn man keinen Namen von einer MitarbeiterIn hätte, dann wäre es sowieso sehr schwierig da etwas zu erreichen. Ich solle ruhig einen Brief schreiben, aber das wird wahrscheinlich keinen Sinn haben, aber darüber könne sie ohnehin nicht entscheiden.

Wahrscheinlich muss ich mir jetzt einen Anwalt suchen, mit dessen Hilfe ich den Namen der Person rausfinde, die mir damals diese Fehlinformation gegeben hat.

Obwohl mir viel lieber wäre, die Sache auf normalen Weg zu klären, da ich gegen Inode ansich nichts einzuwenden habe und Ideen wie Nightflatrate und VoIP für zukunftsweisend halte.

Hallo liebe Inode-Mitarbeiter hier im Forum

Gruß
ein sehr enttäuschter, aber hoffentlich bald wieder zufriedener
Inode-Kunde

richtig so

tialk hat geschrieben:richtig so

was ist daran richtig?

1) Es gibt hier im Forum genügend Postings, in denen erklärt wird, dass im ersten Monat das Downloadelimit immer aliquot verrechnet wird. Gut, du bist neu hier. Aber ein wenig informieren wäre schon drin gewesen, oder?

2) Wenn du ab 27. 10. den Inode-Zugang hast, dann hattest du fünf ganze Tage im Oktober. Wie hast du es in diesen fünf Tagen geschafft, ca. 2,5 GB herunterzuladen? Mir fällt da eigentlich nur Filesharing ein. War es wirklich so eilig damit?

3) Es wäre absolut kein Problem gewesen, gleich in den ersten Tagen des Inode-Zuganges auch einmal die Onlinestatistiken auf deren Website abzurufen. Dort hättest du sofort gesehen, dass dein Downloadelimit für den Oktober lediglich 0,52 GB beträgt.

Gut, kommen wir zur Aussage mit dem "Die letzten Tage schenken wir ihnen". Sicherlich kann das auch mißverständlich aufgefaßt werden - du hast aufgrund dieses Satzes geglaubt, sozusagen "unlimitiert" downloaden zu können? Du hast nicht einmal darüber nachgedacht, ob sich diese Aussage nicht lediglich auf den zu zahlenden Monatsbeitrag beziehen könnte?

Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass diese Sache für dich noch gut ausgeht. Ohne Namen der betreffenden Mitarbeiterin kann es jedoch etwas schwierig werden wegen der Beweislage. Außer es gibt Tonbandaufzeichnungen der Telefongespräche....

Zahl EUR 10,- mehr im Monat dann hast mehr Bandbreite, 20 GB Fair Use und keine Nachverrechnug wird dich plagen.

Und lies die AGB bzw die Produktbeschreibung bevor du dich hier erbärmlich aufregst. Schon klar, EUR 150,- sind kein Pappenstiel, aber Inode ist im Recht.

sei froh das du wenigstens noch die nightflight hast - sonst würdest NOCH mehr zahlen. also bei nem 4 gb limit in 4 tagen mehr als 2,7 gb volumen zu schaffen grenzt echt an dummheit, noch dazu wo du ja alle 30 min die verbindung verlierst. Bin mal gespannt wie das dem rechnungsbezahler (vater) erklärst, wie der traffic zustande kommt.
andererseits - solltest minderjährig sein, find ich es sehr interessant, das der inode support mit dir spricht, wenn der account auf einen anderen geht - da sollte sich inode wirklich was überlegen, denn zum schluß kommt da noch ne große sache daher (junior will auf eine andere mehrplatz lösung umstellen wo er alles machen kann - vater glaubt sein netzwerk is eh abgesichert - naja das wird lustig)
Denk mir das dir das ne lehre ist und dein surfverhalten (saugverhalten) für die zukunft deinem volumen angepasst wird.
bin nur gespannt wie inode reagiert. wenn sie wieder nach geben wie bei dem einem vor nem monat, dann werdens das wohl bald bei zig usern im ersten monat haben.

Deswegen mache ich Anfragen an den Support prinzipiell per E-Mail. Dauert zwar meistens um einiges länger aber man hat immer was schriftliches in der Hand.

Hallo allerseits!

Danke für die vielen Kommentare und Anregungen!

Gorbag hat geschrieben: Es gibt hier im Forum genügend Postings, in denen erklärt wird, dass im ersten Monat das Downloadelimit immer aliquot verrechnet wird. Gut, du bist neu hier. Aber ein wenig informieren wäre schon drin gewesen, oder?

In diesem Forum wird vieles gepostet, und wenn man sich alles zu Herzen nehme würde, hätte wahrscheinlich niemand mehr einen Internetanschluss

btw: ich bin nicht neu in diesem Forum, nur weil ich nicht viel poste.
Ich schreibe wirklich nur, wenn ich etwas produktives beitragen kann.
Warme Luft äh... Text erzeugen eh schon andere genug...

Gorbag hat geschrieben:Mir fällt da eigentlich nur Filesharing ein.

naja, auch
aber 2 linux cds waren auch dabei

Gorbag hat geschrieben:War es wirklich so eilig damit?

Wenn Du einen Ferrari vor der Tür stehen hast, und jemand schenkt Dir die Tankfüllungen für 2 Tage, würdest Du auch nicht nur am Parkplatz im Schritttempo fahren

Gorbag hat geschrieben: Es wäre absolut kein Problem gewesen, gleich in den ersten Tagen des Inode-Zuganges auch einmal die Onlinestatistiken auf deren Website abzurufen.

Stimmt, nur das setzt vorraus:
a) dass man weiß, dass mit Schenken nicht 4GB sondern 0,5GB gemeint sind
b) dass die Statistiken in Echtzeit und nicht im Nachhinein aktualisiert werden.
Meine "Analyse" hat ergeben, dass bereits bei der ersten Verbindung die 500MB herunter waren

drobi hat geschrieben:Zahl EUR 10,- mehr im Monat dann hast mehr Bandbreite, 20 GB Fair Use und keine Nachverrechnug wird dich plagen.

Ja, ich weiß! Deshalb ärgere ich mich so, weil um 150 Euro kann ich ein ganzes Jahr das 20GB Paket aufzahlen

drobi hat geschrieben:Und lies die AGB bzw die Produktbeschreibung bevor du dich hier erbärmlich aufregst. Schon klar, EUR 150,- sind kein Pappenstiel, aber Inode ist im Recht.

hm... Leider steht in den AGB nix von schlecht geschulten und unfreundlichen Support-Leuten...

Tom-Wien hat geschrieben:andererseits - solltest minderjährig sein

Nein, das bin ich nicht.
Allerdings ist Dein Denkansatz sehr interessant!

Tom-Wien hat geschrieben:bin nur gespannt wie inode reagiert. wenn sie wieder nach geben wie bei dem einem vor nem monat, dann werdens das wohl bald bei zig usern im ersten monat haben.

Wo finde ich da Infos dazu? Vielleicht kann ich mit Inode mal reden und eine bessere Handhabung für Neukunden anregen!

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Ich hätte absolute kein Problem, wenn ich bei dem Brief mit den Zugangsdaten lese:
"Da nur noch 2 Tage bis Ende des Monats sind, können sie aliquot 50 MB runterladen".

schnurz hat geschrieben:Deswegen mache ich Anfragen an den Support prinzipiell per E-Mail. Dauert zwar meistens um einiges länger aber man hat immer was schriftliches in der Hand.

richtig wenns um euros geht, sollte alles schriftlich gemacht werden
und wer mit callcenter mitarbeitern "verhandelt", dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.
wenn du das produkt eh bei einem verkäufer bestellt hast, hätte das alles bei der bestellung schriftlich vereinbart werden können/müssen.
dass du dich ärgerst ist verständlich, aber du solltest dich nicht über inode sondern über dich selbst ärgern aus fehlern lernt man ja bekanntlich...

warum bekommt dann dein vater die email mit der warnung und nicht du?
ist er der anschlußinhaber? dann dürfens DIR keine aukünfte erteilen beim support und alles was gesagt wird ist irrelevant - meiner meinung nach - denn das vertragsverhältniss besteht anscheinend mit deinem vater.
also vergiss das gesprochene und zahl ein.

Hab mein Paket damals auch bei für meinen Bezirk zuständigen Vertriebsmitarbeiter bestellt. Da bekommt wenigstens einen handfesten Vertrag der von beiden Seiten unterschrieben wird und nicht nur ne läppische email über die bestellung ...

Gruß
BlueSystem

¤ 150,-- für läppische 2GB! Das ist wahre Abzocke und Beutelschneiderei.
Frage an INODE: Was ist an 2GB Traffic so teuer?
70 EURONEN pro GB ist ganz klar gegen die guten Sitten und "gewerblicher Wucher". Geht hier nicht gegen INODE im speziellen sondern gegen die Verrechnung von "Overtraffic" im allgemeinen, bei fast allen ISPs in Österreich.
Die TA hat damit angefangen und jetzt schneiden alle wie die Lemminge auf dieser Linie mit!
H.

Bei mir war’s genau so nur habe ich zum Glück das 20gig packet also fair use aber ich dachte auch die letzten tage sind 20 frei bis ich durch Zufall 3 tagen mal auf der inode HP stöberte und as sehe das nur 8 gig traffic dabei sind.

Finde das echt schade das Inode in diesen Punkt nicht informiert und 80% der User schauen sicher nicht jeden Tag auf der Trafficpage nach, weil viel z.B. so wie ich den Traffic in Echtzeit mit DU Meter verfolgen.

Weiters wurde mir versprochen das Inode das den AON ADSL Anschluss gemeinsam mit den Telefon kündigt, was nicht geschehen ist. Musste nun trotzdem versprechen von Inode selber kündigen und kann noch ein 1 Monat AON ADSL zahlen obwohl ich KEINE funktionierende Telefonleitung mehr besitze geil oder?

Hi! - EINE MÖGLICHE LÖSUNG

auch mir ist (fast) das gleiche passiert, wie dir. habe im 1. monat überzogen und hätte 55 euro nachzahlen müssen. aber auch diese 55 euro waren mir nicht wurscht.

die lösung (für mich zumindest):
ich habe gefragt, ob INODE mir die transfereüberschreitung nachlässt, wenn ich auf das nächst höhere angebot - 1500/386 (oder so) aufsteige, also für 10,- mehr pro monat. dachte mir, dass ich damit eben knapp 6 monate mehr-transfere gespart habe. - Inode erklärte sich einverstanden. Perfekt, oder? Du musst aber mit einem verkäufer sprechen.

immerhin besser, als 150 euro zu cashen. meine meinung.

Diegrüße,
Der Portuer

hast du eine wanungsmail bei 90% deines anteiligen transfervolumens bekommen, wie in der leistungsbeschreibung des produkts versprochen?