tengri hat geschrieben:Interessant wären in dem Zusammenhang auch Informationen darüber in wie weit diese ja eigentlich laut dem ISPA Positionspapier von diesem Provider xxx illegal erteilte Auskunft weiterverwendet werden kann; etwa in einer Urheberrechtsklage gegen einen P2P Nutzer.
In AT ist Auskunft gleich Auskunft - egal wie sie zustandegekommen ist. Bei uns gibts keine Unterscheidung ob die Daten legal oder illegal gesammelt wurden. Im Falle einer strafbaren Handlung ist dies völlig irrelevant. Einzig der "ErmIttelnde" könnte wegen "illegaler Methoden" belangT werden. Du als Beschuldigter/Verdächtiger hast den "Aufgedrehten". Ist so wie wennst bei der Auskunft anrufst. Est steht leider nirgends, dass Deine fixe IP eine "Geheim-IP" ist, die nicht beauskunftet werden darf. Ich glaube in ganz Österreich gibts keinen Provider, der aus Angst vonr behördlichen Repressalien, der Askunftspflicht nicht nachkommt. Weil, dann kommt ganz plötzlich eine Steuerprüfung, die Gewerbeaufsicht, Arbeitsinpektorat, Brandschutztsachverständige, Baupolizei, Gemeinde usw. Glaubt mir, ich bin selber Selbständiger.
Gruß
H.
Nachtrag:
Hatte mal (1986) gegen die hohen TA-Tarife protestiert. Ich war damals in der berüchtigen Zone II (>50km) obwohl ich nur 12,5km Luftlinie von Wien entfernt wohne. Tags darauf kam unangemeldet die TA mit Bautrupp zur "behördlichen Überprüfung meiner Endgeräte" und ob ich auch keine "nicht-offizielle-TA-Geräte" angeschlossen habe.
So schauts aus in AT.